One Night Wonder
der attraktivsten Männer dieser Erde und schläft ebenfalls.
Herrje, was muss er von mir denken! Schleppt ’nen Kerl ab und schläft dann ein. Bestimmt ist er jetzt beleidigt. Ich schlüpfe unter der Decke hervor und tippel ins Bad zum Zähneputzen. Mit Frosch-Geschmack auf der Zunge kann ich nicht reden, geschweige denn anderes. Ein Blick auf das Handy verrät mir, dass es gerade mal acht Uhr ist. Als ich mich wieder unter die Decke wuscheln will, bewegt er sich. Er sieht so süß aus. Ich kann nicht anders, ich muss ihn streicheln. Er zuckt und bewegt sich erschrocken, und ich berühre ungewollt eine steinharte Erektion. Er blinzelt verschlafen zwischen den langen Wimpern hervor.
»Na, schön geträumt?«, frage ich unschuldig.
Er verzieht den Mund zu einem gequälten Lächeln. »Ich musste ja im Traum verarbeiten, dass du mir quasi unter den Händen weggeschlafen bist.«
»Tut mir leid«, sage ich kleinlaut und ziehe die Hand weg.
»Hey!«, sagt er und legt meine Hand zurück. »Fühlt sich gut an.« Ich bewege die Hand rauf und runter. Er macht die Augen halb zu.
»Hat dir mal jemand gesagt, dass du das gut kannst?«, flüstert er.
»Nein«, lüge ich.
»Lügnerin«, wispert er und schließt die Augen ganz. Ich mache weiter und fasse seinen Schwanz fester. Sein Kopf auf dem Kissen bewegt sich unruhig hin und her, seine Lippen sind leicht geöffnet. Schließlich fingere ich nach einem Kondom, ohne mit der anderen Hand loszulassen. Ich reiße es verbotenerweise mit den Zähnen auf und setze es auf die Spitze. Er zuckt einmal kurz, dann rolle ich es über seinen Schwanz. Als ich zwischen seine Beine tauche, stöhnt er leise auf.
Ich lecke zuerst an der Innenseite seiner Oberschenkel, bis ich die Hoden erreicht habe. Einen davon sauge ich vorsichtig ganz in meinen Mund und lasse ihn wieder hinausgleiten. Sein Becken bewegt sich rhythmisch. Dann das gleiche Spiel mit dem anderen. Ich lasse meine Zunge bis zum Penis hinaufgleiten und lecke daran entlang bis zur Spitze. Zuerst nehme ich die Eichel nur kaum merklich in den Mund, um ihn einfach nur meine warmen Lippen spüren zu lassen. Sein Becken bewegt sich heftiger, während seine Hände sich in meinem Haar vergraben. Dann nehme ich ihn ganz in den Mund. Er zuckt und drängt mir sein Becken entgegen. Immer wieder lasse ich seinen Penis ganz in meinen Mund gleiten. Der Latexgeschmack ist zwar immer wieder gewöhnungsbedürftig, aber dafür nehme ich es dann doch in Kauf. Mit einer Hand dirigiere ich massierend seinen Schwanz in meinen Mund, mit der anderen spiele ich mit seinen Hoden. Sein Penis zuckt, er wird bald kommen. Dann zieht er auf einmal an meinen Haaren und bringt ein »Nein, warte!« heraus. Ich tauche wieder zwischen seinen Beinen auf. Seine Augen bringen den Prototypen eines Schlafzimmerblicks hervor, sein Mund ist feucht und gerötet, und sein Atem geht schnell.
»Komm her«, flüstert er und befeuchtet seine Lippen. Ich krieche höher.
»Nicht küssen, ich schmecke nach Latex«, warne ich ihn.
»Ist mir so was von egal.« Gierig zieht er meinen Kopf zu sich herunter. In derselben Sekunde spüre ich seine Zunge an meiner. Und ganz nebenbei jongliert er noch ein Kaugummi im Mund herum. Ist er etwa schon wach gewesen?
Dann rollt er sich auf mich. Zwischen meinen Beinen fühle ich seinen harten Schwanz. Ich fasse seine Haare an, einige Strähnen umrahmen im weichen Fall sein Gesicht. Er bewegt tastend sein Becken, dann lächelt er entschuldigend.
»Ich glaube, du musst mir helfen.«
Ich umfasse seinen Schwanz und führe ihn. Dann ist er richtig. Ich ziehe die Hand weg. Er senkt den Kopf und fährt die Konturen meiner Lippen mit der Zunge nach, während er sein Becken langsam nach vorne schiebt. Er lässt sich Zeit beim Eindringen, den Blick nun unverwandt auf mich gerichtet. Ich liebe diesen Moment des Weitens, wenn alles Gefühl auf pure Lust umschaltet. Und ich mag seinen Penis. Er ist rund und dick und nicht zu lang. Immer wieder gleitet er in mich hinein und wieder heraus. Ein langsamer, genussvoller Rhythmus. Ich schlinge meine Beine um seinen Rücken, um ihn noch intensiver zu spüren. Er verändert seinen Takt nicht. Wieder seufzt er leise mit halbgeschlossenen Lidern. Ich ziehe seinen Kopf zu mir herunter, ich bekomme einfach nicht genug von diesen Küssen. Unsere Zungen verknoten sich gierig. Meine Hände kratzen über seinen Rücken, während ich versuche, mich noch enger an ihn zu drücken. Ich mag diese Stellung, aber leider ist
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