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Nicht schon wieder Liebe

Nicht schon wieder Liebe

Titel: Nicht schon wieder Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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lahm gelegt worden. Ein köstliches Gefühl schoss von ihren Lippen zu ihren Brustwarzen hinunter und kroch dann an ihren Nervenenden entlang bis in die Fingerspitzen und Zehen, um ihren Körper mit einer fiebrigen Hitze zu überziehen, bevor es sich mit einem hartnäckigen, lustvollen Pulsieren zwischen ihren Schenkeln niederließ. Ihre Augen vor Überraschung weit aufgerissen, nahm sie nur ganz vage die schwarzen Halbmonde von Coops Wimpern wahr, die fächerförmig auf seinen hohen Wangenknochen ausgebreitet lagen, und seine dunklen Augenbrauen, die sich über seiner Nasenwurzel runzelten.
    Dann schloss sie seufzend die Augen. Sie fühlte die brennende Hitze seines Körpers, kostete seinen Geschmack mit jedem zielstrebigen Gleiten seiner Zunge und hörte ihr eigenes hungriges Stöhnen, als sie den Mund noch weiter öffnete und ihre Zunge vorschnellen ließ, um sie an der seinen zu reiben.
    Er reagierte mit einem erneuten kehligen Laut, und sein Kuss wurde noch um einiges intensiver und leidenschaftlicher. Für einen Mann, der sich stets so hart und abgebrüht gab, waren seine Lippen überraschend sanft, als sie an den ihren knabberten und ihre Mundwinkel liebkosten, doch seine Zunge war rücksichtlos draufgängerisch und aggressiv. Seine Daumen glitten von ihrem Kinn zu ihrem Gesicht hinauf, wo sie zuerst ihre Wangen streichelten und dann zart von ihren Wangenknochen bis zu ihren Schläfen strichen.
    Einen Moment später löste er seinen Mund von dem ihren mit einem trägen, sanften Saugen, das ihrer beider Lippen bis zur allerletzten Sekunde aneinander haften ließ. Veronicas Lippen pochten heiß, und ihre Lider fühlten sich bleischwer an, niedergedrückt von dem schieren sinnlichen Verlangen, das durch ihren Körper pulsierte. Langsam und mit großer Mühe schlug sie die Augen auf und ertappte Cooper dabei, wie er auf sie herabstarrte. Auch seine Augen wirkten schwerlidrig und schläfrig, die Iris fast schwarz vor Begierde, sein Blick von einer solch verzehrenden Sinnlichkeit erfüllt, dass ihr ganz flau wurde.
    »Gott, diese Haut!«, murmelte er mit tiefer, kehliger Stimme und ließ seine schwieligen Fingerspitzen von ihrem Nacken zu ihrer Kehle gleiten. Veronica überlief ein Schauer der Erregung, als er mit seinen Fingern liebkosend ihren Hals entlangstrich, über ihre Schlüsselbeine und dann über ihr Dekollete zu dem tiefen Auschnitt des dünnen Pullovers, den sie unter dem dazu passenden Cardigan trug. »Ich hab immer gedacht, nur Babys hätten eine so weiche, zarte Haut.«
    Sie blinzelte, versuchte angestrengt, einen Funken Konzentration aufzubringen. Aber seine Berührung löste Wellen der Lust in ihr aus, die sich von seinen Fingerspitzen zu allen möglichen interessanten Stellen ihres Körpers ausbreiteten und es ihr schwer machten, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Es kostete sie große Mühe, sich genügend zu sammeln, um zu murmeln: »Ich bin schon lange keine Baby mehr.«
    »O ja, ich weiß.« Behutsam schob er eine Fingerspitze in den Ausschnitt ihres Pullovers und strich an der Satineinfassung entlang, wo ihre Brüste aus den Halbschalen ihres BHs aufstiegen, um die Konturlinie des verführerischen Kleidungsstücks von Träger zu Träger nachzuzeichnen und dabei zart ihre Haut zu liebkosen. »Eine Tatsache, für die ich ewig dankbar sein werde.«
    Dann beugte er sich zu ihr hinunter und biss sie sanft in die Lippen, und Veronica warf in hilfloser Hingabe den Kopf zurück. Seine Hände legten sich auf ihre Knie, und sie spürte die Hitze seiner Haut durch den Stoff ihrer Jeans hindurch, als er ihre Knie auseinander zog und sich unvermittelt in den Zwischenraum schob, den er auf diese Weise geschaffen hatte. Ihre Schenkel umfingen seine Hüften, doch er wahrte noch immer ein klein wenig Abstand und drängte sich nicht so eng an sie, dass sein Geschlecht gegen ihre empfindlichste Stelle gedrückt hätte. Doch genau das war es, was sie wollte, wonach es sie plötzlich noch dringender verlangte als nach der Luft, die sie zum Atmen brauchte.
    Sie hob ihm ihre Hüften entgegen, doch er ignorierte ihre Einladung und fuhr fort, sie zu küssen, als ob er die ganze Nacht lang Zeit hätte. Frustriert auf der Theke herumrutschend löste sie ihre Finger von seinem Pullover und schlang ihm die Arme um den Hals. Seine Hände schlossen sich noch fester um ihre Schenkel, seine Lippen verloren ihre träge Behutsamkeit und verschlangen ihren Mund förmlich, und mit einem hungrigen Seufzen tief in ihrer

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