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Nur in deinen Armen: Roman

Nur in deinen Armen: Roman

Titel: Nur in deinen Armen: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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ihre Hand zu schütteln.
    Phyllida stellte sie einander vor, Lucifer verbeugte sich vor der Lady und schüttelte Cedric die Hand.
    »Ich habe gehört, Sie waren der Erste, der die Leiche gefunden hat, Mr Cynster«, meinte Lady Fortemain.
    »Eine schockierende Geschichte«, erklärte Cedric.
    Sie unterhielten sich zwanglos über London und das Wetter, dabei stellte Lucifer fest, dass Cedric den Blick nicht von Phyllida ließ. Seine Bemerkungen waren ein wenig zu gönnerhaft, ein wenig zu eigen. Als Phyllida dann gelassen und ohne darauf zu reagieren, einen Schritt zurücktrat, um sich zu verabschieden, sah Cedric ihr in die Augen.
    »Es freut mich, meine Liebe, dass du nicht allein durch das Dorf schlenderst. Man weiß ja nicht, was noch alles geschehen kann, solange der Mörder von Welham frei herumläuft.«
    »In der Tat!« Lady Fortemain lächelte Lucifer an. »Es ist tröstlich zu wissen, dass Sie auf Phyllida aufpassen. Wir wären außer uns, wenn unserem Schatz des Dorfes etwas zustoßen würde.«
    Ihre Worte wurden von einem ehrlichen Strahlen begleitet, doch der Schatz des Dorfes konnte darüber nur die Stirn runzeln. »Wir müssen weiter.«
    Lucifer verbeugte sich vor Lady Fortemain, nickte Cedric noch einmal zu, dann ging er neben Phyllida her über die Straße und an den Zäunen der Häuser entlang. »Warum«, murmelte er ihr leise zu, »glaubt Lady Fortemain, dass Sie ein Schatz sind?«
    »Weil sie möchte, dass ich Cedric heirate. Und weil ich ihr einmal geholfen habe, einen Ring wiederzufinden, den sie im letzten Jahr auf dem Hunt Ball verlegt hatte. Und einmal habe ich erraten, wo Pommeroy sich versteckt hatte, als er wieder einmal von zu Hause weggelaufen war, aber das ist schon Jahre her.«
    »Und wer ist Pommeroy?«
    »Das ist Cedrics jüngerer Bruder.« Nach einem Augenblick des Schweigens fügte sie hinzu: »Er ist noch viel schlimmer als Cedric.«
    Das Rattern von Rädern war hinter ihnen zu hören, sie gingen beide langsamer und traten noch weiter an den Rand der Straße. Der Wagen eilte an ihnen vorüber, eine Lady mit einem verärgerten, versteinerten Gesicht blickte hochmütig auf sie herab.
    Lucifer zog die Augenbrauen hoch, als der Wagen davonrollte. »Wer war denn dieser Bote des Sonnenscheins und der Freude?«
    Als er Phyllida ansah, bemerkte er, dass sich ihre Mundwinkel verzogen. »Das war Jocasta Smollet.«
    »Und wer ist das?«
    »Die Schwester von Sir Basil Smollet.«
    »Und wer ist Sir Basil?«
    »Das ist der Gentleman, der dort hinten auf uns zukommt. Ihm gehört Highgate, ein Stück die Straße hinauf am Pfarrhaus vorbei.«
    Lucifer betrachtete den fraglichen Gentleman, er war ordentlich, ja sogar korrekt gekleidet und beinahe so alt wie Cedric. Allerdings war Cedric eher cholerisch und offen gewesen, Basils Gesichtsausdruck war dagegen verschlossen, als würden ihn eine Menge Dinge beschäftigen, die er niemandem erklären wollte.
    Er legte grüßend die Hand an seinen Hut. Nachdem sie einander vorgestellt waren, schüttelte er Lucifer die Hand.
    »Schreckliche Geschichte, wirklich. Bringt das ganze Dorf durcheinander. Es wird nicht eher Ruhe sein, bis der Bösewicht gefasst ist. Bitte nehmen Sie mein Beileid für den Tod Ihres Freundes entgegen.«
    Lucifer dankte ihm. Mit einem höflichen Nicken setzte Basil seinen Weg fort.
    »Überaus korrekt«, murmelte Lucifer.
    »In der Tat.« Phyllida ging weiter, sie sah nach vorn, dann verlangsamten sich ihre Schritte. »Oje.«
    Dieses Wort hatte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen herausgebracht, doch beinahe hatten sie wie ein Fluch geklungen. Lucifer betrachtete den Grund für ihr Unbehagen. Ein Gentleman mit rotem Haar, ungefähr Ende zwanzig, kam entschlossen auf sie beide zu. Er war nur wenig größer als Phyllida und trug schlichte Cordhosen und Reitstiefel, darüber eine offene Jacke.
    Phyllida hob das Kinn, dann ging sie schnell weiter. »Guten Tag Mr Grisby.« Sie senkte grüßend den Kopf, doch war offensichtlich, dass sie die Absicht hatte weiterzugehen.
    Grisby stellte sich genau vor sie. Phyllida blieb stehen und wandte sich dann zu Lucifer. »Mr Cynster, darf ich Ihnen Mr Grisby vorstellen.«
    Lucifer nickte kühl. Grisby zögerte, dann antwortete er knapp. Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder Phyllida zu. »Miss Tallent, bitte erlauben Sie mir, Sie nach Hause zu begleiten.« Der Blick, mit dem er Lucifer bedachte, zeigte diesem deutlich seine Abneigung. »Ich bin überrascht, dass Sir Jasper es Ihnen nicht verboten

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