Obsession (German Edition)
Oberschenkeln und stützt sich dort ab, weil er offensichtlich verhindern möchte, dass ich ihm meinen Freudenspender gleich tief in den Hals ramme. Hey, du hast eine schlechte Meinung von mir, Kleiner. Zu meiner Überraschung schluckt er ein paar Mal und bläst mich dann deep throat. Völlig problemlos. Das macht er nicht zum ersten Mal. Soviel steht fest. Ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren und gebe mich diesem Gefühl ein paar Minuten hin. Komisch ist, dass ich mir – auch mit geschlossenen Augen – jederzeit bewusst bin, dass es nicht Shahins Zunge ist, die an meinem Schwanz auf- und abgleitet. Nicht Shahins Hände auf meinen angespannten Oberschenkeln. – Aber Shahins Rhythmus. Denn mit jedem Stoß bringt er Fabrice ein Stückchen näher und damit meinen Schwanz tiefer in seinen Rachen. Ich könnte mich ja endlos so weiter verwöhnen lassen, aber die Nacht ist kurz, und die Stellung macht Fabrice langsam zu schaffen. Also ziehe ich mich zurück, beuge mich nach vorn und küsse seine feuchten Lippen. Ein seltsam unschuldiger Kuss.
Shahin umfasst seinen Oberkörper und zieht ihn nach oben, ich greife locker nach Fabrice’ Schwanz, und in dem Moment, in dem ich ihn berühre, kommt es ihm dann. Und zwar heftig!
»Aaaahhh!«, stöhnt er laut und spritzt quer über unser Bett. Shahin hält ihn noch immer, sonst wäre er sicher einfach vornüber gekippt. Nicht schlecht, diese Vorstellung.
Runde zwei. Shahin liegt neben uns, schiebt Fabrice’ Bein nach oben, während ich sein anderes Bein anwinkele. Ich knie zwischen Fabrice’ Schenkeln, und er sieht mich ein wenig ängstlich an.
»Tu’ mir nicht weh.«
Ich streiche über seine flachen Bauchmuskeln, beuge mich nach vorn und sauge sanft an seinen Nippeln. Bei Shahin verkriecht er sich, um beschützt zu werden – und bei mir? Selbst jetzt denkt er, ich könnte ihm wehtun. Ich mache mir ernsthaft Sorgen um mein Image.
»Keine Bange«, beruhige ich ihn. Ganz vorsichtig schiebe ich meinen Schwanz in sein Loch, er ist noch ganz weich von eben. Das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, Shahin den Vortritt zu lassen. Kein Widerstand, als ich in ihn eindringe. Fabrice verzieht jetzt wieder das Gesicht. Ob er es schon bereut, zu uns ins Bett gekrochen zu sein?!
Shahin liegt ziemlich entspannt neben uns, Fabrice’ Erektion in seiner Faust. Ich stoße den Kleinen ganz gemächlich, habe aber den Eindruck, dass er bei jedem Stoß innerlich ein bisschen zurückweicht. So, als wenn er die Empfindungen nicht aushalten kann. Und tatsächlich ist er nach kurzer Zeit schon wieder kurz vor seinem Höhepunkt. Ich muss zugeben, dass es mir in der letzten Zeit selten so viel Spaß gemacht hat, einen anderen Mann zu ficken. Aber bei Fabrice ist das wirklich ein Vergnügen. Vielleicht liegt das daran, dass Shahin dabei ist?!
Der hält Fabrice’ Schwanz weiter fest, während ich ihn mit ein paar tiefen Stößen zum Orgasmus bringe. Er lässt das Sperma aus seiner Faust herausquillen. Fabrice zuckt und windet sich unter mir. Es kostet mich sehr viel Beherrschung, bei diesem Herumgezucke nicht auch abzuspritzen.
»Ich halte das nicht mehr aus«, heult er. Denn ich bleibe einfach in ihm, und das kann er in diesem Moment kaum noch ertragen.
»Wir haben doch gerade erst angefangen«, spotte ich, aber nicht boshaft. Ich möchte, dass es ihm gefällt, also verharre ich einfach eine ganze Zeit lang ruhig. Als Fabrice wieder in der Lage ist, zu genießen – mich zu genießen – mache ich dort weiter, wo ich aufgehört habe. Er wimmert bei jedem Stoß leise, klammert sich aber gleichzeitig mit den Beinen an mir fest, sodass ich noch ein bisschen tiefer in ihn eindringen kann.
Shahin kniet mittlerweile neben seinem Kopf und lässt sich blasen. Ich sehe aber an seinen Bewegungen, dass er ganz zurückhaltend ist. Er lässt sich einfach nur ein bisschen anturnen. Ich überlege, ob Shahin ihn in unserem Bett haben wollte, ob er auf einen Dreier spekuliert hat. Und wieder kommt mir der Gedanke, dass Shahins Gefühle für Fabrice vielleicht tiefer sind, als ich mir eingestehen möchte. Das beunruhigt mich. Oder bilde ich mir da etwas ein? Ich ziehe mich aus dem Kleinen zurück und lege mich neben ihn.
»Jetzt musst du mal was tun«, ziehe ich ihn auf.
Als er sich aufrichtet und sich auf mich setzt, bemerke ich, dass er schon ziemlich tattrig ist. Das wird einen bösen Muskelkater geben. Langsam lässt er mich wieder in sich hineingleiten. Seine Bewegungen sind
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