Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
geschah – davon, dass diese nur sporadisch brannten, einmal ganz abgesehen. Diese Tatsache sollte von großer Bedeutung für alle Amerikaner sein. Auf der anderen Seite legt die Behauptung, dass dieser Stahl bei Temperaturen von 250 Grad Celsius versagte, nahe, dass die meisten Todesfälle am 11.9.2001 auf das Konto eines sicherheitsrelevanten Versagens gehen. Und das sollte von größter Bedeutung für meine Firma sein.« [127]
Klar, denn das würde ja bedeuten, dass UL bei der Zertifizierung des Stahls grob gepfuscht hätte und für fast dreitausend Tote beim Zusammenbruch des World Trade Center verantwortlich wäre. Es leuchtet ein, dass Ryan das nicht so stehenlassen konnte – aber wie wir sehen werden, hat er auch gute inhaltliche Argumente dafür, und offenbar war der NIST -Mann ursprünglich genau derselben Meinung.
Da Ryans Brief offenbar von ihm unbeabsichtigt ins Internet gelangt war, war es spannend zu sehen, was nun passieren und wie er reagieren würde. Zunächst reagierte jedoch Underwriter Laboratories. Nach gutem demokratischem Brauch im Jahre drei nach den Attentaten des 11. September 2001 feuerte das Unternehmen Kevin Ryan. Anschließend war eine ganze Weile nichts von Ryan zu hören. Kein Wunder, denn vermutlich stand der Mann unter Schock: einmal die Wahrheit gesagt (und noch nicht einmal öffentlich), und weg war der Job. Was würde er nun tun? Würde er einen Rückzieher machen, wie der Sprengexperte Van Romero, der unmittelbar nach den Anschlägen von einer Sprengung gesprochen, diese Aussage aber kurz darauf wieder zurückgezogen hatte?
Doch siehe da: Die nächste öffentliche Äußerung von Kevin Ryan gelangte mit voller Absicht ins Netz. In einer Stellungnahme vom 10. Juni 2005 setzte er sich mit dem Vorgang auseinander:
»Haben Sie sich schon mal inmitten von mehreren hundert Millionen Leuten und ihren liebsten Lügen wiedergefunden?«, schrieb er da. »Nachdem ich einen Brief an einen Regierungswissenschaftler geschrieben hatte, um einen Bericht über seine Arbeit zu erörtern, befand ich mich just in dieser Situation. Der Brief zirkulierte im Internet, und für kurze Zeit wurde ich eine Berühmtheit wider Willen. Natürlich stehe ich zu dem, was ich geschrieben habe, obwohl es ursprünglich als persönliche Nachricht gedacht war und nicht als offener Brief.«
Seine weiteren Sätze in dieser Stellungnahme zeigen, dass er die Dimension der Attentate des 11. September voll erfasst hatte:
»In meinen Augen ist der fragliche Bericht ein Entscheidungspunkt, nicht nur für die USA , sondern für die Menschheit als Ganzes. Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem wir entscheiden müssen, ob wir bewusst leben wollen oder unsere gesamte Realität für einen dünnen Schleier aus Lügen aufgeben wollen. (…) Jeder, der sich ehrlich mit den Beweisen auseinandersetzt, hat es schwer, irgendetwas Glaubwürdiges in der offiziellen Version des 11. September zu finden. Und dabei geht es nicht nur um ein oder zwei seltsame Wendungen oder Löcher in der Story – das gesamte Ding ist von Anfang bis Ende gelogen. In meinem vorhergehenden Job war ich in der Position, einen Teil davon in Frage zu stellen. Den Zusammenbruch von drei Wolkenkratzern durch Feuer.«
Und dann zieht Ryan eine schlimme Schlussfolgerung: »Wir haben gesehen, dass der Terrorismus tatsächlich sehr viel schlimmer ist als befürchtet, weil sich die Terroristen an der Macht befinden.« [128]
»Abriss ist kristallklar«
Sprengstoff im World Trade Center
Kurz und gut: Kaum etwas ist so gut widerlegt wie die offizielle Version vom Kollaps der WTC -Türme. Die Öffentlichkeit erfährt nur nichts davon. Nehmen wir zum Beispiel auch den Februar 2009. Da veröffentlichten Wissenschaftler der Universität Kopenhagen unter der Leitung von Niels Harrit einen Artikel, in dem sie das Vorhandensein von Sprengstoff in Staubproben der zusammengebrochenen Zwillingstürme minutiös nachwiesen. [129] Nie davon gehört? Dann müssen unsere Medien wohl glatt vergessen haben, Ihnen davon zu erzählen. Sucht man bei
Google News
(Archivsuche) das Jahr 2009 nach dem Namen Harrit ab, erhält man tatsächlich keine einzige Medien-Fundstelle. »Die Suche nach ›Harrit‹ war leider erfolglos. Bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben«, heißt es auch auf der Website der »Tagesschau«, wenn man nach dem Wissenschaftler sucht. Auch im Internetauftritt des ZDF heißt es beim Suchbegriff »Niels Harrit«: Fehlanzeige.
Erstaunlich, nicht wahr? Zwar
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