Nuancen der Lust (German Edition)
Ernstes fehlt.«
Nichts Ernstes fehlt?! Melanie hätte fast laut gelacht, wenn nicht ausgerechnet in dem Augenblick eine weitere Welle wie ein Blitz durch ihren Körper gefahren wäre, der sie stöhnend gegen die Tür sinken ließ.
»Mel, verdammt, was ist los, mach endlich auf!«
Eriks Stimme klang diesmal mehr als nur besorgt. Aber sie konnte doch nicht … ihre Finger verrieten sie, in dem sie nach der Klinke griffen und die Tür aufzogen. Erik drückte sie weiter auf und stürmte in den Flur, wo sie an der Wand gelehnt versuchte, ihre offensichtliche Erregung Herr zu werden. Mit mangelndem Erfolg.
Erik schob die Tür zu und sah sie fassungslos an. Melanie konnte nur raten, was ihm in diesem Moment durch den Kopf ging. Aber mittlerweile war es ihr auch einfach nur noch egal – das Ei hatte sie bereits in eine Sphäre gebracht, in der nur noch die Gier nach der alles verzehrenden Erlösung sie beherrschte, Melanie wollte, nein, sie musste kommen!
Noch immer starrte Erik sie mit großen Augen an; sein Blick blieb an ihren Handschellen hängen. »Wer hat das…«
»Ich«, brachte sie mühsam heraus, den Blick bereits wieder verschleiert vor Ekstase. »Ich war das. Und ich, ich … ah!«
Die Vibrationen waren wieder stärker geworden und schüttelten ihren ganzen Körper. Melanie schloss die Augen und ergab sich ihrer eigenen Lust. Mit einem Mal spürte sie Eriks große Hand, die die Ketten der Handschellen packten und hoch über Melanies Kopf zogen. Sie riss die Augen auf und starrte direkt in seine.
»Du warst das?«, fragte er atemlos, während seine andere Hand um ihre Hüfte glitt und fest in ihre Pobacke kniff. Melanie bocktehoch, ihre Becken rieb sich erregt an Eriks. Sie nickte mühsam und rang nach Atem.
»Und … es gefällt dir, wenn du so bist? So hilflos?«
Etwas an seiner Stimme brachte eine Saite in ihr zum Klingen und sie schluckte hart. Ihr Becken rieb sich wieder an der Vorderseite seiner Jeans, die mittlerweile dick ausgefüllt war. Seine Körperwärme machte sie schier wahnsinnig.
Erik beugte sich vor, bis sein Mund nah an ihrem Ohr war. »Sag es«, befahl er mit einer Stimme so weich wie samt und unnachgiebig wie Stahl.
»Ja«, wimmerte Melanie gehorsam und spürte, wie sie augenblicklich nasser wurde. »Ja, es gefällt mir.«
Eriks Hand wanderte von ihrem Po, wieder nach vorn, zwischen ihre Beine. »Das brauche ich nicht«, sagte er und zog mit diesen Worten das Ei mit einem Ruck aus ihrer Vagina. Melanie schrie auf, den Kopf in den Nacken gelegt. Ihr Blick fing sich wieder mit Eriks und sie las deutlich darin, was genau er vorhatte. Und auch wenn sie es selbst niemals für möglich gehalten hätte – es war auch das, was sie wollte. Erik sollte sie festhalten, ihre Beine spreizen und sie ficken, bis sie in Ohnmacht fiel!
Sie versuchte, ihm ihre Hände zu entziehen, um endlich seine Hose öffnen zu können, doch sein Griff war unerbittlich. Stattdessen stellte er sich zwischen ihre Beine und klemmte ihr Becken zwischen Wand und seiner wachsenden Erektion ein. Melanie stöhnte in sein Ohr. »Fick mich«, murmelte sie mit einer Selbstverständlichkeit, die sie selbst erschreckte aber auch maßlos erregte.
»Das heißt: Bitte fick mich, Meister«, murmelte Erik.
Melanie schluckte hart und suchte seine Blick. In seinen grünen Augen konnte sie sehen, dass er es Ernst meinte – aber es war kein Zwang. An diesem Punkt lag es an ihr, ob sie weitergehen wollte, oder nicht. Und Melanie wollte weitergehen.
»Bitte fick mich, Meister«, sagte sie mit leiser Stimme, die fast vom Surren des Vibro Eis, das unbeachtet auf dem Boden lag, übertönt wurde.
»Ich habe dich nicht verstanden.« Erik schob zwei Finger in ihre nasse Spalte und bewegte sie darin, gerade genug, dass Melanieglaubte, zerfließen zu müssen. Sie brauchte mehr, sie wollte endlich seinen Schwanz!
»Bitte … bitte fick mich, Meister. Ich brauche dich, bitte fick mich endlich!«
Erik schien damit zufrieden. Er lächelte, knöpfte seine Jeans auf und versenkte sich so schnell in ihr, dass sie nicht einmal eine Chance bekam, einen Blick auf seine Erektion werfen zu können. Dafür fühlte sie sie nun umso intensiver. Es war, als reizte die dicken Adern und Venen auf seinem prallen Schwanz jeden empfindlichen Punkt in ihr auf einmal. Melanie schrie auf und klammerte sich an Eriks Hand, die noch immer ihre Arme über ihren Kopf gepresst hielt. Ihr Bein schlang sich um seine Hüfte, als er begann, sie tief und hart zu
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