Nicht schon wieder ein Vampir! (German Edition)
war, was er war.
Als seine Lippen meinen Mund berührten, zog ich ihn an mich und küsste ihn voller Leidenschaft. Dann schlang ich die Arme um seinen Hals und setzte mich auf seinen Schoß. Er wirkte zwar überrascht, doch der Druck, den ich zwischen meinen Beinen spürte, verriet mir, dass ihm die Wendung der Ereignisse nicht unangenehm war.
Ich hätte so etwas wahrscheinlich gar nicht anfangen dürfen, aber ich war immer noch wütend auf Sebastian, und Parrish war einfach zum Küssen. Ich lehnte mich zurück und fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar.
Und er hatte wirklich tolles Haar. Es hatte die Farbe von Siena-Erde; ein dunkles, kräftiges Rotbraun, und weil es leicht gewellt war, sah es immer füllig aus. Ich zwirbelte eine Locke zwischen meinen Fingern. Sie fühlte sich seidenweich an.
»Müssen Vampire sich eigentlich die Haare waschen, oder sind die von Natur so schön?«
Er schaute mich verdutzt an, dann lachte er. »Du bist wirklich ein flatterhaftes Wesen.«
»Was?«
»Du bist leicht abzulenken«, erklärte er.
»Bin ich gar nicht!« Ich machte einen Schmollmund und küsste ihn abermals.
»Bist du wohl«, erwiderte er zwischen zwei Küssen. »Das ist einer deiner vielen Reize. Man muss sich oft ganz schön anstrengen, damit du bei der Sache bleibst.«
»Dann liebst du also die Herausforderung?«
»Allerdings.«
Um mir zu zeigen, wie sehr er sie liebte, schlüpfte er gleich mit den Händen unter mein Shirt. Er umfing meine Brüste und massierte geschickt mit den Daumen meine harten Brustwarzen. Nicht, dass er noch viel tun musste, um mich zu erregen. Kaum dass wir einander berührt hatten, waren meine Nervenfasern förmlich durchgeglüht. Als er mich in die Brustspitzen kniff, erschauderte ich vor Wonne, und mir stockte der Atem.
»Jetzt bist du bei der Sache, was?«, fragte Parrish lächelnd.
»Oh ja«, sagte ich und drängte ihm begierig entgegen, während er meine Brüste knetete. Sein harter Penis drückte sich zwischen meine Beine, und als ich mich an seinen breiten Schultern festklammerte, gruben sich meine Nägel in seine Haut.
»Gut«, sagte er und kniff mich so fest, dass ich aufschrie. »Ich muss dir nämlich etwas sagen.«
»Was?«, fragte ich atemlos und zog rasch mein Sweatshirt aus. Als die kühle Luft auf meinen erhitzten Körper traf, begann ich zu zittern.
»Ich bin eifersüchtig auf Sebastian«, gestand Parrish und gab mir einen Kuss in die Halsbeuge. Dann wanderten seine Hände nach unten und umfingen meinen Hintern, während er meine Brustwarzen mit dem Mund liebkoste. Er saugte so fest daran, dass ich mir fast wünschte, er hätte seine Finger noch dort.
Fast.
»Auf welchen Sebastian?«, entgegnete ich stöhnend. Mittlerweile wollte ich ihn so sehr, dass es schon schmerzte.
Er lachte, und ich spürte die Vibration an meinen Rippen.
Als er sich vorbeugte, fielen wir von der Couch. Besser gesagt, ich fiel, und er stürzte sich auf mich. Er küsste mich, und sein Glied, das immer noch von seiner Lederhose im Zaum gehalten wurde, drückte mich fest auf den Boden. Sein Kuss war stürmisch und fordernd, und ich erwiderte ihn voller Leidenschaft. Ich rieb mich an ihm, bis mir ein ungeduldiges Knurren entfuhr. Er stützte sich auf die Hände und hob die Hüften an, sodass ich seinen Gürtel und seinen Reißverschluss öffnen konnte. Dann schälte ich mich rasch aus meiner Hose, und Parrish gluckste angesichts meiner Ungeduld.
»Ach, sei doch still!«
Erst in diesem Moment merkte ich, dass Parrish keine Unterhose trug. Ich schob ihm die Lederjeans bis zu den Knien hinunter und beschloss, dass der Rest sein Problem war. Ich hatte Wichtigeres zu tun. Ich streichelte seinen samtigen, harten Penis, bis er stöhnend erschauderte.
Ich war so dermaßen bereit, dass er in einem Rutsch ganz tief in mich eindrang. Ich hielt die Luft an, doch ich war so erhitzt, dass meine Körperwärme den Kälteschock abmilderte. Zum Glück ließ Parrish mir nicht viel Zeit, um über den sonderbaren Umstand nachzudenken, dass seine Erektion höchst lebendig, sein Körper aber eiskalt war. Mit seinen Bewegungen wurden auch meine schneller. Er bedeckte mich mit Küssen – meinen Mund, mein Haar … meinen Hals.
Als seine Lippen die Stelle unter meinem Ohrläppchen erreichten, wartete ich angespannt auf den Biss. Er blieb aus, aber dennoch zuckte ich zusammen, als Parrish begann, sich meinen Hals hinunterzuküssen. An der Schulter angekommen, kehrte er wieder nach oben zu meinem Ohr zurück.
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