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Ondragon - Menschenhunger

Ondragon - Menschenhunger

Titel: Ondragon - Menschenhunger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Strohmeyer Anette
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Rücken hinunter bis zu seinem Po, wo sie sich erneut festkrallten. Allmählich wurde ihm seine Jeans schmerzhaft eng und Ondragon ließ von Kateris verlockenden Brüsten ab, um seinen Gürtel und die Hose zu öffnen. Ohne zu zögern, entledigte auch sie sich von ihren hinderlichen Beinkleidern, und als sie schließlich ganz nackt vor ihm lag, gestattete Ondragons Verstand ihm kurz, sie zu betrachten, bevor er sich wieder zu ihr hinabbeugte, und seine Zunge in ihren Bauchnabel stieß. Kateri kicherte und wand sich genüsslich unter ihm. Mit bis zur Unerträglichkeit gesteigerter Erregung arbeitete er sich weiter nach unten vor und küsste sanft ihren Venushügel. Mit geblähten Nasenflügeln sog er ihren Duft ein und spürte, dass auch Kateri auf dem Höhepunkt ihrer Ungeduld angelangt war. Sie öffnete ihre Schenkel und hieß ihn willkommen. Ondragon nahm sein Glied und führte es zwischen ihre Schamlippen. Kateri war feucht, und mühelos glitt er in sie hinein. Beide seufzten vor Lust auf und pressten ihre erhitzten Köper aneinander. Kateri packte seine Pobacken, als könne sie ihn gar nicht tief genug in sich haben, und Ondragon hatte Mühe, ihrem schnellen Rhythmus zu folgen, den sie mit ihrem Becken vorgab. Hart stieß er immer wieder in sie hinein und spürte, wie sie laut zu atmen begann. Nur wenige Augenblicke später kam sie plötzlich mit einem kleinen Schrei und umfing ihn dabei so fest mit ihren Schenkeln, dass ihm fast die Luft wegblieb. Das Zucken ihrer Vagina und das schmatzende Geräusch ihrer hemmungslosen Kopulation ließ ihn sich schließlich auch in sie ergießen. Schwer atmend sank er auf sie hinab, und erst als das Neuronen-Feuerwerk des Orgasmus langsam erlosch, übernahm wieder sein Verstand das Kommando. Was er vorfand, war natürlich äußerst delikat. Was tun, um eine solche Situation zu entschärfen? Eine Weile sagte keiner von ihnen etwas. Erst als Ondragon sich aus ihr zurückzog und erhob, ergriff Kateri das Wort.
    „Das war … nicht schlecht für den Anfang.“
    Ondragon nickte wissend und begann die verstreuten Klamotten aufzusammeln und sich anzuziehen. Das Ganze war einen maßlose Untertreibung. Es war nicht nur nicht schlecht , es war verdammt guter Sex gewesen! Lautlos pfiff er durch die Lippen. Es war bestimmt nicht das erste Mal, dass er es im Freien getrieben hatte, und auch die Fahrstuhlnummer hatte er schon absolviert, aber das hier hatte eindeutig einen ganz besonderen Reiz gehabt!
    Kateri erhob sich und ging ungeniert auf ihn zu. Im Gegensatz zu allen anderen amerikanischen Frauen schien sie kein Problem damit zu haben, sich einem Mann nackt zu zeigen. Wie die Königin ihres indianischen Volkes kam sie durch den smaragdfarbenen Wald geschritten und lockte herausfordernd mit ihrer Weiblichkeit. Die Röte ihrer rauen Begegnung lag noch auf ihrem Bauch und ihren Brüsten, und im offenen Haar hingen ihr kleine Zweige und Tannennadeln. Sie sah hinreißend aus, und wenn er sie nicht eben schon gehabt hätte, dann hätte er sie spätestens jetzt umgelegt! Sein Verstand registrierte, dass er zufrieden mit dem war, was er getan hatte. Nichts also, wofür er sich schämen musste. Er trat an Kateri heran, fuhr mit den Fingerspitzen leicht über ihren nackten Brustansatz und flüsterte ihr ins Ohr: „Gerne können wir heute Abend noch eine zweite Einheit einlegen, Dr. Wolfe.“
    Kateri gab ihm als Antwort einen innigen Kuss auf den Mund und machte sich daran, sich anzukleiden. Ondragon sah ihr dabei zu und konnte es kaum erwarten, ihren sensationellen Köper heute Abend erneut zu erkunden. Hatchet hatte wirklich nicht übertrieben, sie war eine höllisch heiße Braut!

36. Kapitel

    2009, im Wald vier Meilen nordöstlich des Moose Lake, Minnesota

    „Wir sollten weiter“, sagte Kateri, nachdem sie sich ihre Haare wieder zu einem ordentlichen Zopf gebunden hatte. Sie nahm ihren Bogen und den Köcher auf, den sie ins Gebüsch gefeuert hatte, als es zur Sache gegangen war, und hängte sich beides über die Schulter.
    Ondragon nahm mehrere Schlucke aus seiner Wasserflasche, die nicht mehr allzu viel enthielt, und warf dann einen Blick auf seine Armbanduhr. „Schon vier Uhr!“
    „Machst du etwa schon schlapp?“
    „Nein, aber ich habe nicht mehr viel zu trinken und …“
    „Die Flasche kannst du am nächsten Bach wieder auffüllen. Komm, hier entlang.“
    Ondragon deutete eine Verneigung an. „Ja, Sahib!“
    Kateri warf ihm ein schiefes Grinsen zu, fand mühelos den für ihn

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