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Nur Fuer Schokolade

Nur Fuer Schokolade

Titel: Nur Fuer Schokolade Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jaques Buval
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schenkt ihm Gramm Leberwurst, die er sofort mit dem gekauften Brot ißt.
    »Ich schlafe am Waldrand, gleich da drüben«, sagt er und deutet in die Richtung, wo er sich seinen Schlafplatz eingerichtet hat.
    »Genau neben dem Heureiter. Es wäre ganz lieb von Ihnen, wenn Sie mir heute Abend noch ein Brot, das übriggeblieben ist, schenken würden.« Spontan verspricht sie ihm, vorbei-zukommen.
    »Ich gehe sowieso in dieser Richtung am Waldrand vorbei.
    Das liegt genau auf meinem Nachhauseweg.«
    Sylwia hat Feierabend und geht wie vereinbart, jedoch in Begleitung ihrer Freundin Janina, zum Waldrand. Sie hat eine Semmel mit viel Wurst belegt, um sie dem obdachlosen Wanderer zu geben. Dieser freut sich sehr über das mitgebrachte Abendessen, spricht aber nur wenig mit den Mädchen.
    Sylwia sieht den aufgerichteten Heuhaufen, Leszeks Schlafstätte und er tut ihr noch mehr leid. Bevor die beiden Mädchen ihren Nachhauseweg antreten, verspricht Sylwia, daß sie am nächsten Abend wieder vorbeikommen wird, um ihm etwas zum Essen zu bringen.
    »Das ist aber ganz lieb von Ihnen, vielen, vielen Dank. Bis Morgen.«
    Mit diesen Worten verabschiedet Leszek die beiden Mädchen. Die beiden sind längst gegangen, da findet er direkt bei der Futterstelle einen abgebrochenen eisernen Gehstockgriff. Er hebt ihn auf und steckt ihn in die Tasche. Am nächsten Tag wartet er ungeduldig im Straßengraben bei einer Bushaltestelle auf das junge Mädchen. Viel zu langsam vergeht ihm der Tag und er träumt nur von diesem Wiedersehen. Ein Onkel Sylwias kommt des Weges, als die beiden Frauen auf dem Heimweg sind. Er will Sylwia mit dem Traktor zu ihren Eltern fahren, doch sie lehnt ab, denn sie will ihr Versprechen einhalten. Hoffentlich wird sie nicht wieder mit ihrer Freundin kommen, denkt Leszek. Später berichtet er, daß er den ganzen Tag aufgeregt war, immer wieder sein Glied anfaßte.
    Und er hat Glück, Sylwia kommt allein und er freut sich noch mehr, als er sie mit einer großen Einkaufstüte kommen sieht. Er sucht einen Platz, wo sie ganz ungestört sein können.
    Sie setzen sich.
    Sylwia packt eine riesige Brotschnitte mit viel Wurst aus. Er ißt und erzählt. Sie hört ihm zu. Sie lächelt, weil es ihm so schmeckt, doch Leszek versteht das Lächeln anders, er glaubt, daß er ihr gefalle. Nach dem Essen sagt er, daß sie sehr schön sei und daß sie ihm sehr gefallen würde. Er wird nervös und fuchtelt bei jedem Wort mit den Händen. Auf einmal aber spricht er kein Wort mehr und Sylwia schaut sehr verdutzt, als Leszek sie schließlich fragt: »Willst du mich heiraten? Ja?«
    Leszek kann die Antwort kaum abwarten, er starrt förmlich auf ihren Mund. Welche Antwort wird sie ihm geben? Sein Herz schlägt bis zum Hals. Doch Sylwia sagt gar nichts. Sie muß nur lachen, ja, sie biegt sich vor Lachen. »Ich. Dich heiraten?« und sie schlägt mit ihren Händen auf ihre Schenkel und lacht und lacht.
    Es ist das letzte Lachen in ihrem jungen Leben. Leszek steht auf und blickt Sylwia mit eiskalten Augen an. Unbändige Wut kommt in ihm auf, er hat den eisernen Gehstockgriff aus der Tasche geholt und blickt auf das Mädchen, das noch immer vor ihm sitzt und ihn jetzt verängstigt ansieht. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, schlägt er unvermittelt mit dem Eisenteil auf das wehrlose Mädchen ein, fast ausschließlich auf ihren Kopf.
    Er findet kein Ende, die Schläge werden immer heftiger, je mehr Blut spritzt. Sylwia liegt jammernd am Boden, merkt nicht mehr, wie er das Eisenteil wegwirft, sie an ihrem Halstuch packt, es aufknotet und ihr so fest er nur kann um den Hals schlingt. Mit hochrotem Kopf zieht er die Schlinge immer enger.
    Das Leid hat sich in ihr Gesicht geschrieben, als sie für immer diese Welt verläßt. Leszek atmet schwer durch und läßt von seinem Opfer ab. Er setzt sich neben die Leiche und betrachtet das tote Mädchen von oben bis unten. Nach einer Zeit packt er das Mädchen an den Beinen und zieht es weiter in den Wald, zwischen die Bäume. Dabei ist ihr Kleid nach oben gerutscht und er sieht den halbnackten Unterleib. Er reißt ihr die Kleider vom Leib, doch er vergewaltigt sie nicht. Er kniet sich über sie und beginnt über ihrem Körper zu onanieren. Als er fertig ist, nimmt er die Kleidungsstücke und die Tüte mit den restlichen Broten und geht zu seinem Nachtplatz. Den Körper des Mädchens hat er mit Ästen zugedeckt.
    Er holt die Brote aus der Tragetasche und ißt. Währenddessen greift eine Hand nach der

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