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Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Titel: Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Tyler
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eine ganze Menge über das Thema.«
    »Ich habe nicht gesagt, dass ich nicht daran glaube. Ich erwarte nur nicht, dass sie mir widerfährt. Dafür bin ich nicht geschaffen.«
    »Klingt eher so, als hättest du Angst davor«, meinte sie leise.
    »Ich habe keine Angst. Ich bin nur klug genug, um die Situation richtig einzuschätzen.«
    »Ich verstehe nicht, wie du sagen kannst, du seist nicht für die Liebe geschaffen. Das kann man nicht einfach so behaupten und sich einreden. Wenn es passiert, passiert es eben.«
    Sie ließ seine Hände los, aber er fasste sie um die Hüfte, zog sie an sich und küsste sie so hart und schnell, dass sich ein herrliches Kribbeln in ihr ausbreitete – selbst dann noch, als die Waffen, die er sich umgeschnallt hatte, Abdrücke auf ihrer Haut hinterließen.
    Erküsstesie,alshabeerdieBeherrschungverloren.Sieversuchte,ihnzuumschlingen,abererfingihreHandgelenkeabundhieltsieihrmiteinerHandaufdenRücken.DochihrKörperreagierteweiter.SeineHandglittzuihrenBrüsten,erstüberdasShirt,dannschlüpftesieunterdenStoffundschließlichunterden BH .SeineFingerumfassteneinenschonhartenNippelundkniffenzu,bissieaufkeuchte,währendersienochimmerküsste.
    Da ließ er sie los und machte ein Gesicht, als bereue er, dass er so weit gegangen war. Doch sie wollte nicht von ihm ablassen. »Hör nicht auf, Nick.«
    »Ich muss. Verstehst du denn nicht? Um dich zu beschützen, muss ich auf der Hut sein. Nur so kann ich für unsere Sicherheit garantieren.«
    »Hast du das vorhin ernst gemeint? Dass du nicht aufhören kannst, an mich zu denken?«
    »Ja, das habe ich ernst gemeint.«
    »Ich weiß, du glaubst, du kannst mir nicht vertrauen … aber das kannst du. Bitte, das musst du mir glauben.« Sie spielte mit dem Gedanken, ihm alles zu sagen, auf der Stelle, ihm zu verraten, dass sie wusste, wer er war. Um sich seines Vertrauens als würdig zu erweisen.
    Aber bevor sie etwas sagen konnte, drückte er seine Stirn gegen ihre. »Es fällt mir schwer, einem anderen Menschen zu vertrauen, Kaylee. Und ich bin jemand, den man lieber nicht übers Ohr hauen sollte.«
    Er hatte Grund, ihr nicht zu trauen. Wenn er die Medien in den vergangenen Jahren verfolgt hatte, wusste er, dass sie ausgiebig über die Winfields geschrieben hatte. Und verdammt, sie wollte, dass er ihr sagte, wer er war – und zwar nur, weil er sie liebte. Sie wusste, dass er der richtige Mann für sie war – so sicher, wie sie gewusst hatte, dass Carl der falsche gewesen war.
    Sie wusste, dass es für derlei Dinge viel zu früh war – viel zu früh, um Liebe und Nick in ein- und demselben Satz zu nennen.
    Das hieß, es war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um zu offenbaren, was sie über Nick wusste. Sie würde einen Weg finden, ihr Scherflein dazu beizutragen, Nicks wahre Identität ein für alle Mal zu verschleiern, und wenn er ihr dann immer noch nicht genug vertraute, um ihr zu sagen, wer er war, dann würde sie ihm erzählen, was sie wusste.
    Es klopfte laut an der Haustür. Chris kämpfte sich von der Couch hoch, wo er überlegt hatte, was zum Teufel er Jake und Dad erzählen sollte. Außerdem hatte er auf dem Stützpunkt angerufen, um kurzfristig dienstfrei zu bekommen, wofür er praktisch sein linkes Ei hatte verkaufen müssen. Jetzt spähte er durch eines der schmalen Fenster neben der Tür nach draußen. »Scheiße.«
    Nick kam um die Flurecke, Tasche in der Hand, angezogen und marschbereit. Kaylee wartete bereits in der Küche. Chris hielt es für keine gute Idee, sie mit ihrem Handy allein zu lassen, hatte aber nichts gesagt. Sein Bruder war ohnehin schon nervös. Kein Grund, ihn noch mehr zu reizen.
    Wer ist da?, wollte Nick mit einer Geste wissen.
    »Die Frau vom FBI .« Chris formte die Antwort lautlos mit den Lippen.
    »Hast du nicht gesagt, du hättest sie fürs Erste abgeschüttelt?«
    »Das dachte ich zumindest.«
    »Weiß sie denn, dass sie eine Fata Morgana ist?«
    Chris knurrte dumpf. »Verschwinde. Ich lenke sie ab.«
    »Kannst du dir diesmal etwas mehr Mühe geben?«
    Chris zeigte seinem Bruder die Zähne, der plötzlich merkwürdig ruhig wirkte. »Hau ab. Und lass dein verdammtes Handy eingeschaltet, Nick.«
    Sie stießen die Fäuste gegeneinander, wie sie es immer taten, bevor sie zu einer Mission aufbrachen, dann verschwand Nick in die Küche.
    Chris drehte die Musik lauter, damit man nicht hörte, wie das Garagentor aufging und Nicks Auto durch die dunklen Straßen davonröhrte. Wenn er Glück hatte, würde sein Bruder es zum

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