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Nimm mich

Nimm mich

Titel: Nimm mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Brandy, den er vorhin getrunken hatte.
    Ihr Haar floss ihr in wilden Locken über die Schultern. Sie musste aussehen wie eine Wilde. „Dann liebe mich. Jetzt.“
    Sie öffnete den obersten Knopf seiner Jeans und ließ ihre Hand hineingleiten. Er gab ihr einen versengenden Kuss und hielt sie am Handgelenk fest.
    „Nichts würde ich jetzt lieber tun. Aber lass es uns hinauszögern.“ Joshua zog ihre Hand an seine Lippen und küsste sie. Seine Wangen waren stoppelig, er konnte eine Rasur brauchen. Als er an ihrem Daumen knabberte, begann ihre Haut zu prickeln.
    Er griff über sie hinweg nach dem Wandtelefon. Während er der Besatzung Instruktionen gab, zog er ihr das T-Shirt über den Kopf. Sein Atem streifte heiß ihre Haut. Dann hob er sie an den Hüften hoch und stellte sie auf die Füße. Mit einer schnellen Bewegung zog er ihr Jeans und Slip aus. Jessie hantierte an seiner Hose herum.
    „Lass mich das tun, Darling.“ Er erhob sich, streifte Jeans und Hemd ab, setzte sich wieder und zog sie auf seinen Schoß.
    „Hier?“ Jessie blickte über die Schulter. Die Tür zum Cockpit war nur wenige Schritte entfernt.
    „Sie können uns nicht hören.“ Er drückte die Lippen auf die empfindsame Stelle neben ihrem Ohr.
    Jessie schlang die Arme um seinen Hals, er drückte sie nach unten. Das Leder fühlte sich kühl an ihren Beinen an, seine Schenkel heiß. Sie wölbte sich nach hinten, als er sie ganz ausfüllte. Er umfasste ihre Hüften. „Beweg dich nicht“, flüsterte er an ihren Lippen.
    „O Gott.“ Jessie schloss die Augen. Ihn so in sich zu spüren war ein herrliches Gefühl. Seine Hände streichelten über ihre Arme, wanderten dann zu ihren Brüsten. Er nahm eine Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und rieb sie, bis Jessie laut stöhnte. Instinktiv wollte sie sich auf ihm bewegen.
    Doch er hielt sie auf. „Das ist Folter“, beklagte sie sich schwer atmend; ihr Körper stand in Flammen. Blindlings suchte sie seinen Mund, stürzte sich auf ihn und erschauerte, als sie seinen köstlichen Geschmack auf der Zunge spürte. Zugleich quälte sie ihn mit ihren Händen. Seine Brustwarzen waren genauso hart wie ihre, er stöhnte lustvoll auf.
    Jessie grub die Zähne in seine Schulter, sie konnte spüren, wie er in ihr zuckte. Bebend drückte sie sich weiter nach unten, begierig, sich endlich zu bewegen und den Rhythmus zu finden, der sie beide erlösen würde.
    Doch er hielt sie noch immer an den Hüften fest. Das Blut schien durch ihren Körper zu schießen, glühend und elektrisierend.
    Joshua bewegte sich ein wenig, hob sie gerade so weit nach oben, dass er ihre Brüste küssen konnte. Sie klammerte sich an seiner Schulter fest, grub ihre kurzen Nägel in seine Haut, fast besinnungslos vor Lust.
    Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich , hätte sie am liebsten gerufen. Stattdessen biss sie sich auf die Lippen, in ihrem Kopf drehte sich alles, sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie wehrte sich gegen den eisernen Griff seiner Hände.
    Als er schließlich tief in sie stieß, presste er ihren Kopf an seine Brust, um ihren Schrei zu dämpfen. Das Gefühl war so intensiv und fantastisch, dass ihr Tränen in die Augen schossen. Jeder Muskel, jeder Nerv in ihrem Körper zuckte vor Verlangen. Sie bog den Rücken durch und spürte, wie sich die Wellen der Ekstase auftürmten.
    Joshuas Gesicht war schweißnass, seine Augen glühten fiebrig. Ihre Muskeln zogen ihn tiefer in sich hinein. Durch Tränen und Schweiß hindurch sah sie, wie sein Kinn unnachgiebig wurde und die Sehnen an seinem Hals anschwollen.
    Sie kamen gleichzeitig, der Höhepunkt schien ewig zu dauern, sie hielten sich umklammert, bis sie satt und erschöpft zusammensanken.
    Mit bleischweren Gliedern lehnte sie sich an ihn. Schweiß kühlte ihre brennende Haut. Kleine Nachbeben erschütterten ihren Körper.
    Und dann schlief sie ein, als hätte jemand das Licht ausgeknipst. Die Hand auf seine Brust gelegt atmete sie tief und gleichmäßig. Joshua hatte ein bittersüßes Gefühl im Magen. Er streichelte über ihren Arm. Sie rührte sich nicht. Er war noch immer in ihr. Als er sie schließlich nach hinten zum Bett trug, zuckte sie nicht einmal.
    In diesem flüchtigen Moment war sie für ihn wertvoller als seine unbezahlbarsten Kunstwerke. Sie wurde ihm immer wichtiger – und zwar nicht nur diese lebhafte Frau, die sie für die anderen war, sondern vor allem auch die private, zarte Frau, die sie war, wenn niemand zusah.
    Inzwischen war

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