Ödland - Thriller
Abou.«
»Aber du hast doch gerade noch gesagt, dass ich weiter das Bangré studieren soll...«
»Das ist nicht das Gleiche. Es gibt gute und schlechte Traditionen.« Laurie seufzt, als sie erkennt, dass Abou nicht begreift. »Es wird lange dauern, dir das zu erklären, Liebling. Ich denke, dass wir in vielerlei Hinsicht noch Zeit brauchen, um uns wirklich zu verstehen ... Aber die Zeit werden wir uns nehmen, nicht wahr? Inzwischen gibt es Dringenderes zu tun.«
»Was denn?«
»Das!«
Sie nimmt Abous Penis in die Hand, an dem sie so lange herumgespielt hat, dass er wieder steif geworden ist. Erneut führt sie ihn zum Mund und erfreut sich an seinem Geschmack und seiner Härte. Abou streckt sich aus. Laurie legt sich umgekehrt auf ihn und bietet ihm ihre feuchte Vulva dar. Er wühlt sein Gesicht hinein, genießt ihren Duft, kostet ihren Honig und spielt mit der Zunge. Lauries Erregung steigert sich schnell, als begänne sie gleich da, wo sie zuvor aufgehört hat. Kurz vor dem Höhepunkt dreht sie sich um und setzt sich rittlings auf sein hartes Glied. Abou bewegt die Hüften ... Fast sofort wird Laurie von einem Orgasmus überrollt, der sie mitreißt wie ein Tsunami. Sie bäumt sich auf, stößt und stöhnt. Wellen der Lust folgen brennend und explosionsartig dicht aufeinander. Abou hält durch. Er atmet tief und zwingt sich, sein eigenes Pulsieren im Zaum zu halten. Nach einem letzten Aufbäumen fällt Laurie zitternd und wie geleert auf das Bett. Abou aber kann immer noch. Entzückt dreht Laurie sich auf den Bauch. Ihre Vagina ist gereizt und schmerzt ein wenig, aber sie sehnt sich nach einem weiteren Höhepunkt. Zu viele Jahre war sie einsam und allein ... Abou dringt vorsichtig in sie ein. Dabei streichelt er sie am ganzen Körper. Sanft bewegt er sich in ihr hin und her und reißt sie mit in Wellen des Entzückens, die immer höher und immer stärker werden, bis sie schließlich in ihrem Innersten aufbranden und ihren ganzen Körper mit ihrer herrlichen Gischt erfüllen. Der Orgasmus kommt plötzlich, wie ein neuer Tsunami, der umso stärker ist, als Abou sich gleichzeitig in ihr ergießt - gemeinsam explodieren sie in einer Springflut von Gefühlen.
Endlich sinken beide in sich zusammen - erschöpft, befriedigt und mit schmerzenden Gliedmaßen, aber auf dem Gipfel der Liebe. Eng aneinandergeschmiegt, feucht und klebrig, schlafen sie sofort in den Düften ihrer Lust ein. Und Laurie träumt.
Abou ist ein Zauberheiler, und sie selbst hat einen wichtigen Posten in Fatimatas Regierung. Ihre Arbeit besteht hauptsächlich darin, mithilfe taoistischer Zitate mit den Chinesen zu verhandeln. Sie und Abou wohnen in einer großen, runden Hütte. Es ist die Hütte von Hadé, wie Abou sie ihr beschrieben hat - seltsame Masken, beunruhigende Fetische, getrocknete Pflanzen und Schalen mit merkwürdigen, manchmal haarsträubenden Dingen -, eben eine Hexenhöhle wie in einem Kindermärchen. Abou tanzt und trägt dabei ein Gewand aus Bastfasern, eine Hyänenmaske und einen geschnitzten Stab, mit dem er versucht, die nackte, über einen Quantum Physics gebeugte Laurie zu penetrieren ...
Laurie wacht auf. Tatsächlich versucht Abou noch im tiefen Schlaf, sie zu nehmen. Doch er ist am Ende seiner Kraft, und sein Glied wird nicht richtig steif. Sie dreht sich um, küsst ihn, und dann schlafen sie wieder ein. Abous weiches Geschlecht liegt geborgen in Lauries warmer Hand. Draußen kräht ein Hahn und verkündet die Wiederkehr des Tages und des Lebens.
Begnadigung
Reaktionen auf die Entführung von Anthony Fuller, Vorstandsvorsitzender der Resourcing
Präsident Jim Bones, USA:
Wir schließen eine Militärintervention nicht aus
Präsident Hans Schiller, EU:
Diese Angelegenheit geht uns nichts an
Jiang Lizhi, Generalsekretärin der Partei »Neuer Friede«, China:
Wir werden unserem Wirtschaftspartner zur Seite stehen
Amadou Diallo, stellv. Dir. der Afrikanischen Bank für Entwicklung (Westafrika):
Präsidentin Konaté weiß, was sie tut
Generaldirektion Resourcing (Kansas, USA):
Wir werden alles tun, um unseren Chef zu befreien
Mrs. Pamela Hutchinson, Ehefrau von Anthony Fuller:
Lösegeldforderung - ja oder nein?
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»Gemäß den im Vorfeld zitierten Zivilrechten und des militärischen Ehrenkodex erkläre ich den früheren General Victor Kawongolo des Hochverrats und der Verschwörung gegen das Vaterland für schuldig. Hinzu kommen Meuterei, Entführung und
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