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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
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11. September war jedoch noch steigerungsfähig. Die vier angeblichen Hijacker von United-Airlines-Flug 93 bekamen, wie das bei einer Identifizierung auch zu erwarten wäre, zwar Totenscheine ausgestellt. (Der Totenschein ist die Bescheinigung des Todes einer bestimmten Person und bedeutet, dass diese Person aus dem Leben geschieden ist. Er hat weitreichende Konsequenzen, zum Beispiel, dass die Leiche beerdigt oder kremiert werden darf, die Angehörigen erben und Lebensversicherungen ausgezahlt werden. Der Totenschein kann also erstens nicht leichtfertig ausgestellt werden und ergibt zweitens nur Sinn, wenn er einen Namen enthält.) Allerdings bekamen die vier angeblich in Shanksville identifizierten Hijacker Totenscheine auf den Namen »John Doe« ausgestellt, was so viel heißt wie »Hans Hase« und für »unbekannter Toter« steht. [202] Das wiederum bedeutet rein logisch, dass die Leichen der vier angeblichen »Pennsylvania-Hijacker« demnach nicht identifiziert wurden und ihr Tod damit nicht bescheinigt wurde. Womit logischerweise die Möglichkeit besteht, dass sie den 11. September 2001 überlebt haben.

»Das war alles, was wir uns erhofften«
    Das Geständnis Osama bin Ladens
    Papperlapapp: Die Täterschaft von Osama und den Seinen ist längst erwiesen. Schließlich hatte er ja im Herbst 2001 ein »vernichtendes Schuldeingeständnis« abgelegt, wie US -Präsident Bush damals befriedigt feststellte. Sie erinnern sich bestimmt an das unscharfe Video dieses etwas dicklichen Herrn mit der weißen Kopfbedeckung und einem langen Bart, das im Dezember 2001 an die Öffentlichkeit kam. Im Unterschied zu den feinen Zügen bin Ladens in einem schmalen Gesicht sah man ein breites und brutales Antlitz mit einer breiten Nase. In dem Video sagte der seltsame bin Laden angeblich:
    »Das Ereignis wurde uns bereits am vorhergehenden Donnerstag angekündigt … Wir kalkulierten die Zahl der feindlichen Opfer im Voraus … Wir nahmen an, dass etwa drei oder vier Stockwerke getroffen werden würden. Ich war am optimistischsten … Aufgrund meiner Erfahrung auf diesem Gebiet nahm ich an, dass das Feuer des Flugzeugbenzins die Eisenstruktur des Gebäudes schmelzen und lediglich den Bereich, wo das Flugzeug einschlug, und die Stockwerke darüber kollabieren lassen würde. Das war alles, was wir uns erhofften.«

    Zweimal bin Laden: oben auf einem Bild vom 24. Dezember 1998, links auf dem Pentagon-Video vom Dezember 2001
    Bingo! Präsident Bush zeigte sich, wie gesagt, zufrieden. Doch nicht nur, dass schon bald Skeptiker auf zahlreiche Ungereimtheiten in dem Video hinwiesen – wovon die seltsame Erscheinung bin Ladens nur eine war –, überdies nahm das deutsche Fernsehmagazin »Monitor« auch die englische Übersetzung des ursprünglich arabischen Videos unter die Lupe. Die »Monitor«-Autoren Georg Restle und Ekkehard Sieker (Letzterer auch Co-Autor meines Buches
Das
RAF
-Phantom
) ließen das Video von unabhängigen Experten begutachten. Und siehe da: »Die von der US -Regierung der Weltöffentlichkeit präsentierte englische Übersetzung ist nicht nur teilweise manipuliert, sondern enthält sogar Fehler«, stellte der damalige Monitor-Chef Klaus Bednarz fest.
    Ein Beispiel ist der Satz, in dem »bin Laden« behauptet, die Zahl der Opfer »im Voraus kalkuliert« zu haben. »›Im Voraus‹ ist nicht drin, es ist falsch, wenn man von der Originalfassung des Arabischen ausgeht«, sagt der Diplom-Übersetzer Dr. Murad Alami vor der »Monitor«-Kamera. Auch die Stelle, an der sich »bin Laden« auf eine Nachricht vom »vorhergehenden Donnerstag« bezieht, ist falsch übersetzt: Das Wort »›vorhergehend‹ existiert nicht«, sagt Alami in dem »Monitor«-Interview. Alles in allem kann dieses Video nicht als das herhalten, wofür es verwendet wurde: als umfassendes Geständnis des Superschurken bin Laden, die Anschläge begangen zu haben.
    Dabei hätten die USA es besser wissen müssen. In einem fast dreihundert Seiten starken Papier hatte der Foreign Broadcast Information Service ( FBIS ) der CIA , der regelmäßig fremdsprachige Quellen auswertet und übersetzt, über einen Zeitraum von zehn Jahren Äußerungen von Osama bin Laden zusammengetragen. Der Titel: » FBIS Report: Compilation of Usama bin Laden Statements 1994 – January 2004«.
    Auf Seite 157 findet sich da der Beitrag »Bin Laden leugnet Verwicklung in die Terroranschläge in den USA «. »Nach den Explosionen in den Vereinigten Staaten zeigen einige Leute

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