Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
Zusammenbrüche in einer »alarmierend kurzen Zeit« erfolgt seien. Da es keine wirklichen Beweise gebe, könne die Vorstellung, die Türme seien wegen des Feuers eingestürzt, lediglich eine unbewiesene Theorie bleiben. [109]
Außerdem ist die Temperatur eines Stahlträgers noch lange nicht identisch mit der Temperatur eines auf ihn wirkenden Feuers. Denn zunächst mal waren die Stahlträger ja nicht nackt, sondern mit einer Brandschutzisolierung ummantelt. Zwar konnten wir in TV -Animationen sehen, wie dieser Brandschutz nach dem Einschlag der Flugzeuge wie durch Zauberei davonflog, so dass die Stahlkonstruktion schutzlos dalag. Derartige Animationen haben mit der Wirklichkeit allerdings nur wenig zu tun. Denn ein Flugzeug, das sich im Moment des Aufpralls in zahlreiche kleine Geschosse verwandelt, ist ja nicht in der Lage, eine gesamte Stahlkonstruktion über mehrere Stockwerke hinweg einfach ihrer Ummantelung zu berauben. Vielmehr wird der Brandschutz durch punktuelle Treffer an einzelnen Stellen beschädigt werden oder abbröckeln. Es ist aber nicht anzunehmen, dass die Maschine den gesamten Brandschutz in den getroffenen Stockwerken einfach entfernte. Des Weiteren ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Feuer ausgerechnet an jenen Stellen am heißesten brannte, an denen der Brandschutz beschädigt war, ebenfalls äußerst gering. Genau von dieser Annahme gehen die gängigen Szenarien des Zusammenbruchs der Gebäude aber aus.
Tatsächlich gibt es einen eindeutigen Beweis dafür, dass die Feuer nicht die Ursache für den Zusammenbruch der WTC -Türme gewesen sein können. Und zwar einen Beweis, der uns seit zehn Jahren verschwiegen wird, nämlich die Tatsache, dass einer der Türme schon einmal gebrannt hatte, und zwar lichterloh, ohne dabei instabil zu werden. Am 13. Februar 1975 brach kurz vor Mitternacht im Nordturm ein Feuer aus, das sich rasch über sechs Etagen ausbreitete. Statt 56 bzw. 102 Minuten, wie am 11. September 2001, brannte das Feuer geschlagene drei Stunden, also 180 Minuten. Statt vom 93. bis 99. bzw. 77. bis 85. Stockwerk, wie am 11. September 2001, brannte das Feuer zwischen dem 9. und dem 14. Stock. Das Feuer brannte also nicht nur doppelt bis dreimal so lange, die brennenden Stockwerke trugen auch wesentlich mehr Gewicht als die höher gelegenen Stockwerke am Tag der Anschläge. Bei jenem ersten Brand befanden sich noch etwa 100 Stockwerke darüber gegenüber nur etwa 15 bis 30 Stockwerken am 11. September. Dennoch zeigte der Turm seinerzeit nicht die geringsten Anzeichen von Instabilität. Der Brand wurde gelöscht, die Etagen wurden renoviert, und das war’s. [110]
Zeitungsbericht über WTC -Brand von 1975
Auch nach dem 11. September 2001 kam es noch zu Hochhausbränden, die eindeutig zeigten, dass Feuer der Stabilität von Stahl-Wolkenkratzern nichts anhaben können:
Vom 16. bis 17. Oktober 2004 brannte ein 221 Meter hoher Wolkenkratzer in Caracas, Venezuela, geschlagene 30 Stunden lang »wie eine Fackel«, ohne einzustürzen. Der Brand fraß sich vom 34. Stockwerk über 20 Etagen bis zum Dach hoch. [111]
Ab dem 12. Februar 2005 brannte ein Stahl-Wolkenkratzer im Zentrum Madrids 24 Stunden lang, ohne einzustürzen. Dabei glühte das Hochhaus vom 21. Stockwerk bis zum Dach (32. Stockwerk) bis auf das Stahlgerüst aus. [112]
Mit anderen Worten, die Behauptung, das World Trade Center sei durch Feuer von ein bis eineinhalb Stunden Dauer eingestürzt, ist nichts weiter als Volksverdummung.
Weder Angst noch Panik
Feuerwehrleute im Südturm
Für die Annahme, dass es im World Trade Center überdies keineswegs so heiß zuging wie behauptet, gibt es auch eine Reihe von Zeugen. Zum Beispiel die Dutzende von Menschen, die sich an der Fassade zwischen den Stahlträgern hindurchzwängten und sich anlehnten. Wären die Träger tatsächlich glühend heiß gewesen, wäre das wohl kaum möglich gewesen.
Außer den Opfern gab es aber noch andere Personen, die sich am 11. September kurz vor dem Zusammenbruch der Türme in den durch die Flugzeuge getroffenen Stockwerken aufhielten: Feuerwehrleute. Entgegen ersten Annahmen waren einige Feuerwehrmänner doch bis in die Brandzonen vorgedrungen. Erst im August 2002 tauchte ein Tonband auf, das den letzten Funkverkehr dieser Feuerwehrleute aufgezeichnet hatte. Diesem Band kann man entnehmen, dass zumindest zwei Feuerwehrmänner in den von der United-Airlines-Maschine getroffenen Bereich ab dem 78. Stock des Südturms gelangen konnten. Angeblich,
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