Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
mal in der Lage sind, eine glaubwürdige Liste der unschuldigen Opfer zu fabrizieren? Kürzlich wurde von Skeptikern eine nachprüfbare offizielle Passagierliste mit den Namen der angeblichen Hijacker gefordert [auch die standen nämlich nicht auf der Liste, obwohl sie natürlich zu den Passagieren gehörten; G. W. ]. Wir können nun einen Schritt weiter gehen und auf das Fehlen jeglicher Passagierliste von Flug 11 verweisen, die einer näheren Prüfung standhält.«
Ja, Holmgren geht sogar so weit zu behaupten: »Wir haben nichts, was die Anwesenheit irgendeines der behaupteten Passagiere von Flug 11 an Bord beweist.« [270]
Operation »Northwoods« sieht »mit sorgfältig präparierten Legenden« versehene Statisten als Passagiere vor. Also real existierende Menschen mit falschen Namen und Lebensläufen. Prinzipiell ist aber die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten denkbar. Angefangen bei der Version, dass die Passagiere nur auf dem Papier existierten und nie an Bord waren, bis hin zu jener Möglichkeit, dass die Passagiere zumindest auf einzelnen Flügen ebenso authentisch wie ahnungslos waren. Dann könnten sie dieses Abenteuer mit dem Leben bezahlt haben, allerdings nicht unbedingt als Opfer eines Flugzeugabsturzes, sondern einer Kugel, die nach der geheimen Landung aus dem Lauf der Waffe irgendeines Mitglieds eines Sonderkommandos kam. Das sind freilich reine Spekulationen, die sich momentan nicht durch weitere Anhaltspunkte erhärten lassen.
Wie kam es zu den – wenn auch seltenen – Trümmerfunden?
Bereits die Operation »Northwoods« sieht die Anlage von falschen Trümmerfeldern an angeblichen Absturzorten vor. Im Falle der Kuba-Provokation »würde ein U-Boot oder ein kleines Schiff etwa 15 bis 20 Meilen von der kubanischen Küste entfernt F-101-Flugzeugteile, einen Fallschirm und anderes mehr verteilen und dann verschwinden. Suchflugzeuge und Schiffe würden in Marsch gesetzt werden und Teile des Flugzeugs finden.« Das könnte auch erklären, warum die wenigen gefundenen Trümmerteile bei Shanksville und am Pentagon sowohl nach Größe als auch nach Anzahl nicht zum realen Absturz eines großen Airliners passen. Denn die Erzeugung eines echt aussehenden Trümmerfelds einer Boeing 757 stellt natürlich einen erheblichen logistischen Aufwand dar. Erstens will man die Maschinen aufgrund ihres Wertes möglicherweise gar nicht zerstören. Und eine Schrottmaschine ist vielleicht ebenso wenig zu bekommen – abgesehen von dem Aufwand, sie zu zerkleinern und an die »Absturzstelle« zu transportieren.
Woher kamen die Leichenteile, von denen in einigen Fällen berichtet wurde?
Was für die dünn gesäten Trümmerstücke gilt, gilt möglicherweise auch für die offenbar sehr raren Leichenteile. Wie wir gesehen haben, ist von den Insassen auch in den Augen mit Flugzeugabstürzen erfahrener Gerichtsmediziner auffallend wenig übrig geblieben. Die Identifizierung der Leichenteile erfolgte durch ein Labor der Armee. Es ist nicht sicher, dass die Leichenteile an den angeblichen Absturzstellen etwas mit jenen Personen zu tun haben, die auf den (dubiosen) Passagierlisten geführt wurden. Der Mangel an Leichenteilen könnte daran liegen, dass es noch schwieriger sein könnte, die Überreste von Menschen zu beschaffen als die von Flugzeugen.
Welche Rolle spielten die Hijacker, und wo sind sie?
Ob die angeblichen Entführer überhaupt an Bord der Maschinen gingen, ist ebenso fraglich wie bei den anderen Insassen. Wie sagte der Journalist Tom Flocco von der kritischen Bürgerbewegung unanswered questions.org, als ich ihn am 8. März 2003 interviewte:
»Ich würde gern wissen, ob da wirklich Saudis [die meisten der angeblichen Hijacker waren Saudis; G. W. ] an Bord waren. Ich möchte das Boarding-Personal sehen, das sich vor den Kongress hinstellt oder eine Kommission oder ein Gericht, und sagt: Ich habe diese fünf Entführer in das Flugzeug steigen sehen. Solange das nicht passiert, glaube ich nicht notwendigerweise, dass die Araber das getan haben.«
Das angebliche Atta-Foto vom Flughafen Portland wurde zwar als der Beweis für das Boarding der Hijacker verkauft. Allerdings zeigt es Atta und seinen angeblichen Komplizen ja nicht am Ausgangsflughafen eines der Todesflüge, sondern nur in Portland. Von dort aus sollen die Attentäter am Morgen des 11. September einen Zubringerflug nach Boston bestiegen haben. Außerdem zeigt das Bild Atta nicht beim Boarding, sondern nur nach der Sicherheitskontrolle.
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