Nie genug (German Edition)
Gift wieder auszuschleichen.“
„Ich weiß, Mama.“
„Sam ist also ein Guter, sagst du?“
„Bis jetzt konnte ich keine andere Seite an ihm entdecken.“
„Dann komm am Sonntag mit ihm zum Mittagessen, damit ich mir selbst ein Bild machen kann.“
„Ich weiß nicht. Ist das nicht zu früh?“ Wenn ich ihr erzähle, dass ich seine Eltern schon kenne, dann ist sie vermutlich eingeschnappt.
„Denkst du, es ist etwas Ernstes?“
„Ich hoffe es.“
„Dann ist es nicht zu früh.“
Meine Mutter verabschiedet sich kurze Zeit später, nachdem sie mir das Versprechen abgenommen hat, Sam zum Essen mitzubringen. Für einen Moment stehe ich zögernd im Flur, als ich die Haustür hinter ihr geschlossen habe. Doch dann nehme ich meinen Autoschlüssel, werfe mir meinen Mantel über und fahre zu Sam in den Shop.
Markus steht an der Anmeldung, als ich die Tür öffne.
„Hey Emma“, ruft er und winkt mir zu.
„Hey Markus. Ist Sam noch da? Ich wollte ihn abholen.“
Ehe er antworten kann, steckt Sam schon den Kopf aus dem Büro und strahlt mich an.
„Wenn das nicht meine liebste Lady ist. Mit dir habe ich gar nicht gerechnet.“
„Ich dachte, ich überrasche dich. Du hast gesagt, dass du heute früh Schluss machst. Ich kann aber noch mal wiederkommen.“
Hinter Sam kommt ein schlankes, blondes Püppchen aus dem Raum stolziert. Sie umarmt ihn und küsst ihn auf die Wange.
„Bis in zwei Wochen, Sam“, kichert sie. „Bis dahin ist meine Schulter hoffentlich verheilt.“
Ich bin kein eifersüchtiger Mensch, aber die Situation lässt Übelkeit in mir aufsteigen. Markus schaut mich von der Seite an, doch ich beobachte nur Sams Reaktion, der zwar nicht besonders angetan, aber auch nicht extrem ablehnend reagiert. Er verabschiedet die Plastikbarbie und kommt dann sofort zu mir.
„Kann ich dich kurz sprechen? Alleine!“, sage ich knapp. Ich bin sauer, doch ich weiß selbst nicht so recht, warum. Sam sieht verstört auf mich runter, folgt mir jedoch ohne Widerworte. Er schließt die Tür zu seinem Tattooraum hinter uns und beginnt sofort sich zu rechtfertigen.
„Emma, du weißt, dass das mein Job ist. Ich würde niemals etwas mit diesen Weibern anfangen. Ich bin nur höflich, mehr nicht.“
„Halt die Klappe, Sam.“ Irgendwie muss ich dieses irrationale Gefühl in den Griff kriegen. Ich schiebe ihn in den Sessel, der von unserem gemeinsamen Arbeitstag immer noch in der Ecke steht. Überrascht lehnt er sich zurück und sieht mich abwartend an.
„Und nun?“, fragt er, als ich ihn von oben bis unten betrachte.
„Hose runter.“
Sam zieht eine Augenbraue hoch, und schätzt ab, ob ich es ernst meine.
„Okay.“ Grinsend öffnet er die Knopfleiste seiner Jeans und hebt den Po an, um sie zusammen mit seiner Boxershorts runterzuziehen. Er ist schon halb hart, als er sich wieder zurücklehnt. Ich schließe die Tür ab und drehe die Musik an seiner Anlage lauter. Langsam gehe ich auf ihn zu und sinke vor ihm auf die Knie. Ich lasse meinen Mantel hinter mich fallen und spreize seine Beine.
„Macht dich das an?“, frage ich und streichele über seine nackten Oberschenkel.
Sam leckt sich über die Lippen und greift in den tiefen Ausschnitt meines Pullovers. Zusammen mit meinem BH-Körbchen zieht er ihn ein Stück runter und entblößt einen erregten Nippel.
„Deine Nähe macht mich immer an, süße Emma.“ Er nimmt seinen Schwanz in die Hand und verhilft ihm in wenigen Zügen zu voller Größe. Meine Fingerspitzen wandern unter sein Shirt, über die seidige Haut, die sich darunter verbirgt. Sam zuckt in seiner eigenen Hand, als ich leicht an seinem gepiercten Nippel zupfe.
„Ich will dich“, flüstert er und versucht, mich zu sich hoch zu ziehen, doch ich lasse ihn nicht. Sanft schiebe ich seine Hand beiseite und ersetze sie durch meine eigene. Ein Tropfen seiner Lust hat sich bereits auf der Spitze gesammelt, den ich gleich mit meiner Zunge aufnehme.
„Jesus“, keucht er auf. Er legt eine Hand auf meine Wange und verfolgt jede meiner Bewegungen.
„Willst du in meinem Mund kommen?“, frage ich mit Unschuldsmiene, um gleich darauf an der Eichel zu saugen.
„Emma, du musst das nicht … Oh, fuck. Das ist gut.“ Er legt den Kopf in den Nacken. Ich nehme ihn so tief wie möglich in den Mund und greife nach seinen Hoden, die ich sanft in der Hand liebkose. Sams Beine fangen an zu zittern, als meine Finger das kleine Stück Haut hinter seinen Hoden massieren. Bei jeder Aufwärtsbewegung
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