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Nur ein Blick von dir

Nur ein Blick von dir

Titel: Nur ein Blick von dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Wall
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erregt.
    »Nicht! Nicht, Marina. Warte . . . ooohhh . . .« Silke spürte Marinas Finger erneut in sich, sie drangen noch tiefer ein, und ihr Unterleib reagierte sofort, zog sich zusammen, verkrampfte sich, wurde so hart, dass Silke nicht mehr atmen konnte. Die Erlösung kam und überflutete sie, aber diesmal ließ Marina sie nicht ausruhen. Sie reizte sie weiter, bis sie erneut kam . . . und noch einmal . . . und noch einmal. »Marina, bitte . . . bitte . . . hör auf . . . ich kann nicht mehr . . .«, stieß Silke mühsam hervor. Mittlerweile wusste sie nicht mehr, wie oft sie gekommen war. »Bitte . . .«
    Marina lachte leise. »Du kannst dich wirklich nicht entscheiden.« Aber sie stellte ihre Bewegungen ein, streichelte nur sanft Silkes Gesicht. »War’s schön, mein Engel?« Ihre Augen suchten Silkes Blick, der immer noch verschwommen war.
    Silke nickte keuchend. Sie konnte nicht mehr sprechen. Es war immer noch nicht vorbei. Ihr Schoß brannte und zog sich immer wieder zusammen, die Nachwehen hörten einfach nicht auf. Ihre Brustwarzen taten so weh, dass sie sich wünschte, Marina würde nicht auf den Gedanken kommen, sie zu berühren. Aber sie fühlte sich wunderbar leicht und entspannt. »Gleich«, flüsterte sie, als sie endlich genug Luft hatte, um ihre Stimme zurückkehren zu lassen. »Nur einen Moment noch.«
    »Du musst dich nicht beeilen«, sagte Marina leise. »Ich kann warten. Ich schaue dich gern solange an. Wenn du wüsstest, wie wunderschön dein Gesicht jetzt aussieht.«
    »Ich weiß, wie es aussieht«, erwiderte Silke. »Verschwitzt und rot und gar nicht schön. Mir wäre es lieber, du würdest mich jetzt nicht anschauen.«
    Marina lachte. »Du findest auch in jeder Suppe ein Haar.« Sie stand auf. »Also gut. Ich mache einen Kaffee. In der Zeit kannst du dich erholen, und ich verspreche, dich nicht anzuschauen.« Sie beugte sich zu Silke hinunter. »Nein, das verspreche ich nicht. Ich würde das Versprechen brechen«, fügte sie flüsternd hinzu und hauchte einen Kuss auf Silkes zitternde Lippen. »Aber ich versuche, Pausen dazwischen zu machen. Auch wenn es mir schwerfällt.«
    »Ich werde es dir erleichtern«, sagte Silke und stand mit wackligen Knien auf. »Ich gehe in die Dusche.« Sie schaute an sich hinunter. »Wie ich aussehe . . .« Schnell ließ sie Bluse und BH fallen.
    »Das gefällt mir auch besser«, grinste Marina, die am Wasserkocher stand.
    »Du . . .« Aber Silke lächelte, während sie das sagte. »Bin gleich wieder da.«
    Sie ging ins Bad und zog sich ganz aus, stieg in die Dusche und ließ das warme Wasser über ihren Körper laufen. Sie fühlte sich immer noch schwach, aber ein glückliches Lächeln überzog ihr Gesicht. So viele Orgasmen wie in den letzten zwei Tagen hatte sie schon seit Jahren nicht mehr gehabt. Gaby war es egal gewesen, ob sie zum Orgasmus kam, Hauptsache, sie selbst hatte ihren Spaß. Und außerdem war das, was Gaby unter Sex verstand, für Silke ohnehin kein Vergnügen.
    Plötzlich öffnete sich die Duschtür. »Wärst du böse, wenn es jetzt noch keinen Kaffee gibt?«, fragte Marina mit rauer Stimme und stellte sich zu ihr unter den Strahl. Sie war nackt.
    »Nein.« Silke schaute sie lächelnd an. Dann sank sie vor ihr auf die Knie und spreizte Marinas Beine. »Wie lange soll ich dich warten lassen?« Sie blickte keck nach oben.
    Marina blickte mit gerunzelter Stirn auf sie hinunter. »Ich überlasse mich deiner Gnade.«
    Silke schmunzelte. Ihre Lippen knabberten an Marinas Innenschenkeln, wanderten langsam dem Zentrum zu.
    Marina stöhnte über ihr auf, griff nach der Duschhalterung und hielt sich fest. »Oh ja . . .«, flüsterte sie. »Das ist so gut . . .«
    Silke legte ihre Hände auf Marinas stramme Pobacken. Sofort zog es wieder in ihrem Unterleib. Hört das denn nie auf? dachte sie. Bin ich wirklich so verdorben?
    Ihre Zunge bahnte sich einen Weg zwischen Marinas Schamlippen, die sich schon von selbst geöffnet hatten und nicht nur vom Wasser der Dusche feucht schimmerten.
    Marina zuckte zusammen, stöhnte auf, und ihre Muskeln spannten sich noch mehr an, bis ihr Po bretthart war. »Ich bitte dich um nichts«, flüsterte sie mühsam über Silke. »Du kannst mich so lange quälen, wie du willst. Aber hab Mitleid.«
    Silke lachte leicht. »So wie du mit mir? Rache ist süß.«
    Marina stöhnte erneut über ihr auf. »Ich ergebe mich«, hauchte sie.
    Silke genoss es, Marinas starken Körper dirigieren zu

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