Nicht schon wieder Liebe
Kehle schob Veronica ihren Unterkörper vor, um die dicke Denimnaht, die zwischen ihren Schenkeln verlief, mit der harten, prallen Wölbung zu vereinen, die den Hosenschlitz von Coops Jeans zu sprengen drohte. Als sie ihn berührte, schnappte sie keuchend nach Luft und kreuzte ihre Beine hinter seinen Schenkeln.
Coop riss seinen Mund von dem ihren los und stieß einen unterdrückten Fluch aus. Er schob seine Hände unter sie, um ihren Po zu packen, und sein Kopf sank zurück. Seine Augen schlossen sich, als er sich hart an sie presste und rhythmisch die Hüften vor und zurück schob. Veronica konnte sich nur an ihm festklammern und den Druck erwidern, während sie sich blind und gedankenlos mit ihm bewegte.
Plötzlich riss er die Augen auf und blickte auf sie hinunter. »Ich will dich nackt sehen«, knurrte er. »Jetzt!«
Der Gedanke, sich zu sträuben oder Einwände zu erheben, kam ihr gar nicht erst - ohne zu zögern löste sie die Arme von seinem Hals und zog ihren Cardigan aus. Coop trat einen Schritt zurück und schälte sich mit einer einzigen raschen, geschickten Bewegung aus seinem Pullover und dem weißen T-Shirt, das er darunter trug, und Veronica erstarrte mitten in der Bewegung, ihre Hände über ihrem Bauch gekreuzt, den Saum des Tops, den sie zwischen den Fingern hielt, für einen Moment vergessend.
Jesus, Maria und Joseph, das ist ja - Sämtliche Feuchtigkei schwand abrupt aus ihrem Mund, um sich an einer Körperstelle weiter südlich anzusiedeln. Coops Körper war einfach prachtvoll. Der Stoff, aus dem klassische Statuen gemacht waren, nur dass er nicht aus kaltem weißen Marmor bestand, sondern goldhäutig war, mit der für diese Jahreszeit ungewöhnlichen Sonnenbräune, die ihr auch auf seinem Gesicht und seinen Händen aufgefallen war.
Seine Brust war glatt und fest, mit kleinen, flachen kupferbraunen Brustwarzen, sein Bauch ein Muster an Straffheit mit klar definierten Muskeln und Sehnen. Seine Schultern waren breit, mit einem scharfen Grat aus Knochen und schlanken, geschmeidigen Muskelbändern, und an seinen Oberarmen traten die Bizepse fest, rund und kraftvoll ausgebildet hervor, während die längeren, schmaleren Muskeln seiner Unterarme elegant unter seiner Haut spielten, als er nach dem Knopf an seiner Levi’s griff.
Ein winziges Rinnsal der Unsicherheit bahnte sich einen Weg durch den heißen, pulsierenden Nebel ihrer Erregung. Ihre eigenen Rundungen waren alles andere als üppig. Eigentlich waren sie so flach, dass man sie kaum noch als Rundungen bezeichnen konnte. Bevor Veronica deswegen jedoch in Panik geraten konnte, hielten Coops große, grobknochige Hände mitten in der Bewegung inne, und sie blickte auf, um zu sehen, wie er sie beobachtete. Der Ausdruck unverhüllter Begierde auf seinem Gesicht zerstreute alle ihre Zweifel und Befürchtungen.
»Du hast ziemlich Verspätung, Ronnie.« Er wies mit einer Kopfbewegung auf ihr Top. »Zieh das aus.«
Sie hantierte ungeschickt an ihrem Top herum, zog es hoch und hatte die Arme noch immer über dem Kopf, um sich aus dem engen Kleidungsstück herauszukämpfen, als sie Coop plötzlich scharf Luft holen hörte. In der nächsten Sekunde wurde ihr BH aufgehakt und ihr vom Leib gerissen, und heiße Hände legten sich auf ihre Brüste. Sie zog das Top von ihrem Gesicht.
Coop umfasste ihre Brüste, als ob sie Faberge-Eier wären, zerbrechlich und unbezahlbar, und er starrte mit selbstvergessener Faszination auf die kleinen weichen Rundungen, die sich in seine Handflächen schmiegten. »Verdammt«, flüsterte er. »Das müssen die winzigsten Brüste sein, die ich jemals bei einer erwachsenen Frau gesehen habe.«
»Gott, du alter Süßholzraspler, du.« Veronica kämpfte gegen die verwirrenden Empfindungen an, die seine Berührung in ihr auslöste, und sagte trocken: »Das ist genau das, was jede Frau hören möchte - eine Bemerkung über die Unzulänglichkeit ihrer weiblichen Merkmale.«
Er hob den Blick zu ihrem Gesicht. »Nein, nein, ich habe niemals etwas von unzulänglich gesagt. Winzig, das ja, aber unglaublich reizvoll und verführerisch. Sie haben auf jeden Fall das Zeug dazu, diesen Jungen niederknien zu lassen.« Ohne ihre Brüste loszulassen, beugte er den Kopf und umfing ihren Mund mit seinen Lippen, und Veronica stürzte augenblicklich wieder in den wilden, aufgewühlten Kosmos aus flatternden Nerven, den er fast unwillkürlich in ihrem Inneren zu erzeugen schien. Sie spürte, wie seine Finger langsam über die sanfte Rundung
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