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Nur wenn es Liebe ist

Nur wenn es Liebe ist

Titel: Nur wenn es Liebe ist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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ich davon gehört. Zuletzt war Steele oft in den Medien, weil es eines der wenigen großen Unternehmen ist, die kein Outsourcing betreiben und stattdessen versuchen, Kosten einzusparen, ohne Mitarbeiter zu entlassen.“
    „Ja, und darauf sind wir auch sehr stolz. Taylor und ich arbeiten nicht in der Firma, aber wir gehören zum Vorstand. Nachdem mein Vater starb, haben mein Onkel und seine vier Söhne die Leitung übernommen. Mein Onkel ist aber mittlerweile in Rente. Und Chance, Sebastian, Morgan und Donovan sind als Leitungsteam äußerst erfolgreich.“
    Sie schwieg einen Moment, als denke sie über die ganzen Zusammenhänge nach. Dann sprach sie weiter. „Chance ist mit neununddreißig der Älteste und fungiert als Geschäftsführer. Sebastian ist siebenunddreißig. Er ist sozusagen die Feuerwehr in der Firma. Wenn irgendwo ein Problem auftaucht, dann ist er es, der sich darum kümmert. Morgan ist fünfunddreißig und verantwortlich für die Planung und Entwicklung. Und dann gibt es noch Donovan, das Nesthäkchen. Er ist dreiunddreißig und kümmert sich um das Produktmanagement. Die älteren drei, Chance, Sebastian und Morgan, sind verheiratet, aber Donovan ist noch Single und zeigt auch bisher keine Ambitionen, sich fest zu binden. Zurzeit ist er noch ‚Jäger und Sammler‘, wie er sich gerne bezeichnet.“
    Quade nickte. Es schien, als hätte Donovan einiges mit Quades Bruder Reggie gemeinsam. „Und deine Schwestern? Sind sie verheiratet?“
    „Ja. Und Taylor bekommt demnächst ihr erstes Kind. Wir freuen uns alle riesig darauf.“ Cheyenne machte eine kurze Pause, dann lächelte sie und sagte: „Und jetzt musst du mir alles über die Westmorelands erzählen.“
    Zuerst brachte Quade die beiden Babys noch einmal in eine andere Liegehaltung, damit sie es bequem hatten. Schließlich begann er: „Wie ich dir bereits erzählt habe, hat mein Vater zwei Brüder. Seinen Zwillingsbruder John und seinen jüngeren Bruder Corey. John hat eine Tochter, sie heißt Delaney, und fünf Söhne: Dare, Thorn, Stone und die Zwillinge Chase und Storm. Meine Eltern haben sechs Söhne bekommen. Außer mir gibt es da noch Jared, Spencer, Durango, meinen Zwillingsbruder Ian und meinen jüngsten Bruder Reggie.“ Er schwieg einen Moment und lächelte. „Onkel Corey ist derjenige mit den Drillingen: ein Mädchen namens Casey und zwei Söhne, Clint und Cole.“
    „Du meine Güte, das sind aber viele!“, rief Cheyenne unmittelbar aus.
    „Stimmt. Wir stehen uns übrigens alle sehr nahe. Keiner von uns würde zulassen, dass jemand aus der Familie in Schwierigkeiten gerät. Aber so sollte es eigentlich in jeder Familie sein, finde ich.“
    Beide schwiegen eine Weile. Quade nahm sich vor, am nächsten Morgen sofort seinen Cousin Chase anzurufen, denn er spürte, dass Chase sich Sorgen um ihn machte. Es war früher schon seltsam gewesen, was für ein enges Band zwischen ihm und Chase existierte. Obwohl doch Ian eigentlich sein Zwillingsbruder war und Chase der Zwillingsbruder von Storm. Aber offenbar war der Grad der Verwandtschaft nicht ausschlaggebend für den Grad der Vertrautheit zwischen zwei Menschen.
    „So, das reicht für heute, mein Schatz“, sagte Cheyenne zu ihrem Sohn Troy und riss Quade damit aus seinen Gedanken. Sie hob das Kind hoch, legte es sich auf die Schulter und klopfte ihm leicht auf den Rücken, damit es ein Bäuerchen machen konnte. Als sie Troy wieder hochnahm, konnte Quade einen Blick auf ihre nackte Brust erhaschen. Doch gleich darauf zog Cheyenne das Shirt herunter. Und Quade blieb erhitzt und voller Lust allein mit seiner Fantasie. Sein Verlangen war so groß, dass er fast zitterte.
    „Jetzt ist Venus dran“, verkündete Cheyenne.
    Das hieß, er musste sich rühren, denn er hielt ja die beiden Mädchen im Arm. Cheyenne hatte Troy währenddessen zurück in sein Bettchen gelegt.
    „Jetzt zu dir, meine Süße“, sagte Cheyenne, und Quade stand auf, rechts und links jeweils ein Baby im Arm, um zu ihr zu kommen.
    Als sie ihm Venus abnahm, berührten sich ihre Hände kurz, und da war sie wieder, diese übermächtige Anziehungskraft zwischen ihnen. Eine Berührung nur, und er stand in Flammen. Aber als er Cheyenne in die Augen sah, wusste er, dass es ihr ebenso ging.
    „Hm, sag mal, was passiert eigentlich, wenn dir die Milch ausgeht?“, fragte er und hätte sich gleich darauf am liebsten die Zunge abgebissen. Wie konnte er bloß so eine dumme Frage stellen.
    Er machte sich auf eine schnippische

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