Nie zuvor so geliebt
bestand.
Er schob ihr einen Träger des Nachtshemds von der Schulter und ließ die Hand langsam von ihrem Hals zu ihrer einen Brust hinabwandern. Die Knospe verhärtete sich. Er strich mit dem Daumen über die Spitze in einer sanften Geste, die Maribeths Unruhe jedoch nur noch steigerte.
Sie bewegte sich rastlos, fühlte sich erhitzt und verlangend. Sie war sich nicht sicher, wonach es sie verlangte, aber er hatte tief in ihr ein Sehnen entfacht, das ihr keine Ruhe ließ.
Chris beugte sich über sie und küsste sie erneut. So als wüssten ihre Hände besser als sie selbst, was sie wollte, glitten sie über seinen Rücken von den Schultern bis hinab zu seinem straffen Po. Sein Slip erschien ihr nun wie eine unnötige Barriere. Sie schob die Hände unter den dünnen Baumwollstoff und knetete seine Muskeln.
Er brach den Kuss ab und flüsterte: „Stört dich die Unterhose?”
„Hm.”
„Dann zieh sie mir aus.”
Sie ging sogleich auf den Vorschlag ein und schob den Stoff hinab, soweit sie es vermochte. Er hob die Hüften, und sie zog ihm den Slip vollends aus und fand eine völlig neue Welt, die es zu erforschen galt. Vergessen war jede Schüchternheit, denn zu ihrer Freude entdeckte Maribeth, wie sehr ihre ersten tastenden Berührungen ihn erregten.
Sie hatte nicht einmal geahnt, dass sich ein Männerkörper so wundervoll anfühlen konnte.
Sie hatte noch nie einen Mann nackt gesehen, auch wenn sie grundlegend mit der männlichen Anatomie vertraut war. Die Berührung enthüllte jedoch zusätzliche Informationen - die seidenweiche Haut, die Empfindsamkeit, die unwillkürliche Reaktion auf ihre streichelnden Fingerspitzen.
Sie blickte ihm in die Augen und flüsterte verwundert: „Ich hatte ja keine Ahnung …”
„Wovon?”
„Ich weiß nicht genau. Wie wundervoll es ist, dich anzufassen, dich zu umarmen, deine Reaktion zu spüren. Alles. Ich hatte keine Ahnung, dass es so schön ist.”
Ihre unverhohlene Erklärung erfreute ihn offensichtlich, denn er küsste sie erneut. Diesmal bewegte er die Zunge im selben Rhythmus wie die Hüften. Als er ihr den anderen Träger des Nachthemds von der Schulter schob, spürte sie seine nackte Haut auf ihren unbedeckten Brüsten, die feinen Härchen auf seinem Oberkörper kitzelten die sensiblen Knospen.
Er hob den Kopf, und sie wunderte sich über den Ausdruck auf seinem Gesicht. Nun wirkte er keineswegs mehr gelassen. Seine Augen funkelten, und seine Wangen glühten. Sein Anblick löste eine Woge des Entzückens in ihr aus. Er war nicht länger der unnahbare Einzelgänger, der er anderen gegenüber zu sein schien. Zumindest nicht hier. Nicht jetzt.
Er senkte erneut den Kopf und schloss die Lippen um ihre Brustspitze. Als er sanft saugte, stiegen völlig neue Empfindungen in ihr auf, und sie stöhnte. Sie strich durch sein dichtes Haar, drückte seinen Kopf an sich, ermutigte ihn stumm.
Er ließ den Mund zu ihrer anderen Brust gleiten, um sie ebenso zärtlich mit der Zunge und den Lippen zu verwöhnen. Ihre Reaktion überraschte sie selbst. Sie hob die Hüften, und ihre Erregung wuchs, als Chris sich ihren Bewegungen anpasste. Ihn so nahe an sich zu spüren erweckte ein geradezu überwältigendes, beinahe unerträgliches Gefühl in ihr.
„Oh, Chris”, wisperte sie atemlos.
Als er eine Hand unter ihr Nachthemd gleiten ließ und es langsam hochschob, erschauerte sie. Sie kannte ihren eigenen Körper nicht mehr, während Chris genau zu wissen schien, wie er ihr noch mehr Vergnügen bereiten konnte.
Er berührte sie, wo niemand sie je zuvor berührt hatte. Und anstatt Verlegenheit oder Scham zu empfinden, begrüßte sie es und schmiegte sich seiner Hand entgegen, die sie liebevoll streichelte und prickelnde Schauer in ihr auslöste.
Als seine Finger zu ihrer empfindsamsten Stelle wanderten, stöhnte sie laut auf und hätte vor Ungeduld schreien mögen, denn die Spannung, die sich in ihr aufbaute, wurde beinahe unerträglich. Wild und heiß pulsierte ihr Blut, und zum erstenmal in ihrem Leben wusste sie, wie es war, vor Sehnsucht nach einem Mann zu vergehen.
Er schob das Nachthemd noch höher und glitt zwischen ihre Schenkel. Das war es, wonach sie sich sehnte. Sie griff nach ihm, doch er nahm ihre Hand und hielt sie fest.
„Noch nicht, Honey, sonst ist es gleich vorbei”, murmelte er.
Er fühlte sich herrlich groß und kraftvoll an, und sie wollte und musste ihn endlich tief in sich spüren. Voller Verlangen hob sie die Hüften an und zwang ihn näher. Ihre
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