Obsession (German Edition)
Frankfurt ist. Ich bin bisher nur von Berlin und Stuttgart ausgegangen – und habe München vermutet, denn er scheint auch dorthin gute Verbindungen zu haben.
27
Brix
Shahin. Er ist die pure Versuchung, als er an mir vorbeigeht, frisch gebadet, mit bloßem Oberkörper, die Haare noch nass. Das Wasser perlt in Tropfen aus seinen Haaren über den Rücken, was ich ausgesprochen sexy finde.
Er beugt sich leicht über den Tisch, wohl, um nach der neuesten Ausgabe der GAB zu greifen und streckt mir dabei seinen festen Hintern entgegen. Mhm, lecker sieht er aus. Schade nur, dass er nicht ganz nackt ist. Ich stelle mich hinter ihn und streichele sanft mit beiden Händen über seine Seiten, was ihn zum Lachen bringt. Er richtet sich auf und dreht sich in meiner Umarmung um. Unsere Gesichter sind nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Shahin grinst, als er seinen Unterleib gegen mich drückt und meine Erregung spürt. Meine Reaktion auf seinen Körper ist wirklich heftig. Ich muss ihn heute unbedingt haben. Am liebsten jetzt gleich, sofort und auf dem Tisch. Aber ich werde mir Zeit nehmen. Heute ist Shahin dran mit Genießen, und ich werde mich verdammt zurückhalten, um ihn zu verwöhnen.
Mit sanftem Druck schiebe ich ihn Richtung Kuschelsofa, setze mich neben ihn und beginne, ihn zu küssen, sein Gesicht, seinen Hals, seinen Nacken. Meine Finger gleiten über seinen Oberkörper, ich ertaste seine angespannten Bauchmuskeln, streiche mit den Fingerspitzen über seine Nippel, die sich sofort aufrichten. Schön, er reagiert genau so heftig auf meine Berührungen wie ich auf ihn – eigentlich schon immer, stelle ich fest.
Mir wird bewusst, dass Fabrice in dem Sessel uns gegenübersitzt und uns mit großen Augen zusieht, aber das ist mir im Moment egal. Ich schiebe mich noch näher an Shahin heran, bis unsere Körper sich berühren, und küsse seinen Mundwinkel, sein Kinn, fahre mit der Zunge die Konturen seiner Lippen entlang. Er schmeckt fantastisch. By the way, alles an ihm schmeckt fantastisch. Und ich muss mehr von ihm haben. Alles.
Als ich ihn auf die Beine ziehe, um ihn in Richtung Schlafzimmer zu manövrieren, wirft er Fabrice einen fragenden Blick zu. Der schüttelt fast erschrocken den Kopf.
»Nein ... ich meine, ich ... sorry, ich kann mich kaum bewegen. Mir tut alles weh«, stammelt er verlegen.
Wenn ich Shahin jetzt nicht so begehren würde, oder mit anderen Worten, wenn ich nicht so scharf auf ihn wäre, würde ich jetzt lachen. So aber schiebe ich Shahin vor mir her, meine Hände um seine Hüften.
»Hast du es eilig?«, fragt er und lacht leise. Sein Lachen vibriert dunkel in meinem Körper.
»Nur eilig, dich ins Bett zu kriegen, mein Herz.« Danach haben wir alle Zeit der Welt, hoffe ich zumindest. Mit einem kleinen Schubs befördere ich ihn aufs Bett. Seine Hose behält er auch nicht lange an. Erwartungsvoll und mit diesem unschuldigen Blick schaut er zu mir hoch, während ich langsam meine Jeans und meinen Pullover ausziehe. Allein die Art, wie er mich ansieht, macht mich total scharf, und ich würde am liebsten über ihn herfallen.
»Leg dich auf den Bauch«, flüstere ich heiser, noch bevor er es schafft, mich zu berühren. Zum Glück. Mit einem kleinen Seufzen streckt er sich lang auf unserem Bett aus. Ich greife nach der Flasche Baby-Öl, die ich aus einem Impuls heraus bei meinem Supermarktbesuch im MiniMal gekauft habe, setze mich auf seinen festen Hintern und verteile etwas Öl auf seinem Rücken, bevor ich anfange, ihn zu massieren. Shahin stöhnt leise, voller Wohlbehagen. Er fährt nämlich voll darauf ab, massiert zu werden. Und genau das werde ich jetzt erst einmal tun, und zwar lange und gründlich, auch wenn mein Schwanz mittlerweile so hart ist, dass er kaum noch einen anderen Gedanken in meinem Kopf zulässt.
Ein leises Hüsteln aus Richtung Tür lässt mich kurz innehalten. Fabrice ist uns gefolgt. Eingeschüchtert, aber auch mit einer unübersehbaren Geilheit in den Augen steht er im Türrahmen und sieht uns zu. Ich zucke mit den Schultern. Mir egal, soll er doch zusehen. Wer lässt sich schon gern einen privaten Live-Porn entgehen?
Ich deute mit einer knappen Handbewegung auf den Korbstuhl im Raum und widme mich dann wieder Shahin. Als ich den Eindruck habe, Shahins Rücken ausreichend bearbeitet zu haben, rutsche ich von ihm herunter und beginne, seine Hinterbacken und die muskulösen Oberschenkel zu kneten.
Shahin spreizt die Beine sofort, sein Stöhnen hat sich
Weitere Kostenlose Bücher