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OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

Titel: OASIS - Die Entdeckung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Findeisen
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blieb, dass in den nächsten Tagen etwas Schreckliches pa s sieren würde.
    Nach diesen freudigen Nachrichten über die Freilassung von Nancy, setzte David seine Fahrt zur Ba u stelle fort. Die Sanddünen hatten eine derartige Höhe, dass man von der O a se aus die Baustelle, obwohl dort mehrere Kräne standen, nicht sehen kon n te. Ein Blick auf den Kilometerstand seines Tachometers verriet ihm, dass die Entfernung von der Ba u stelle zur Oase über die Sanddünen genau 3,5 Kilometer b e trug.
     
    *
     
    Arabische Wüste – Baustelle Oase der Schöpfung
     
    Davids Mitarbeiter freuten sich sehr darüber, dass er an diesem Tag doch noch den Weg auf die Ba u stelle und somit zu ihnen in den antiken Compute r raum, fand.
    David teilte ihnen augenblicklich die Neuigkeit des T a ges mit: „Stellt euch vor, sie haben soeben Nancy freigela s sen.“
    „Super, David, ich freue mich“, triumphierte Jim als Er s ter. Aber auch Patrick, Bill und die Anderen a p plaudierten sofort, als sie diese erfreuliche Nachricht verna h men.
    „Wie geht es ihr? Ist sie verletzt?“ , fragte Patrick b e sorgt.
    „Nein, es geht ihr gut. Sie meinte, die Entführer hätten sie gut behandelt.“
    „Hört zu, es gibt noch etwas Neues“, machte David seine Mitarbeiter neugierig. „Da werdet Ihr grün werden vor Neid.“
    „Was gibt es denn noch? Hast Du eine Goldmine en t deckt?“ , fragte Bill, der Davids Abwesenheit schamlos au s genutzt und, wahrscheinlich schon den ganzen Tag, seinen speckigen Hut aufgela s sen hatte.
    David erzählte von seiner sensationellen Entdeckung in der Oase. Sagte ihnen jedoch noch nichts Genaues . Sie platzten fast vor Neugier und wären am liebsten auf der Stelle zu diesem Raum gepilgert. Mit viel Mühe gelang es David schließlich, sie zu überreden, die Exkursion auf den kommenden Tag zu verschieben. Es war schon später Nachmittag und der Raum befand sich immerhin zwei K i lometer vom Compute r raum entfernt. Stattdessen lud er die gesamte Mannschaft zu einem leckeren Abendessen in das neu erbaute Restaurant ein, welches an diesem Abend b e reits inoffiziell eröf f net wurde. Nur auf diese Weise gelang es David, die Mannschaft bis zum nächsten Tag zu vertrö s ten. Doch bevor sie das Restaurant betraten, erzwang David noch eine A b machung: An diesem Abend sollte kein Wort fallen über den geheimnisvollen Operationsraum, dem Ort der göttlichen Schö p fung. Den Anderen fiel es sehr schwer, doch nur so konnten sie sich eine gewisse Spannung und Vorfreude auf den nächsten Tag bew a hren.
    Stattdessen baten sie David, noch etwas mehr über die Freimaurer und Illuminaten zu erzählen. Patrick platzte schon vor Neugier. David agierte an diesem Abend nahezu als Alleinunterhalter. Die a nderen hörten ihm dabei au f merksam und nachden k lich zu.
     
    *

 
    Washington D.C.
     
    Die Vorbereitungen des CIA standen kurz vor dem A b schluss. Der CIA war sehr besorgt über die Vorg e hensweise des Vatikans. Russell flog unter höchster Geheimhaltung pe r sönlich nach Rom um mit dem Prälat des Opus Dei zu spr e chen. Der Empfang war unterkühlt. Russell wirkte sehr aufgebracht, zeigte kein Verständnis für die Vorgehenswe i se des Opus Dei: „Wenn s ie nicht augenblicklich ihre Akt i vitäten einstellen, sehen wir uns gezwungen, unser Auge n merk auch auf i hre Organisation zu richten. Die Folgen müssten sie selbst verantwo r ten.“
    Je mehr sich Russell empörte, desto ruhiger und ausg e glichener wurde der Prälat Morani .
    „Mister Russell , seit einer Woche ist Ihnen das Problem bekannt und wir haben immer noch keine Anzeichen für eine angemessene Reaktion Ihrerseits. Wir fühlen uns übe r gangen. Begreifen s ie denn nicht, dass der Schaden, der uns entstehen würde auch die Sicherheit i hres Landes in Gefahr bri n gen wird?“
    „Das wissen wir besser als s ie. Sie müssen uns schon glauben, dass wir alles nur Erdenkliche für eine schnelle Lösung unternehmen. Aber wir haben nur begrenzte Mö g lichkeiten, die Entscheidungen auf höchster politischer und militärischer Ebene in Ägypten zu beeinflu s sen. Mit der Faust auf den Tisch zu hauen, bringt uns hier nicht weiter. Wir müssen feinfühlig agieren, um das Vertrauen der Ve r antwortlichen zu gewinnen. Hier geht es nicht um das Fre i kämpfen von irgen d welchen harmlosen Spionen. Hier geht es um existenzielle Fragen, um das Überleben ganzer Rel i gionen. Wenn wir dabei einen Fehler beg e hen, könnte dies nicht wiedergutmachende Fo l

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