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Nuancen der Lust (German Edition)

Nuancen der Lust (German Edition)

Titel: Nuancen der Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg , Antje Ippensen , Emilia Jones , Sira Rabe , Jasmin Eden
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sie sich an ihn, der dicht hinter ihr stand, und er gönnte ihr eine kleine Pause.
    Dann legten sich seine warmen, großen Hände auf ihren flachen Bauch, wanderten zunächst nach oben zu ihren Brüsten, zwirbeltenkurz die Spitzen, ohne ihr aber Schmerz zu schenken … und dann glitten sie tiefer, prüften ihre entblößte Scham, ob da etwa schon wieder Vlies nachwuchs. Er brummte zufrieden; alles war noch immer glatt und weich.
    Alicia versuchte, ihren Unterleib ein wenig gegen seine Finger zu drücken, woraufhin er unterdrückt auflachte und seine Hand sofort wegzog.
    »Unersättliches Geschöpf! – Doch ich muss schon sagen, mir gefällt es sehr gut, dass du dich so schnell erholst. Gewiss sehnst du dich danach, mich etwas Neues an dir ausprobieren zu lassen …« Wieder ein sardonisches Lachen, das Alicia erzittern ließ.
    Gleichzeitig fühlte sie sich selbst dahinschmelzen … das war verrückt … sie wollte das nicht – oh nein, er hatte recht, sie sehnte sich danach, von ihm benutzt zu werden. Auf welche Weise auch immer.
    In einem Versuch Widerstand zu leisten, reckte sie stolz ihr Kinn.
    »Mhm, ich liebe das rebellische Blitzen in deinen Augen«, schnurrte er, indem er sie zu sich herumdrehte und sie keine Anstalten machte, den Blick zu senken.
    »Auf die Knie.«
    Jetzt hatte seine Stimme wieder einen metallischen Klang.
    Alicia zögerte dennoch einen winzigen Moment, fuhr sich nervös mit der Zunge über die Lippen und kniete dann nieder.
    Sie hatte noch nie für einen Freier so empfunden. Kaum jemals für einen Mann … nur für Lions Vater, ja. Der nicht mehr lebte, seinen Sohn nie gesehen hatte. Alicia vertiefte sich in die Gefühle von Trauer und Schmerz, um sich gegen diese neue Flut zu stemmen, die der Lord in ihr auslöste …
    Vergebens. Selbst Lions Bild erschien ihr im Augenblick fern und verwischt, wie ein zerlaufenes Tuschegemälde am anderen Ende eines großen Saales.
    Sie kniete vor ihrem Herrn, und die Spitzen ihrer Brüste stachen ihm erwartungsfreudig entgegen wie durch die winterharte Erde brechende Frühblüher den Strahlen der Sonne. Intuitiv wusste Alicia, dass sie das Ziel seiner Experimente sein würden.
    Lord Malachyds grau funkelnde Augen hielten beharrlich die ihren fest, während er zunächst ihre Brüste zärtlich mit der Bürste bestrich (umsie noch empfindsamer zu machen); die rosigen Warzenhöfe sparte er ebenso wenig aus wie die Knospen. Und dann holte er zwei eigenartige ringförmige Gebilde, zeigte sie Alicia mit den Worten: »Das ist biegsames Jademetall, ein ganz neues Material aus China, sieh her, ich kann sie auseinanderziehen, und ihre Enden sind jeweils mit einer hauchdünnen Schicht Kautschuk überzogen«, und derweil er noch sprach, ließ er den ersten Ring um ihre linke Brustspitze herum zuschnappen.
    Der helle, singende Schmerz war äußerst intensiv. Und ausgesprochen erlesen.
    Alicia gab Laute von sich, die zwischen Stöhnen und schmerzlichem Seufzen angesiedelt waren, aber sie fühlte, wie warmes Nass aus ihrem Schoß sickerte, unaufhörlich verströmte ihre Lust, was dem Lord nicht verborgen blieb, und da sie so hingebungsvoll ihre Hände auf den Rücken legte, umschlossen seine Finger ihre noch unberingte Brust – sie verschwand beinahe in seiner sich wölbenden Hand – für einen köstlichen Moment lang; als er sodann den zweiten Ring ansetzte, stahlen sich zwei Tränen aus den kastanienfarbenen Augen der jungen Frau, doch ihr schöner Mund lächelte.
    »Auch davon werden keine Spuren bleiben«, murmelte Lord Malachyd leise; Alicia, in halber Trance durch die Schmerzlust, nahm gleichwohl wahr, dass auch er seine Erregung kaum verbergen konnte und vielleicht …
    … ist es sogar etwas mehr als das
, flüsterte eine winzige, verführerisch süße Stimme in ihrem Geist.
    Die Pein in ihren Brüsten nahm ab, wurde dumpf und flammte immer nur dann auf, wenn ihr Topsado sich an den Ringen zu schaffen machte, was er gern tat. Sie gab sich ihm hin und er genoss jede einzelne ihrer Reaktionen. Nach etwa einer Viertelstunde, die sich zur halben Ewigkeit dehnte, erhöhte er ihre Qualen noch einmal beträchtlich, indem er die Jaderinge nacheinander recht schnell abzog und ihr dann kraftvoll eine Hand auf den Mund presste.
    Sie schrie gedämpft gegen die unnachgiebige Handfläche, die ihre Schreie erstickte, und zwei, drei Tränen fielen auf seine Fingerknöchel. Die Tortur hatte Alicia erschöpft, und ihr Herr überraschte sie, weil er ihren Zustand genau richtig

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