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Nie wirst du vergessen

Nie wirst du vergessen

Titel: Nie wirst du vergessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Jackson
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Frisiertisch mit einem ovalen Spiegel, in einer Ecke gab es einen
kleinen Schreibtisch. Wie in den anderen Räumen waren auch hier die Wände mit
hellem Holz getäfelt. Aber es gab keinen Teppich, und als Lauren aufstand,
spürte sie die kühlen Dielenbretter unter ihren nackten Füßen.
    Zachary hatte ihre Reisetasche ans Bettende gestellt.
Lauren nahm den Morgenmantel und die Haarbürste heraus, zog sich an und
bürstete vor dem Frisierspiegel ihr langes, zerzaustes Haar. Als sie sich im
Spiegel sah, fragte sie sich, wie oft wohl Rosemary genau wie sie vor dem
Frisiertisch gestanden und sich betrachtet hatte.
    Es war ein unangenehmer Gedanke, den sie sogleich
abschüttelte. Sie eilte in die Küche zu Zachary, der am Herd beschäftigt war.
Er trug dasselbe graue Sweatshirt und die marineblauen Joggingshorts, die er
damals bei ihrem ersten Besuch in seiner Kanzlei getragen hatte. Die Ärmel des
Pullovers waren hochgekrempelt, und ein weiches Frotteetuch lag um seinen
Hals. Schweißtropfen perlten auf seiner Stirn. Offensichtlich war er vom Joggen
am Strand zurückgekommen.
    Zachary erblickte Lauren und lächelte ihr zu. „Höchste
Zeit, dass du aufgewacht bist", sagte er und nahm sie in die Arme. „Lieber
Himmel, siehst du gut aus."
    „Und du siehst aus wie auf dem Weg in die Kanzlei",
scherzte sie.
    „Das finde ich gar nicht komisch", sagte Zachary
und drohte ihr mit dem Kochlöffel. Seine dunklen Augen funkelten. „Wenn du
weiter solche Sachen sagst, räche ich mich an dir, gleich hier auf dem Fußboden!"
    „Leere Versprechungen, Mister!" Lauren lachte.
    Zachary ging bei dem Klang ihres Lachens das Herz
über. „Ich warne dich", flüsterte er, legte den Kochlöffel aus der Hand
und zog sie an sich.
    Langsam nahmen seine Lippen die ihren in Besitz.
    Lauren sträubte sich nicht, sondern überließ sich dem
Verlangen, das in heißen Wellen durch ihren Körper strömte. Zachary löste den
Gürtel ihres Morgenmantels und küsste ihre Brüste. „Du machst mich verrückt",
flüsterte er.
    Lauren lachte leise und zog sich behutsam zurück.
„Wenn wir damit nicht gleich aufhören, wird der Speck anbrennen."
    „Wen kümmert das?", murmelte er.
    „Mich, denn ich bin nach dem Aufwachen immer sehr
hungrig."
    „Ich auch." Seine Hände glitten über ihre Hüften,
und dann kniete sich Zachary hin. Seine Lippen und seine Zunge spielten über
ihren Bauch. Lauren zitterte vor brennender Sehnsucht.
    „Zachary", keuchte sie, als er ihr festes,
kleines Gesäß umfasste. Plötzlich stand er auf und schob die Pfanne mit dem
Speck beiseite.
    „Jetzt hast du keine Ausrede mehr", sagte er, hob
sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer zurück. Blitzschnell zog er sich aus
und streckte seinen langen, muskulösen Körper neben ihr aus.
    Seine Haut war von einem dünnen Schweißfilm überzogen,
als sie ihn streichelte. Und als sie seine Männlichkeit liebkoste, schloss er
die Augen, und sie hörte, wie er ihren Namen stöhnte.
    „Ich liebe dich, Lauren", murmelte er. „Du bist
eine faszinierende kleine Hexe." Er zog sie auf sich und schaute sie mit
glühenden Augen an. „Liebe mich." Es klang wie ein Befehl. Er hob seine
Hüften an und rieb sich sinnlich an ihr. „Liebe mich den ganzen Morgen!"
    „Ganz wie du willst", flüsterte sie, senkte den
Kopf und berührte seine Brust mit ihren Lippen.
    Zachary griff in ihr Haar und presste ihren Kopf an
sich, wobei er sich unter ihr bewegte. „Lauren, Lauren ... bitte", flehte
er, seine Stimme war heiser vor Leidenschaft.
    Langsam senkte sie sich auf ihn, glitt über ihn, bis
er mit einer scharfen Bewegung in sie eindrang.
    Er drückte sie fest an sich.
    „Ich will ..."
    „Pst", flüsterte sie und schloss die Augen, um
sich auf die Bewegung zu konzentrieren und dabei immer schneller zu werden.
Schließlich spürte sie, wie er zum Höhepunkt kam.
    „Ich liebe dich!", stieß sie leidenschaftlich
hervor, als auch sie Erfüllung fand.
    Zachary umfasste ihren Kopf und schaute ihr tief in
die Augen. „Dann heirate mich, Lauren. Heirate mich, sobald wir die Kinder
gefunden haben."
    Sie
erkannte die Zärtlichkeit und die Ehrlichkeit in seinem Blick und küsste ihn
zart auf die Stirn. „Natürlich heirate ich dich. Und dann lasse ich dich nie
wieder fort."
    „Du wirst mich auch nicht mehr los, selbst wenn du es
noch so sehr versuchen solltest. Wenn wir heiraten, ist es für immer. Was
hältst du übrigens jetzt vom Duschen?"
    „Mit dir?"
    „Warum nicht?" Er
zwinkerte ihr verschmitzt

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