Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
Vom Netzwerk:
flexiblen, hintereinanderliegenden V-förmigen Profilen, deren Zwischenraum mit Sprengstoff gefüllt wird. Das Ganze erinnert dann an einen V-förmigen Schlauch. Von Razor 6 bis Razor 40 stehen je nach Anforderungen fünf unterschiedlich dicke Sprengprofile zur Verfügung. Die flexiblen »Schläuche« passen sich dem Sprengobjekt an und können auch einfach abgeschnitten werden. [125]
    An einem Stahlträger fixierte Schneidladung (Zeichnung)
    Das ist also die Geschichte, die unser Stahlträger zu erzählen hat. Und dabei ist er nicht der einzige. An Ground Zero sah man noch jede Menge davon herumstehen. Allerdings nur, wenn man sie auch sehen wollte. [126]

»Diese Geschichte ergibt einfach keinen Sinn«
    Einsturz durch Feuer ausgeschlossen
    In Sachen Sprengung des World Trade Center herrscht an Experten inzwischen kein Mangel mehr. In den USA haben sich Hunderte von Wissenschaftlern in dem Verein »Scholars for 9/11 Truth« (»Wissenschaftler für die Wahrheit über den 11. 9.«) zusammengeschlossen. Einer von ihnen, der Physikprofessor Steven Jones, hat mittlerweile mit seiner Untersuchung über die Sprengung der beiden Türme einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt. Ein anderer ist der Insider Kevin Ryan. Ryan ist nicht irgendjemand. Das Objekt erbitterter Diskussionen kannte er aus dem Effeff: Den Stahl des World Trade Center. Im Jahr 2004 war Ryan Ingenieur bei Underwriter Laboratories ( UL ), der Firma, die den Stahl des WTC vor dem Bau Anfang der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zertifizierte. Der Stahl musste damals auf Eigenschaften wie Feuerbeständigkeit geprüft werden und konnte erst dann für den Bau freigegeben werden. Nach dem Zusammenbruch der Türme stellte Underwriter Laboratories auf der Suche nach der Ursache zahlreiche Versuche an. Dabei arbeitete das » TÜV -Labor« dem National Institute of Standards and Technology ( NIST ) zu, der Behörde, die mit der technischen Untersuchung des Zusammenbruchs beschäftigt war.
    Just an einem 11., nämlich dem 11. November 2004, schrieb UL -Mann Kevin Ryan Dr. Frank Gayle vom NIST einen Brief – heute ein historisches Dokument: »Wie Sie sicher wissen, hat die Firma, für die ich arbeite, den Stahl für den Bau des World Trade Center zertifiziert.« Sämtliche seit den Anschlägen von UL durchgeführten Tests, einschließlich Tests an Modellen der Etagenbefestigungen,
    »scheinen zu besagen, dass die Gebäude der Hitzeeinwirkung durch brennende Kerosinpfützen mit Leichtigkeit hätten widerstehen müssen. Wir alle wissen, dass der Stahl gemäß ASTM E 119 zertifiziert wurde. Die Zeit-Temperatur-Kurven dieses Standards verlangen, dass die Proben für mehrere Stunden Temperaturen von 2000 Grad Fahrenheit [ca. 1100 Grad Celsius; G. W. ] ausgesetzt werden. Wir alle stimmen darin überein, dass der verwendete Stahl diese Anforderungen erfüllte.«
    Und dann wird es noch interessanter. Ryan kommt nämlich auf von NIST -Mann Frank Gayle selbst kürzlich durchgeführte metallurgische Tests zu sprechen, die eine NIST -Aussage vom August 2003 bestätigen würden, wonach geschwächter Stahl als Faktor bei dem Gebäudezusammenbruch auszuschließen sei. Dabei sei Gayle selbst von Temperaturen von lediglich 500 Grad Fahrenheit (ca. 250 Grad Celsius) ausgegangen, was man bei einer thermodynamischen Analyse der Situation in den Türmen auch erwarten würde.
    In seinem Schreiben zeigte sich Ryan überrascht, dass es nun, im Jahr 2004, einen neuen NIST -Bericht gebe, der Gayles damalige Ergebnisse zu »ignorieren« scheine. Darin werde nahegelegt, »dass diese niedrigen Temperaturen Teile des Stahlkerns der Türme weich werden und sich verbiegen ließen«. Außerdem behaupte die Zusammenfassung dieses neuen Berichts, dass die peripheren Stahlsäulen des World Trade Center weich geworden seien, obwohl Gayles frühere Ergebnisse klargestellt hätten, dass »die meisten peripheren Elemente (157 von 160) nicht heißer als 250 Grad Celsius wurden«. »Der neue NIST -Bericht behauptet, dass sehr viel niedrigere Temperaturen nicht nur in der Lage gewesen seien, Stahl in wenigen Minuten weich werden zu lassen, sondern auch die Gebäude schnell kollabieren zu lassen.«
    Ryans Urteil über diese These fällt vernichtend aus: »This story just does not add up« (»Diese Geschichte ergibt einfach keinen Sinn«):
    »Wenn Stahl in diesen Gebäuden weich wurde oder schmolz, stimmen wir sicher alle darin überein, dass dies sicher nicht durch irgendwelche Kerosinbrände

Weitere Kostenlose Bücher