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Nichts Als Ärger

Nichts Als Ärger

Titel: Nichts Als Ärger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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dass er auch als Sandpapier durchgehen konnte. Außerdem war er ein besorgter Mann.
    Die beiden jungen, gut ausgerüsteten Möchtegern-Einbrecher, die nun mit hinter dem Rücken zusammengebundenen Handgelenken vor ihm standen, hatten das Gelände, für das und dessen Inhalt er verantwortlich war, unbefugt betreten. Selbst wenn sie keine Ahnung hatten, was hinter der Goalaa-Gesellschaft steckte, mussten sie doch befürchten, dass ihnen das Schlimmste passieren würde, nachdem sie den Behörden übergeben worden waren, und hätten recht besorgt aussehen müssen. Doch stattdessen umgab das ältere Mädchen ein Hauch von Gleichgültigkeit, der ebenso eng an ihr zu haften schien wie ihr Anzug, während der jüngere Knabe ungeduldig wirkte, wo er doch eigentlich nervös sein musste. Das ergab keinen Sinn. Es passte nicht zusammen. Als ein Mann, der stolz darauf war, eins und eins zusammenzählen zu können, fand Boujon das äußerst verwirrend. Und es machte ihm Sorgen. So langsam wurde er außerdem wütend.
    »Mit euch beiden stimmt doch irgendwas nicht.« Sein Blick wanderte zwischen dem Jungen und dem Mädchen hin und her. »Und zwar, dass euch alles so verdammt egal zu sein scheint.«
    »Sollte es denn anders sein?«, erwiderte der Junge. Die Gleichgültigkeit des Mädchens schien auch die Beteiligung an Gesprächen zu umfassen. Doch das ließ sich leicht ändern, dachte Boujon grimmig. Für den Augenblick begnügte er sich aber damit, sich nur mit dem Jungen zu unterhalten.
    »Ja«, versicherte ihm der nächtliche Direktor des Gebäudes. »Zumindest solltet ihr beide euch unwohl fühlen, da ihr nicht wisst, welches Schicksal euch erwartet. Eure Zukunft liegt nicht mehr in euren Händen, sondern in meinen.«
    »Tja, tnure«, ließ sich das Mädchen zu einer beiläufigen Entgegnung herab.
    Boujon starrte sie an. »Willst du mich verarschen, du kleine Schlampe? Wie war’s, wenn ich Harani bitte, dir ein paar Finger zu brechen?« Harani, der direkt hinter den beiden Gefangenen und neben dem vornübergebeugten Schlurfer mit Maske und Anzug stand, wirkte, als hätte er kein großes Problem damit, einen derartigen Befehl auszuführen. Boujons Drohung schien die, an die sie gerichtet war, nicht wirklich zu beunruhigen, bewirkte aber, dass der Junge hastig einen halben Schritt nach vorn machte.
    »Alles wird sich schon bald aufklären«, versicherte Subar dem Sicherheitsleiter. »Sie haben bisher gute Arbeit geleistet.«
    »Ich habe was …?« Boujons Augenbrauen, die ebenso weiß waren wie der Rest seiner Haare, zogen sich auf seiner melaninfreien Stirn zusammen. »Wovon zur Stasis redest du denn da? Erwartest du etwa, eine Auszeichnung dafür zu bekommen, dass du auf das Gelände eines Fremden eingedrungen bist? Wenn du das für eine Art Spiel hältst, dann sollte Harani vielleicht lieber mit deinen Fingern anfangen, Junge. ›Schon bald‹…« Er erhob sich halb aus seinem Stuhl. »Wenn du noch irgendetwas zu sagen hast, bevor ich mich entschieden habe, was ich mit euch beiden mache, dann solltest du es jetzt ausspucken.« Sein Gesicht blieb ernst. »Solange du noch im Besitz der dafür erforderlichen Körperteile bist.«
    Innerlich geriet Subar in Panik, aber nur ein bisschen. Dann gingen einige hörbare Alarme los, und er konnte sich wieder entspannen.
    Harani sah seinen Vorgesetzten an, der eine Reihe schwebender Steuerkontakte anstarrte. Ein Paar augapfelgroßer Anzeigen war hellrot geworden. Das sanfte Piepen ihrer akustischen Gegenstücke erfüllte den Raum. Der Klang war nicht laut, aber beständig.
    »Was ist denn jetzt wieder?«, verlangte der völlig entnervte Boujon von seinen teilnahmslos dastehenden Zuhörern zu erfahren.
    Harani beeilte sich, eine Erklärung abzugeben: »Die Autorivlieferzone wurde abgeriegelt.«
    Boujon knurrte nur, drehte sich aber nicht um. »Das sehe ich auch, du Idiot. Geh und sieh mal nach. Nein«, korrigierte er sich schnell. »Bleib hier. Du und Joh, ihr behaltet diese beiden im Auge. Wenn einer von ihnen zu sehr an seinen Fesseln herumspielt, zu oft blinzelt oder einen Ton sagt, dann macht ihn mit der Härte der nächsten Wand vertraut.«
    Harani stellte sich gerade hin. »Ja, Sir, Mr. Boujon, Sir.« Der neben ihm stehende, immer noch maskierte Joh fuhr damit fort, seine Pistole auf die beiden Gefangenen zu richten.
    Nachdem er seine eigenen Waffen in ihr Holster gesteckt hatte - eine effiziente Betäubungs- und eine tödliche Pistole -, verließ Boujon das Büro, als die Panzertür

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