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Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Titel: Nur Sex im Sinn? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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Dad!”
    Zack steuerte den Wagen in die Einfahrt und parkte. Er wollte nicht schauen. Er wusste, wohin, oder besser gesagt, auf wen Dani deutete. Dabei wollte er nicht mehr an diese Frau denken und sich nicht mehr mit ihr beschäftigen. Das hatte er schon zur Genüge getan.
    Den ganzen Tag über hatte er an sie denken müssen, und das ärgerte ihn. Selbst als er für seine Tochter eine Jeans und feste braune Schuhe gekauft hatte, waren seine Gedanken zu Wynn abgeschweift. Während er Tüten über Tüten voller langärmeliger T-Shirts, weicher Sweaters und bunter Sweatshirts zum Haus schleppte, musste er daran denken, wie Wynn ihn angeblickt hatte. Vor allem, wohin sie geblickt hatte. Es hatte ihn beunruhigt, und nicht nur das. Er war nervös geworden, weil er eine gewisse Erregung verspürt hatte.
    Nun, nicht eine gewisse, sondern eine sehr reale.
    Verdammt!
    Bereits den ganzen Tag hatte er sich beherrschen müssen. Als ob er nicht schon erschöpft genug gewesen wäre. Außerdem hatte er den Tag mit seiner Tochter auch nicht richtig genießen können.
    Er hatte beim Mittagessen an Wynn denken müssen und auch später in der Kindervorstellung im Kino. Viel hatte er nicht von dem Film gesehen, da er sich ständig vorgestellt hatte, was alles zwischen ihnen passieren könnte, wenn er sich ihr gegenüber freundlicher verhielte.
    Aber das kam nicht in Frage! Sie war lediglich eine Nachbarin, und es würde bestimmt nicht zu heißem, wildem Sex zwischen ihnen kommen. Wynn erfüllte keinen seiner Ansprüche, was eine tiefere Beziehung anging. Also war es am besten, wenn er sich von ihr fernhielt.
    “Dad, schau doch!”
    Seine Tochter machte es ihm nicht leicht. Also schaute er in die Richtung, die sie angab. “Wir müssen erst noch die Sachen …” Im nächsten Moment versagte ihm die Stimme, als er Wynn sah. Sie trug ein beigefarbenes Top und kämpfte im Moment mit einem langen Karton. Von seinem Standpunkt aus konnte er sehen, dass die Umzugskartons verschwunden waren.
    In der heißen Nachmittagssonne schimmerten Schweißperlen auf ihren gebräunten Schultern. Er konnte ihr Muskelspiel sehen, ihren Bauch … Er musste hart schlucken. Ihr Bauch war flach, die Muskeln angespannt, ihre Taille war schlank und geschmeidig. Sie sah sexy, fit und stark aus. Und so unglaublich erotisch, dass ihm ganz anders wurde.
    Am Morgen waren es ihre langen Beine gewesen, die seine Bewunderung erregt hatten, nun brach ihm beim Anblick ihres Oberkörpers der Schweiß aus. Er liebte weibliche Bäuche, und dieser hier war wirklich verlockend.
    Dani berührte Zack am Arm und brachte ihn in die Wirklichkeit zurück. “Hilf ihr doch, Daddy.”
    Oh, nein! Er hatte nicht vor, auch nur in Wynns Nähe zu kommen. Kopfschüttelnd machte er sich daran, Dani aus ihrem Kindersitz zu befreien. Der Sitz war eigentlich für eine jüngere Altersstufe gedacht, aber da sie so zierlich war, passte er genau. “Wir haben selbst genug zu tun, Dani.”
    Aber kaum, dass er sie abgeschnallt hatte, sprang sie auch schon aus dem Wagen und winkte mit beiden Armen. “Hallo, Wynn!”
    Wynn blieb stehen und sah sich um. Als sie sie entdeckte, lächelte sie. Selbst aus dieser Entfernung konnte Zack ihr einladendes Lächeln erkennen.
    Er stieß einen lautlosen Fluch aus.
    Wynn kam über den Hof auf sie zu. Er wäre am liebsten einfach ins Haus gegangen. Verdammt, er wollte unbedingt Sex mit ihr haben!
    “Hallo, ihr beiden!” Sie blieb bei Dani stehen. “Wie war die Einkaufstour?”
    Dani legte den Kopf weit in den Nacken, um sie angrinsen zu können. “Wir haben ganz viel eingekauft. Und wir waren im Kino.”
    Wynn ging vor ihr in die Knie. Zack erinnerte sich, dass sie das heute Morgen auch schon getan hatte. War ihre Größe ihr unangenehm? Bei einem Mann wäre das sicher nicht so, aber bei einer Frau?
    Oder mochte sie Kinder einfach und wollte mit ihnen auf gleicher Höhe reden?
    “Eine ganz neue Garderobe, was? Wie aufregend.” Sie lächelte ihn an. In ihren Augen lagen Sanftheit und Wärme, trotz seines reservierten Verhaltens. “Haben Sie alles bekommen, was Sie wollten?”
    Er räusperte sich. Er hatte nur noch Sex im Sinn. Sein Körper war wie ausgehungert, und nun kniete Wynn vor ihm. Diese strahlenden Augen, dieser weiche Mund … Nein, das war alles zu viel für ihn.
    Er drehte sich weg und holte weitere Plastiktüten aus dem Wagen. “Sie muss doch für den Herbst gerüstet sein.”
    “Ich war heute auch einkaufen”, erzählte Wynn. “Ich habe mir

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