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Nick Stone - 05 - Tödlicher Einsatz

Nick Stone - 05 - Tödlicher Einsatz

Titel: Nick Stone - 05 - Tödlicher Einsatz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andy NcNab
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die Romeos, während Lofti weitere Fragen stellte. »Sind es zwei Männer?«
    Klick, klick.
    »Hotel ist mobil«, meldete Hubba-Hubba.
    Lofti fragte weiter: »Sind sie noch im Hafenbereich?«

    Klick, klick.
    Nun folgte eine Pause, in der Lofti sich überlegte, welche weiteren Fragen er stellen könnte, damit Hubba-Hubba und er eine klarere Vorstellung davon bekamen, was sich hier ereignete. Aber er hatte noch immer nicht nach ihrem Aussehen gefragt. Schließlich kam er darauf:
    »Sind es Araber?«
    Klick, klick.
    Was ich noch sah, konnte ich ihm jetzt nicht sagen, aber sie waren auch jung, vielleicht Anfang dreißig, hatten kurzes, gut frisiertes Haar und trugen zu ihren Anzügen weiße Oberhemden, dezente Krawatten und
    schwarze Schuhe. Der Kleinere, den ich auf eins siebzig oder etwas darüber schätzte, hatte glattes Haar und ein rundes, dickliches Gesicht. In der linken Hand trug er eine Tennistasche von Slazenger, in deren Außentasche ein Schläger mit abgewetztem Griffleder steckte. Die beiden hatten daran gedacht, ihre Ausrüstung künstlich zu altern, damit sie so normal wie irgend möglich aussah.
    Sie wirkten wie Banker auf dem Weg in den Tennisklub.
    Fettkloß’ Informationen schienen zu stimmen: So würden die beiden in Monaco überhaupt nicht auffallen.
    Der zweite Mann trug nichts bei sich und war größer, vielleicht etwas über eins achtzig, ziemlich hager, mit drahtigem Haar, das er zurückgekämmt trug, sehr
    gepflegtem Schnauzer und einer Sonnenbrille im
    Pilotenstil. Der Saddam-Look war dieses Jahr offenbar in.
    Ich hörte ein Fahrzeug auf dem Parkplatz hinter mir halten, dann meldete sich Hubba-Hubba. »Hotel steht hinter dir, November, und überwacht die Hauptstraße.
    Wohin sie unterwegs sind, melde ich, sobald sie auf der Hauptstraße sind. Verstanden, November?«
    Klick, klick.
    Hubba-Hubba war wie geplant näher herangekommen.
    So hatten wir für den Fall, dass ich die
    Beobachtungsstelle nicht verlassen konnte, um die Romeos selbst zu überwachen, wenn sie die Hauptstraße erreichten, einen weiteren Mann in Bereitschaft.
    Als die beiden Geldabholer auf der Promenade
    verschwanden, meldete Lofti sich wieder. »November, sind sie noch im Hafenbereich?«
    Klick, klick.
    »Kannst du sie sehen?«
    Als ich nicht antwortete, meldete Hubba-Hubba fünf Sekunden später: »Hotel überwacht weiter die
    Hauptstraße.«
    Ich wartete weitere dreißig Sekunden, reichlich Zeit für die beiden, um halb die Treppe heraufzukommen, falls sie in diese Richtung unterwegs waren. Aber sie tauchten nicht auf, und ich konnte weiterhin den zu mir herübertreibenden Zigarettenrauch des Gärtners riechen.
    Ich richtete mich kniend auf, bündelte meine gesamte Ausrüstung in dem Badetuch und kroch damit an der Hecke entlang. Erst als ich fast die Stelle erreicht hatte, an der ich hinübersteigen würde, riskierte ich, mich über Funk zu melden. Meine Stimme schwankte, weil ich
    gleichzeitig zu kriechen und zu sprechen versuchte.
    »Okay, sie sind beide Araber, dunkle Anzüge, weiße Hemden, Krawatten. Der Kleinere, Romeo eins, trägt eine blaue Tennistasche, Slazenger. Romeo zwo ist größer, schlanker; Sonnenbrille und Schnauzer. Hotel, bestätigen.«
    Klick, klick.
    »Auf deiner Seite alles klar? Ich komme rüber.«
    Eine kurze Pause.
    Klick, klick.
    Ich richtete mich auf, stieg über die Hecke. Hubba-Hubba hatte den Scudo so neben meinem Mégane
    geparkt, dass er dahinter in Deckung stand, aber trotzdem durch die Fenster des Renaults sehen konnte.
    Sein Fenster war halb heruntergekurbelt, und er behielt weiter die Ausfahrt im Auge. Ich näherte mich dem Mégane und tat so, als sähe ich auf meine Uhr. »Zum Bahnhof, Kumpel. Fahr zum Bahnhof, und sei vorsichtig, pass gut auf diesen Campingbus auf.«
    Er nickte und ließ den Motor an. »Keine Sorge. Denk daran, dass Allah dank Lofti auf unserer Seite steht.« Er bedachte mich mit einem strahlenden Lächeln, während er rückwärts auf die Straße hinausstieß. Ich warf meinen Kram in den Kofferraum, übernahm die Überwachung
    und bereitete mich darauf vor, die Romeos auftauchen zu sehen. Es tat gut zu wissen, dass Allah weiterhin zu unserem Team gehörte. Wir brauchten jede
    Unterstützung, die wir kriegen konnten.
    Als ich den Kofferraum schloss, meldete sich Hubba-Hubba mit halblauter, unaufgeregter Stimme. »Achtung, Achtung. Romeo eins und zwo auf der Zufahrt zur
    Hauptstraße, noch ungefähr zehn Meter.«
    Ich blickte die Straße entlang und sah den Scudo, der

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