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Nichts ist spannender als Verkaufen

Nichts ist spannender als Verkaufen

Titel: Nichts ist spannender als Verkaufen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harald Messner
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aussprechen / Sie hören mir nicht richtig zu.
Bitte sprechen Sie … (lassen Sie den Gesprächspartner sofort zu Wort kommen).
Wie ich Ihnen schon gesagt habe / Sie werden nicht wissen, dass …
Wie Sie (als Fachmann) wahrscheinlich wissen …
Sie müssen das anders sehen / Sie dürfen nicht vergessen / Sie können das nicht vergleichen.
Bitte, sehen Sie das anders / Bitte, bedenken Sie / Bitte, vergleichen Sie das nicht …
Den Fehler haben Sie gemacht / Sie haben sich geirrt / Das ist Ihre Schuld.
Der Fehler liegt sicher bei mir / Ich habe mich geirrt / Es ist meine Schuld.
Wir sind nicht teuer / teurer.
Wir haben einen anderen Preis.
Das können wir heute nicht mehr erledigen!
Das werden wir für Sie gleich morgen erledigen!
Wir sind billig / billiger …
Wir sind (äußerst) preisgünstig.
Wir geben keinen Preisnachlass.
Unsere Preise sind bereits knappest kalkuliert.
    Positive Gefühle investieren
    Im Grunde genommen ist die Umwelt nichts anderes als das Spiegelbild unserer eigenen Gedanken, Gefühle, Stimmungen, Einstellungen und unseres eigenen daraus resultierenden Verhaltens. Je positiver wir selbst eingestellt sind, je aufgeschlossener wir auf andere zugehen, je entgegenkommender wir uns verhalten und je freundlicher wir andere ansprechen, umso positiver werden wir unsere Umwelt und unsere Kunden erleben.
    Eigenartigerweise erwarten wir stets von anderen, dass sie zuerst einmal zu uns freundlich sind. Die Umwelt und gleichermaßen unsere Kunden sollen sich uns gegenüber zuerst einmal sympathisch verhalten, dann sind auch wir bereit, nett zu ihnen zu sein. Es ist eigentlich so, dass die Kunden sich gewissermaßen zuerst einmal beim Verkäufer als sympathisch qualifizieren müssen – dann erst werden sie auch vom Verkäufer freundlich, nett, zuvorkommend und sympathisch behandelt. Dann erst, wenn der Kunde sich beim Verkäufer sympathisch gemacht hat, ist auch der Verkäufer bereit, dem Kunden etwas Nettes, Anerkennendes, Bewunderndes oder Freundliches zu sagen.
    Die Situation ist vergleichbar mit einem Ofen, dem man sagt: „Du Ofen, wärme mich zuerst einmal, dann bin ich bereit, dir Brennmaterial zu geben.“
    Es ist allerdings nicht Aufgabe des Kunden, den Verkäufer zu motivieren, sondern Aufgabe des Verkäufers, den Kunden in Kaufstimmung zu bringen.
    Wer positive Gefühle in seine Kunden investiert, wer auf jeden Kunden positiv zugeht, wer dem Kunden freundliche, anerkennende, aufbauende, motivierende Dinge sagt, sich also jedem Kunden gegenüber positiv verhält, wird letztlich nur Kunden vorfinden, die sich sympathisch verhalten. Diese Investition lohnt sich. Sie kostet nichts, außer etwas Mühe, sich auf den Kunden einzustellen und ihn zu mögen.
    Negative Vorurteile verhindern den Verkaufserfolg
(Kunden beurteilen, anstatt zu verurteilen)
    Menschen neigen ganz allgemein dazu, andere nach Äußerlichkeiten oder/und nach deren Verhalten zu beurteilen. Verkäufer bilden dabei keine Ausnahme.
    Eine noch junge Dame, die sich von ihrem ersten ersparten Geld einen Mittelklassewagen kaufen will, wird vom Verkäufer mit den Worten abgefertigt: „Den können Sie vergessen, der kommt für Sie nicht in Frage. So viel Geld haben Sie gar nicht!“
    Die Dame hat das Geld, aber Sie kauft bei einem anderen Autohaus.
    Ein älteres Ehepaar, welches sich in einem Bäderstudio nach einer exklusiven Ausstattung erkundigt, erhält von der Kundenberaterin die Information: „Suchen Sie sich etwas Billigeres aus. Diese exklusiven Armaturen und Geräte können Sie sich sicher nicht leisten.“
    So ergeht es Kunden tagtäglich. Sie werden aufgrund äußerer Eindrücke und Vermutungen von Verkäufern vorschnell verurteilt – denn Verkäufer haben Vorurteile. Jeder Verkäufer und jede Verkäuferin kennt sie aus der täglichen Praxis. Die vielen negativen Vorurteile, die sich später oft als völlig falsch erweisen. Man hat sie gegenüber bestimmten Kunden, sie können jedoch auch in bestimmten Situationen entstehen.
    Kunden gegenüber führen negative Vorurteile häufig zu einer ablehnenden bis feindlichen Einstellung. Sie bewirken manchmal aber auch die negative Interpretation einer bestimmten Situation, eines Sachverhaltes oder eines bestimmten Kundenverhaltens, wodurch es zu einer erfolgsbehindernden Fehleinschätzung kommt.
    Ein Paar in Motorradkleidung kommt mit dem Sturzhelm in der Hand in ein Fertighauszentrum. Die beiden zeigen reges Interesse an einem bestimmten Haus und stellen Fragen. Der Verkäufer fertigt

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