Nottingham Castle, letzte Tuer links
hin und her, als ihre Zunge weiter
auf Entdeckungsreise ging. War er jemals im Leben so erregt gewesen? Küsse von
der Wurzel bis zur Spitze, Lippen, die mit seiner Vorhaut spielten. Ihre Hände
strichen zärtlich über seine Hüfte. Eadric konnte keinen klaren Gedanken mehr
fassen, sein ganzer Körper kribbelte. Er schob ihr auffordernd seine
Männlichkeit entgegen, er hielt es nicht mehr länger aus, er musste …
Doch
sie nahm ihren Mund weg von seinem steifen Glied, legte die Hand darauf, als
hätte sie seine Gedanken erraten und wollte ihn noch ein paar Augenblicke
leiden lassen. Eadric stöhnte laut und drückte voll Verlangen gegen den Griff
ihrer Finger. Aber Susannah ließ sich nicht beirren. Verflucht, sie konnte ihn
doch nicht, er brauchte doch, er war kurz davor …
Wieder
ihre Zunge, dieses Mal auf seinen Hoden, ihr Mund, der diese einzeln umschloss,
daran saugte, leckte, knabberte. Eadric wand sich in den Laken. Sein ganzer
Unterleib pulsierte vor Erregung. Heiße Wellen schossen durch seinen Leib und
ließen ihn erbeben. Er war nicht mehr Herr seiner Sinne.
Sie
hob plötzlich den Kopf. Sah ihn fragend an. „Was soll das, mach weiter!”, fuhr
er sie an, die Stimme atemlos.
„Habt
Ihr es nicht gehört, Sire? Es hat jemand geklopft.”
„Der
soll sich zum Teufel scheren. Los, mach”, keuchte er, „mach!”
Fast
hätte er darum gebettelt, sie angefleht, ihren Mund wieder auf sein pochendes
Glied zu senken. Schmerzhaft pochend! Sein Verlangen war unbändig. Er brauchte
es, brauchte sie, brauchte ihre Berührungen, sofort!
Sie
gehorchte. Mit einem lauten Stöhnen warf er den Kopf ins Kissen, als ihre
Lippen endlich wieder sein Glied umschlossen. Ja! Er krallte seine Hände ins
Laken. Er war in ihr, in ihrem Mund, herrlich heiß und feucht und eng durch
ihre Lippen, ihre Zunge umkreiste seine Eichel, legte sich darauf, fuhr am
Schaft entlang. Er spürte den leichten Druck ihrer Zähne auf seiner erhitzten
Haut, wurde fast irrsinnig vor Verlangen.
Nicht
aufhören, Weib, nicht aufhören!
Sein
Atem kam in Stößen. Eadric hielt es kaum mehr aus. Er war heiß und hart und
prall wie nie zuvor. Tiefer nahm sie ihn nun auf, ganz tief in ihre feuchte
Mundhöhle, pure Lust, unkontrollierbar. Gleich war es soweit, gleich würde er
zum Abschluss kommen, in ihr, feucht, warm, gleich …
Wieder
ließ sie von ihm ab.
Er
stieß einen zornigen Schrei aus. Verdammt! Dann hörte auch er das Klopfen,
nachdrücklicher nun.
„Jetzt
nicht!”, brüllte er. So laut und durchdringend, dass jetzt gewiss Ruhe war.
Verflucht, er konnte keine Störung gebrauchen, nicht jetzt!
Er
fasste ihren Kopf, fuhr mit bebenden Händen durch ihre dichten Haare und
drückte sie in Richtung seines Unterleibs. Sie sollte weitermachen, genau da,
wo sie aufgehört hatte! Er konnte es nicht erwarten, sie wieder zu spüren, sein
Verlangen nach ihrer Berührung war nicht zu steuern.
Da,
da war ihr Mund, endlich!
Er
reckte sich ihr entgegen. Ein Zittern durchlief seinen Leib, als sie begann, an
seinem Glied sachte zu saugen, dann immer enger und fester. Ihre Hand knetete
seine Hoden und trieb ihn damit endgültig in den Wahnsinn, während ihr Mund
seinen Penis aufnahm und mit den Lippen in immer schnelleren Bewegungen von
unten nach oben fuhr.
Eadric
war schweißnass. Er war gleich soweit, gleich, gleich, er fühlte schon die
unaufhaltsame Woge über sich hereinbrechen. Sein eigenes Stöhnen nahm er nur
noch durch einen gedämpften Schleier wahr. Er würde kommen, heftig wie nie, es
gab kein Zurück. Finger schlossen sich um sein pulsierendes Glied, eng, fest,
warm, eine Hand statt ihres Mundes, aber das war egal, alles war ihm egal, sie
rieb ihn, presste, knetete, sein Leib bäumte sich auf, jetzt, jetzt, die Welle
schlug über ihm zusammen, ein Schrei entfuhr ihm, er ergoss sich in nicht
endenden Stößen über ihren Fingern, erlöst, wand sich, keuchte, kam irgendwann
schwer atmend wieder zu sich. In seinen Ohren rauschte das Blut.
Ihre
Hand ruhte auf seinem immer noch pulsierenden Glied. Warm. Weich. Zart.
Als
gehörte sie dort hin.
Er
schloss die Augen und wartete, bis sein Atem sich beruhigt hatte. Sein
verschwitzter Brustkorb hob sich rhythmisch. Er streckte einen Arm aus, griff
nach ihrer Schulter und zog sie vorsichtig heran, bis sie neben ihm im Bett
lag. Eadric drehte den Kopf zu ihr, seine Nase fand ihre Schläfe. Er atmete
ihren Duft ein. Sie roch anders als die Frauen, die er kannte. Nicht nach
harter Küchenarbeit wie
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