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Nimm mich

Nimm mich

Titel: Nimm mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Lächeln lag auf seinen Lippen.
    Er löste seine Krawatte, öffnete den obersten Hemdknopf und ging durch die Halle ins Wohnzimmer.
    „Jessie?“
    Er hatte das Gefühl, noch nie zuvor so müde gewesen zu sein. Die Geschäfte waren gut gelaufen, aber er hatte Jessie mehr vermisst, als er selbst für möglich gehalten hatte.
    „Jessie?“
    Auch auf seinen zweiten lauteren Ruf kam keine Antwort. Einen Moment lang verharrte er unter der Tür. So viel zu seiner Fantasie, sie nackt auf Satinlaken vorzufinden. Aber im Augenblick hatte er sowieso nicht genügend Energie. Er blickte auf die Uhr. Es war weit nach Mitternacht. Vermutlich hatte sie den Fernseher angelassen und war nach Hause gefahren.
    Mit schmerzendem Kopf lief er ins Zimmer, um den Fernseher auszustellen, bevor er ins Bett ging.
    Das flackernde Bild beleuchtete Jessies Gesicht. Sie lag in einem geradezu unglaublichen Winkel auf dem Sofa, die Füße in seinem langen Morgenrock vergraben. Ihre Wimpern warfen verführerische Schatten auf ihre leicht gebräunten Wangen.
    „Jess“, flüsterte er froh. Sie war da. Er hockte sich auf den Boden und strich mit dem Handrücken über ihre zarte Wange.
    Sie schlief so, wie sie alles andere auch tat. Ganz und gar. Nicht einmal ein Erdbeben hätte sie wecken können. Er nahm das Buch von ihrem Schoß.
    Jessie zuckte kurz zusammen, griff seufzend nach seiner Hand. Erleichtert hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer.
    Dort legte er sie vorsichtig aufs Bett, zog sich aus und schlüpfte dann neben sie unter die Bettdecke. Im Zimmer war es dunkel und warm, Jessies Duft war verlockend, als sie sich ohne aufzuwachen an ihn schmiegte. Bevor er schlafen konnte, musste er ihre nackte Haut spüren. Er zog ihr den Morgenrock aus und hätte am liebsten das Licht eingeschaltet. Sie hatte so einen fantastischen Körper, er wollte ihn sehen. Er war verrückt danach, ihn zu sehen. Aber er konnte warten.
    Obwohl er sich nur ganz kurz in seinem Haus umgesehen hatte, war ihm klar, dass sie keine Sekunde verschwendet hatte. Sie musste genauso erschöpft sein wie er. Als er ihr den anderen Ärmel auszog, bewegte sie sich ruhelos, ihr seidiges Haar streichelte seine Brust, als er sie an sich drückte.
    Offenbar brauchten sie beide … o verdammt! Jessie begann, an seinen Schultern zu knabbern. War sie wach? Ihre Zunge sandte elektrische Stöße durch seinen Körper, und sofort erwachten seine müden Muskeln zum Leben. Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit. Ein Schauer der Lust durchfuhr ihn. Nachdem sie ihn so erregte, tat sie besser daran, wach zu sein! Sanft begann er, ihre Brust zu streicheln, und stellte fest, dass ihre Nippel bereits steinhart waren. Sie stöhnte laut auf. Er drückte sie in die Kissen und stürzte sich auf ihren Mund. Mit der Faust packte er eine Haarsträhne und zog ihren Kopf nach oben.
    „Du solltest besser aufwachen, Lady.“
    „Cyril?“, flüsterte Jessie heiser und tastete über seine Schultern.
    Joshua ließ sich auf den Rücken fallen und zog sie mit sich. Er grinste sie an. „Cyril? Du kleines Miststück. Wie lange bist du schon wach?“
    „Seit du begonnen hast, mich auszuziehen.“ Jessie berührte sein Gesicht. Er musste sich mal wieder rasieren. „Wann bist du zurückgekommen?“
    Als sie mit einer Hand über seine Brust streifte, packte er sie und zog sie an seine Lippen, ein irgendwie … tief greifendes Gefühl erfüllte ihn. Das, was Jessie in ihm auslöste, konnte er nicht definieren. Und er wollte auch nicht darüber nachdenken. „Vor einer halben Stunde“, murmelte er an ihrem Hals.
    Mit geschlossenen Augen suchte sie seine Lippen. Er zog sie in seine Arme. Sie küssten sich sanft und lange.
    „Ich habe dich vermisst“, sagte Jessie leise, Lust schwang in ihrer Stimme.
    Joshua verstärkte seinen Griff, als sie sich geschmeidig wie eine Katze auf ihn setzte. Er hörte, wie sie seufzte. Joshua streichelte ihre schimmernde Haut hinauf bis zu ihren Brüsten, die er ausführlich liebkoste.
    Er hatte sie auch vermisst, obwohl er das nicht wollte. Die Gedanken an diese Frau hatten seine Tage versüßt. Das war ungewöhnlich. Und vor allem nicht hinnehmbar. Er spreizte ihre Schenkel. „Zeig mir, wie sehr du mich vermisst hast.“ Dann glitt er in ihre bereitwillige Wärme. Sie liebten sich langsam, kosteten die Nähe vollständig aus.
    Plötzlich versteifte sich ihr Körper. „O verdammt … ich habe vergessen … ach, egal.“
    Nachdem sie in tiefen Schlaf gesunken war,

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