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NeuGier

NeuGier

Titel: NeuGier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa McNight
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oder Jackson sich verlieben, wäre alles vorbei. So etwas funktioniert nicht mit dem L-Wort.«
    »Angenommen, ihr wärt beide verliebt? Funktioniert es dann?«
    Kate wollte das gleichermaßen ausschließen, da ertönte das SMS-Signal ihres Handys. Sie ignorierte es, um Jill zu antworten, doch die Freundin ließ sie gar nicht zu Wort kommen. »Jede Wette, dass das Jackson ist. Nun schau schon nach, was er schreibt.«
    »Das will ich jetzt aber nicht. Er hat sich den gesamten Tag nicht gemeldet. Und dass wir uns beide …«
    »Ja, völlig absurd wäre das. Schon klar! Jetzt hör schon auf zu labern!« Jill wedelte mit der Hand als wolle sie eine Fliege verscheuchen. »Und stille deine und meine Neugierde!«
    Kate grunzte etwas Unverständliches, kramte das Telefon aus ihrer Tasche und öffnete Jacksons Nachricht. Sie las sie einmal, las sie ein zweites und drittes Mal und sah verdattert auf.
    »Und?«
    »Er fragt, ob wir den nächsten Freitag auf das Wochenende ausdehnen und so etwas wie einen Kurzurlaub an der Küste machen wollen … «
    »Aha!«, grinste Jill.
    Kate runzelte die Stirn. »Wie, aha?«
    »Aha, nur so.« Jill stützte die Ellenbogen auf den Tisch, umschloss ihr Gesicht mit beiden Händen und seufzte. Völlig abgeklärt sagte sie darauf: »Also ich werde das Beef-Sandwich versuchen. Was nimmst du?«

Sechzehn
    Jackson hielt das Gesicht unter den Strahl der Dusche und genoss das Prickeln der Tropfen, die auf seine Haut prallten und daran abperlten. Seit er in das Flugzeug gestiegen war, tobte eine Ruhelosigkeit in seinem Inneren, die ihn zum einen grinsen ließ und ihm die buntesten Ideen bescherte, die zum anderen jedoch auch in seinem Magen rumorte; gerade so, als müsse er sich demnächst einer Prüfung unterziehen.
    Möglicherweise war das bevorstehende Wochenende tatsächlich eine Prüfung.
    Er verschränkte die Arme vor der Brust, senkte den Kopf und ließ das Wasser auf seinen Nacken und seine Schultern rieseln.
    Die Idee, das Wochenende mit Kate zu verbringen, war wie ein Blitz dagewesen, und ebenso schnell hatte er ihr geschrieben. Allerdings waren ihm gleich nach dem Absenden dieser SMS Zweifel gekommen, und bis jetzt fragte er sich in manchem Moment, ob es nicht ein Fehler gewesen war. Es stand außer Frage, dass Kate und er zwei grandios gute Tage verbringen würden – nicht nur im Bett. Genau an diesem Punkt setzten seine Zweifel ein.
    Auf ein Geräusch hin lauschte Jackson. Da waren Schritte zu hören. Schritte von Pumps, die über Holzdielen gingen, zögernd und sich orientierend. Kate war also schon da. Sofort vergaß Jackson all die kleinen, nagenden Sorgen, weil zu den tausend Endorphinen, die bereits durch sein Blut hetzten, wohl noch einmal tausend hinzukamen. Er wollte sich beeilen, die Dusche beenden und Kate begrüßen, da wurde die Tür zum Badezimmer geöffnet.
    Statt einem Gruß vernahm er das Rascheln von Kleidung und wandte sich halb um. Aus dem Augenwinkel sah er, wie sie sich auszog, das Höschen über ihre schlanken Beine schob und die Tür zur Dusche öffnete.
    Vom Wasserstrahl gleichermaßen erfasst, schmiegte sie sich an seinen Rücken und schloss ihn in eine Umarmung. Von seinem Bauch glitten ihre Hände zu seiner Brust, zeichneten deren Muskeln nach und rieben über seine Nippel. Diese wenigen Berührungen genügten, um ihn an nur noch eines denken und die Schwellkörper seines Schaftes arbeiten zu lassen.
    »Hey, Honey«, raunte sie und küsste seinen Nacken.
    »Hey, Cherie.« Jackson führte seine Arme nach hinten, um sie dichter an seine Kehrseite zu ziehen. »Ich hab dich noch gar nicht erwartet.«
    »Hmm…« In kontinuierlichen Streicheleinheiten verteilte sie die Wassertropfen auf seiner Haut, fuhr über seine Hüften und über die Leisten nach innen. »Soll ich noch einmal gehen?«
    Anstelle einer Antwort sog Jackson Luft ein, hielt sie in seiner Lunge und ließ seinen Blick Kates Händen folgen. Sie hatten sich um seinen Schaft geschlossen, der daraufhin prompt ein paar weitere Zentimeter wuchs. Eine legte sie fest um die Wurzel. Die andere zog die Vorhaut zurück.
    »Eine altbekannte Perspektive ist das, nicht wahr?«, flüsterte sie an sein Ohr und bezog die Eier in ihren Griff ein. »Aber es sind fremde Hände.«
    Jackson atmete aus. »So fremd sind sie gar nicht mehr.« Als Kates Finger seine Eichel zu reiben begannen, knurrte er: »Und sie wichsen ihn so gut, als wären es meine eigenen.«
    Möglicherweise fühlte es sich gleich gut an, doch, wie Kate

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