Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
Aufnahmen jeweils zwei verschiedene Uhrzeiten: In der Bildmitte sieht man die Uhrzeit 5.45 Uhr, wie vom FBI angegeben, aber am unteren Bildrand erscheint die Uhrzeit 5.53 Uhr. Davon einmal ganz abgesehen: Wer würde sich tatsächlich anmaßen, auf diesen verschwommenen Aufnahmen zwei Personen zweifelsfrei zu identifizieren? Von der vorderen Person sehen wir nur eine dunkle, kurze Frisur, zwei dunkle Augenflecke und eine helle Nase. Wer wollte behaupten, dass es sich dabei tatsächlich um Mohammed Atta handelt? Bei der zweiten Person ist die Situation auch sehr ungünstig, da ihre Gesichtszüge ebenfalls nur verschwommen zu erkennen sind. Was also sind diese Bilder wert? Selbst wenn sie Atta und al-Omari abbilden sollten, zeigen sie die mutmaßlichen Entführer ja nicht einmal am Ausgangsflughafen eines der Todesflüge, sondern – wenn überhaupt – auf dem Weg zu einem Regionalflug von Portland nach Boston. Was beweist das?
Atta und sein mutmaßlicher Komplize am Flughafen Portland
Es war also alles in allem schon ein kleines Wunder, dass die mutmaßlichen Entführer ihren »Zubringerflug« erreichten. Zumal sie auch noch das Risiko auf sich genommen hatten, mit dem Leihwagen zum Airport zu fahren. Wie jeder weiß, der schon einmal einen amerikanischen Flughafen mit einem Mietwagen angesteuert hat, ist das Risiko, sich zu verfahren, sehr hoch. Außerdem gibt es weitere Gefahren wie Unfälle, technische Schwierigkeiten an Parkhausschranken und so weiter. Bei wirklich wichtigen Terminen (und einen solchen sollen die mutmaßlichen Entführer ja gehabt haben) wälzt man diese Risiken lieber auf andere ab, zum Beispiel auf ein Taxi. Oder noch besser auf den Flughafenbus, über den jedes bessere Flughafenhotel in den USA verfügt, so auch das »Comfort Inn«, in dem die mutmaßlichen Entführer angeblich logierten. Dieser Bus bietet die zusätzliche Sicherheit, dass sein Chauffeur (anders als ein Taxifahrer) tagaus, tagein immer dieselbe Strecke fährt und sie deshalb auch im Schlaf beherrscht. Trotz ihres knappen Zeitplans verzichteten die angeblichen Entführer jedoch auf diese Sicherheiten.
Der Flug von Portland International nach Boston dauerte planmäßig 50 Minuten, also von 6.00 bis 6.50 Uhr. Für ihren eigentlichen »Todesflug«, den Anschlussflug um 7.45 Uhr von Boston nach Los Angeles, hätten die Entführer also zum Umsteigen noch eine knappe Stunde Zeit gehabt. Auch das ist nicht besonders viel, wenn man bedenkt, dass auch die Flüge in den USA notorisch verspätet sind. Tatsächlich wird denn auch überliefert, dass die mutmaßlichen Entführer ihren Todesflug nur auf den letzten Drücker erreichten: »Atta und al-Omari müssen rennen, um Flug American Airlines 11 noch zu erreichen«, heißt es in
Geo Epoche
. [36] War also der USA ir-Flug von Portland nach Boston verspätet? Berichte von halbamtlichen Medien widersprechen dem. Das
Spiegel
-Buch
Inside 9–11: What Really Happened
nannte als Ankunftszeit des Fluges von Portland nach Boston 6.50 Uhr. [37] Wiederum fällt auf, dass es sich dabei um die planmäßige Ankunftszeit handelt, womit der USA ir-Flug nicht nur das Kunststück fertiggebracht hätte, auf die Minute pünktlich in Portland abzuheben, sondern auch noch auf die Minute pünktlich in Boston zu landen. Was schon wieder danach riecht, als handele es sich nicht um die Ergebnisse von Ermittlungen, sondern als hätte irgendjemand die Zeiten vom Flugplan abgeschrieben.
Eine exklusive Version des Islam
Das Testament
Das Testament des Mohammed Atta bekommt bereits durch die Situation, in der es gefunden wurde (Schließfach, liegengebliebenes Reisegepäck oder Auto) etwas Unscharfes und Verwaschenes, um nicht zu sagen Phantomhaftes. Dieser Eindruck verstärkte sich dadurch, dass das FBI nicht das arabische Original veröffentlichte, sondern nur eine englische Übersetzung. Dabei handelte es sich um einen englischsprachigen, maschinenschriftlichen Text ohne handschriftliche Eintragungen oder Unterschriften.
Um die Echtheit des Testaments zu belegen, druckte
Der Spiegel
das angebliche arabische Original ab – und bewies damit nur, dass Atta von den Attentaten keine Ahnung gehabt haben kann. Denn die werden in dem Schriftstück mit keinem Wort erwähnt. Dafür enthält es Anweisungen zur sorgfältigen Behandlung der Leiche des Verstorbenen – einer Leiche, die es nach einem solchen Attentat gar nicht geben kann.
Der »übersetzte« Text lautet (Hervorhebungen G. W. ):
Im Namen des
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