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Nimm mich

Nimm mich

Titel: Nimm mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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und leichtes Essen und verabschiedete sich wieder. Joshua half Jessie, sich auszuziehen, und steckte sie unter die Bettdecke.
    Als er sich auf die Bettkante zu ihr setzte, sah sie ihn mit diesen großen braunen Augen an.
    „Soll ich dir was bringen?“
    „Nein, danke. Ich komme mir total bescheuert vor. Warum gehst du nicht zurück ins Spielcasino? Wir sehen uns dann später.“
    „Ich bleibe bei dir.“ Er zog sie vorsichtig in seine Arme. „Versuch zu schlafen.“
    Jessie weckte ihn am nächsten Morgen; hellwach, mit leuchtenden Augen lag sie quer über seiner Brust. Er ächzte. „Du bist krank. Schlaf weiter.“
    „Keinesfalls.“ Sie drückte sich fester an ihn. „Es geht mir großartig, und du hast versprochen, dass wir heute eine Bootsfahrt machen.“
    „Das mit dem ‘großartig’ kann ich bestätigen.“ Er ließ seine Hand über ihren Rücken auf ihren Po wandern.
    „O nein, jetzt nicht.“ Jessie rollte sich zur Seite, warf die Decke von sich und sprang hastig aus dem Bett. An der Badezimmertür drehte sie sich in ihrer ganzen nackten Pracht noch einmal um.
    „Komm schon, Joshua, zieh dich bitte an, ja?“ Sie klimperte mit den Wimpern und wich ihm aus, weil er bereits vor ihr stand und sie gegen die Louis-Quatorze-Anrichte drängen wollte. „Ich werde ganz schnell duschen, und dann möchte ich irgendwo schön frühstücken gehen.“
    Später suchten sie die Jacht und die Crew, die Joshua für diesen Tag angeheuert hatte. In kurzen weißen Shorts, die ihre prachtvollen Beine wunderbar zu Geltung brachten, und einem knappen Oberteil, das ihm den Mund wässrig machte, streckte Jessie sich auf einem Liegestuhl neben ihm aus. Der Pferdeschwanz, den sie sich mit einem pinkfarbenen Tuch zusammengebunden hatte, saß wie immer etwas schief. Sie hatte Farbe bekommen, sah gesund und verteufelt sexy aus.
    Die Crew kümmerte sich um die Arbeit und hielt sich diskret im Hintergrund, während sie gemächlich die Küste entlangschipperten.
    Joshua hatte seine schwarzen Shorts ausgezogen und machte es sich seufzend in den weichen Kissen bequem. Die wärmende Sonne, der Geruch des Meers gemischt mit Jessies feinem Duft ließen ihn schläfrig werden. Als er etwas später weiche Lippen auf seiner Wange spürte, öffnete er die Augen.
    „Du verschläfst ja diesen herrlichen Tag“, beschwerte Jessie sich und streichelte seine warme Brust. In ihrer Sonnenbrille spiegelte sich sein müdes Gesicht. Möwen flogen durch den knallblauen Himmel, die weißen Segel blähten sich in einer Brise, die er nicht spürte.
    „Unten gibt es einen schönen großen Raum“, schlug er vor und ließ seine Hand unter ihr Oberteil gleiten. Sie trug keinen BH. Ihre Haut war heiß, weich und ein bisschen verschwitzt.
    Sie krümmte den Rücken. „Mit einem hübschen großen Bett, wie ich vermute?“
    „Wahrscheinlich.“
    „Wie wäre es erst mal mit Mittagessen?“ Sie wackelte mit den Augenbrauen.
    Jessie wieder. Lachend nahm er ihre Hand und ging mit ihr unter Deck.
    Eisgekühlter Hummer, jede Menge Salate, frische Früchte und verschiedene Desserts waren kunstvoll auf einem langen Büffet angerichtet.
    Er beobachtete, wie sie sich von allem etwas nahm. Als sie sich schließlich an den kleinen Tisch vor dem Fenster setzte, quoll ihr Teller fast über.
    „Dir wird wieder schlecht werden, wenn du das alles isst“, warnte er sie, als sie sich ein Stück Hummer in den Mund schob. Sie sah so gesund und munter aus. Schwer vorstellbar, dass er diese Frau erst gestern Nacht ins Bett hatte tragen müssen. Nie zuvor hatte er ein solches Entsetzen empfunden, wie in dem Moment, als Jessie im Casino am Boden lag. Er hatte die ganze Nacht kein Auge zugemacht, damit er jederzeit den Arzt hätte rufen können.
    „Nein, nein.“ Jessie tröpfelte Mayonnaise auf das saftige weiße Fleisch und schob sich dann ein weiteres Stück in den Mund.
    Sie war so verdammt dickköpfig. Joshua strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, lehnte sich zurück und sah ihr beim Essen zu.
    Sie ließ nicht einen Krümel übrig, wusch sich die Hände in der Fingerschale neben dem Teller und gähnte. „Ich werde mich nicht hinlegen“, erklärte sie gleich, als ob sie seine Gedanken gelesen hätte. Mit der Serviette, die er ihr reichte, trocknete sie sich die Hände, ihre eigene Serviette lag vermutlich irgendwo auf der Erde.
    Er warf ihr einen kühlen Blick zu. „Wer hat hier was von Hinlegen gesagt?“
    „Du hast diesen

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