Ohne Gewaehr
so entspannt wie möglich zu bleiben. Nachher kannst
du dich selbst anfassen.«
Ich seufzte leise und hielt mich mit einer Hand am
Bettpfosten fest.
Mit einem leichten Stoß zwängte er seinen Penis ein
kleines Stück in meinen After. Ich schrie vor Schreck auf, nie im Leben konnte
das gut gehen! Doch nachdem der anfängliche Widerstand überwunden war, drang er
schnell weiter in mich vor. Ein lautes Stöhnen entfuhr meiner Kehle, als ich
ihn immer tiefer in mir spürte. Es brannte tatsächlich ziemlich heftig, aber es
war trotzdem bei Weitem nicht so schlimm, wie ich zuvor befürchtet hatte.
Schon schob er sich mit aller Kraft in mich, ich
spürte, wie seine Hände an meinem Po verkrampften. Stück für Stück eroberte er
auch diesen Teil meines Körpers, füllte mich auch hier aus, dehnte mich. Ich
hörte seinen erregten Atem, spürte seine verschwitzte Haut, als er endlich mit
seinem Unterleib gegen meinen Po stieß. Ich hielt ganz still und versuchte,
einigermaßen entspannt zu bleiben, trotz des seltsamen Drucks in mir.
Nun begann er, von hinten härter gegen mich zu stoßen,
ich hörte ihn dabei vor Anstrengung keuchen. Alles war, als ob wir ganz
normalen Sex hätten, wenn auch in Slow Motion, denn mein enger After
verhinderte ein ungestümes Zustoßen. Stattdessen musste ich mich gut
festhalten, um ihm genug Widerstand entgegenzusetzen. Außerdem drückte es und
das süße Hochgefühl in meinem Innern stellte sich nicht ein. Dafür drang sein lautes
Schnaufen zu mir hinüber, seine Finger verkrallten sich in meinem Fleisch und
ich nahm den Geruch unseres Schweißes intensiv wahr.
Mit unerbittlichem Drängen machte er weiter, ließ mich
seine harte, heiße Männlichkeit spüren. Obwohl ich versuchte, mich ihm
entgegenzustrecken, mich ihm hinzugeben, stellte sich einfach keine Euphorie,
keine Leidenschaft oder Lust ein. Unsere Vereinigung hatte nichts Verführerisches,
sondern fühlte sich eher an wie ein innerer Trieb, der uns dazu zwang, es
immerfort miteinander zu treiben.
Ich ergab mich seinen ungezügelten Bewegungen und
wartete einfach darauf, dass er zu seinem Höhepunkt kam und wir damit aufhören
konnten.
»Baby, spür dich selbst, fass dich an. Komm für mich«,
versuchte er, mich anzuleiten. Doch ich wollte es nur hinter mich bringen. Zum
ersten Mal seit unserer allerersten gemeinsamen Nacht fühlte ich mich unwohl,
trotz seines offensichtlichen Bemühens.
Aber auch er schien sich nicht zu entspannen sondern im
Gegenteil, seine abgehackte Atmung und die Geräusche, die aus seiner Kehle
drangen, deuteten darauf hin, dass unsere Aktivitäten seinen angestauten Frust
nicht beseitigen konnten.
Ich spürte, wie er zögerte. Meine fehlende Reaktion
machte ihn unsicher und vielleicht merkte er auch, dass ich nicht mit der
gewohnten Begeisterung bei der Sache war. Da fasste ich mit einer Hand an meine
Klit und kreiste meine Finger ein wenig, stöhnte leise und tat so, als ob ich
das hier auch genießen würde.
Sofort verstärkten sich seine Bewegungen wieder, er
wurde schneller und ließ seinen schweren Körper ungehindert gegen mich prallen.
Ich keuchte bei jedem neuerlichen Zusammenstoß laut auf und als er zusätzlich
meine Hüften umfasste und mich noch tiefer in seinen Schoß zog, konnte ich
seine glühende Hitze mitten in meinem Körper spüren. Er massierte mit flinken
Fingern meine Klit während er sich zu seinem finalen Stoß ein wenig aus mir
zurückzog . Dann schnellte er ein letztes Mal vorwärts, hielt mich dabei fest
in seinen Armen und eroberte so auch den allerletzten Millimeter meines
Körpers. Als er mit einem unterdrückten Laut kam, zog er sich sofort aus mir zurück.
Merklich zitternd sank er nach hinten und zog mich mit
sich aufs Bett. Er atmete schwer, und beugte sich erschöpft über mich. »Was ist
mit dir? Warum bist du nicht gekommen? Wollen wir es noch einmal versuchen?«,
fragte er mich unter einiger Anstrengung.
Ich sah ihn nicht an und schüttelte den Kopf. Dann befreite
ich mich aus seinen Armen und kroch leise unter die Bettdecke. Von dort
beobachtete ich, wie er sein Kondom entfernte und wartete darauf, dass er sich zu
mir legte.
Mein Blick fiel auf seinen glänzenden Penis. Ohne das
Kondom konnte ich sehen, wie gerötet und angeschwollen er noch immer war. Was
passierte hier? Wieso wollte er unbedingt etwas wiederholen, was doch
offensichtlich keinen echten Genuss brachte? Glaubte er wirklich, ich könnte
auf diese Weise zum Orgasmus gelangen?
»Baby, wir
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