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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
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so haben wir bisher immer aus unzähligen Artikeln und Fernsehdokumentationen erfahren, entfachten die Flugzeuge in den Türmen eine solche Flammenhölle, dass der Stahl des Gebäudes weich wurde und (Wunder über Wunder) praktisch schlagartig und überall gleichzeitig nachgab. Doch als die Feuerwehrleute die Einschlagzone erreichten, verrieten ihre Stimmen im Sprechfunk weder Beunruhigung noch das leiseste Anzeichen dafür, dass die Situation in Kürze außer Kontrolle geraten könnte: »Ich habe keine Angst und keine Panik herausgehört«, sagte Debbie Palmer, die Witwe eines der Feuerwehrmänner über die Aufzeichnung. [113]
    Von dem angeblich stahlerweichenden Feuersturm war offenbar weit und breit nichts zu sehen. Das schien die Einschätzung des
Fire Engineering Magazine
zu bestätigen, wonach »es sich hier nicht um außergewöhnlich heftige Feuer handelte«. Der Feuerwehrmann Orio Palmer konnte nur zwei Brandherde entdecken und forderte – statt den Befehl zum Räumen des angeblich todgeweihten Gebäudes zu geben – zu ihrer Bekämpfung noch weitere Löschtrupps an. Nur wenige Minuten und Sekunden vor dem Einsturz des Südturms nahm er offenbar nicht das leiseste Anzeichen für die bevorstehende Katastrophe wahr – obwohl es Anzeichen hätte geben müssen: rotglühende, sich verformende Stahlträger zum Beispiel, aber auch mächtige Verwindungsgeräusche der Struktur sowie glühendheiße und sich verformende Wände und Decken. Die beiden Brandherde brachten Palmer offenbar nicht auf den Gedanken, dass das Gebäude ernsthaft Schaden nehmen könnte. Aber nur kurze Zeit später fiel es innerhalb von nur wenigen Sekunden in sich zusammen. Die Ursache für den Einsturz muss also ein auch für einen geschulten Experten vollkommen unvorhersehbares und plötzliches Ereignis gewesen sein. Aber welches?

Explosionen Downtown
    Die Sprengung des World Trade Center I
    Die Aussagen von Augenzeugen und Betroffenen lassen keinen anderen Schluss zu, als dass die beiden Türme gesprengt wurden. Auch in der ersten Fernsehberichterstattung kam dies noch überdeutlich zum Ausdruck. Ein Beispiel ist der Sender NBC . Am 11. September 2001 berichtete der Reporter Pat Dawson um 11.56 Uhr von einem Interview, das er Minuten zuvor mit Albert Perry, dem Brandschutzchef der New Yorker Feuerwehr, geführt hatte: Perry habe ihm erzählt, dass er nach 9.00 Uhr rund zweihundert Mann in den Gebäuden gehabt habe. Dabei habe er von einer Art Sekundäreinrichtung gehört, also einer Bombe, die explodiert sei. Dawson:
    »Er versuchte, seine Männer so schnell wie möglich herauszubekommen, aber er sagte, dass eine Explosion stattgefunden habe. Und eine Stunde nach dem ersten Einschlag, dem ersten Absturz, gab es eine weitere Explosion in einem der Türme. Seiner Auffassung nach gab es Apparaturen, die in dem Gebäude plaziert worden waren. Eine könnte in dem Flugzeug gewesen sein. Eine zweite, so spekuliert er, wurde wahrscheinlich im Gebäude angebracht. Das erzählte uns vor wenigen Momenten Albert Perry, Sicherheitschef der New Yorker Feuerwehr.«
    Dawson fuhr fort:
    »Albert Perry sagte, dass er wahrscheinlich eine große Anzahl von Männern bei diesen sekundären Explosionen verlor, und er sagte, dass buchstäblich Hunderte, wenn nicht Tausende von Menschen in diesen Türmen gewesen seien, als die Explosionen stattfanden. (…) Im Moment hören wir weitere Explosionen downtown.«
    Um 12.42 Uhr berichtete die NBC -Reporterin Ann Thompson, sie habe sich morgens auf dem Weg zum brennenden World Trade Center an der Ecke Broadway und Fullerton befunden, als sie eine Explosion hörte und eine Wand von Trümmern auf sie zukam. Sie rettete sich in ein Gebäude. Als sie gegen 10.30 Uhr wieder herauskam, hörte sie eine zweite Explosion. Von Feuerwehrleuten sei sie vor einer weiteren Explosion gewarnt worden. [114]
    Der Zeuge Michael Benfante berichtete in der Dokumentation »Der Tag des Terrors – Anschlag aus heiterem Himmel«:
    »Als ich wegging, hörte ich es. Ich schaute zurück, die Spitze des Nordturms explodierte. Und selbst da glaubte ich nicht, dass der ganze Turm einstürzt. Ich dachte, nur die Spitze sei explodiert und fällt auf mich drauf. Ich drehte mich noch einmal um und rannte los. Ich fühlte das Grollen der Explosion, das Donnern des einstürzenden Gebäudes.« [115]
    Mit dem World Trade Center im Rücken wollte ein Reporter gerade sein Statement in die Kamera sprechen: »Näher kommen wir nicht an das World Trade

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