Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
Abbruchunternehmen am Ort der Katastrophe, so die Zeitschrift. Das Ziel sei ein Master-Aufräumplan für die gesamte Katastrophenstätte gewesen. [222]
Controlled Demolition ist nicht irgendein Unternehmen, sondern die renommierteste Abbruchfirma der Vereinigten Staaten, und um einen Abbruch hat es sich bei dem Zusammenbruch der Türme ja auch zweifellos gehandelt. Interessant ist schon, wie Controlled Demolition seit Jahrzehnten alte Hochhäuser, Wolkenkratzer und Wohnsilos in den USA zu Fall bringt: durch Sprengstoff. Controlled Demolition ist die weltweit erfahrenste Sprengfirma. Das Unternehmen ist darauf spezialisiert, auch die höchsten Wolkenkratzer fein säuberlich aus ihrer städtischen Umgebung herauszutrennen, ohne dass die Gebäude dabei zum Beispiel umkippen.
»Controlled Demolition gilt weltweit als Vorreiter für kontrollierten Abriss und Implosion von Strukturen«, hieß es in einer Selbstdarstellung des Unternehmens. Die schon damals 50-jährige (heute über 60-jährige) Geschichte von Controlled Demolition verzeichnete die unerreichte Zahl von siebentausend kontrollierten Abrissen, explosiven Abrissen und Implosionen von Gebäuden, Brücken und anderen Strukturen. Regierungsbehörden und Immobilienbesitzern, die Gebäude schnell, effizient und sicher beseitigen wollen, verspricht Controlled Demolition modernste Technologie und unerreichten Service.
Und Controlled Demolition ist darüber hinaus ein eingeschworenes Familienunternehmen. Gegründet wurde es von dem Abrisspionier Jack Loizeaux. Berichten zufolge war Loizeaux der Erste, der die Schwerkraft nutzte und nichts als die Schwerkraft, um ein Gebäude zu Fall zu bringen. Und ein bisschen Sprengstoff, natürlich. Damit beraubte er ein Bauwerk derart seiner Basis, dass es im freien Fall zu Boden stürzte. Wahlspruch: »Vertraue der Schwerkraft, die Schwerkraft ist zuverlässig.« Und: »Was immer der Mensch erbaut hat, kann ich in einer Woche zerstören« – womit nicht etwa die Dauer des Zusammenbruchs gemeint ist, sondern der Vorbereitungen. »Die Loizeaux-Familie hält die Weltrekorde für die Sprengung des höchsten Gebäudes, der längsten Brücke und der meisten Gebäude in einer einzigen Serie«, berichtet das
Georgia Magazine
. [223] Im Jahr 1998 sprengten die Loizeauxs in Puerto Rico 17 Gebäude auf einmal. So verfügt das Unternehmen auch über jede Menge Erfahrung in der simultanen Sprengung ganzer Gebäudekomplexe.
Inhaber der Firma sind heute die beiden Söhne von Jack Loizeaux, Mark und Douglas Loizeaux. Marks Tochter Stacey hilft ebenfalls mit, und so bleibt vieles, wenn nicht alles, in der Familie. Kein Wunder, dass den Loizeaux’ auch heikle Jobs anvertraut werden. So arbeitet Controlled Demolition unter anderem als »special consultant« für das FBI , das Army Corps of Engineers und das US State Departement. [224]
Unter den Regierungsbehörden, für die Controlled Demolition arbeitet, steht aber das Pentagon ganz oben. Zitat: »Controlled Demolition Incorporated ( CDI ) hat die nötige Erfahrung und das Fachwissen, um Behörden und Subunternehmern des Verteidigungsministeriums sowohl national als auch international bei heiklen Abrissoperationen zu assistieren.« [225] Aber was genau versteht man unter »heiklen Abrissoperationen« im Auftrag des Pentagons? Oder ist das etwa nur ein Euphemismus für einen Bombenangriff?
Nicht nur beim World Trade Center, auch bei anderen spektakulären Sprengstoffanschlägen war Controlled Demolition zur Stelle, im Nachhinein natürlich. So räumte die Familie Loizeaux auch die Überreste des durch einen Bombenanschlag im Jahr 1995 schwer beschädigten Regierungsgebäudes in Oklahoma City durch eine Sprengung ab und beseitigte anschließend den Schutt. Auch am offiziell dargestellten Hergang jenes »Terroranschlages« gibt es bis heute massive Zweifel.
Chaos im Kontrollraum
Radar und Transponder
Nun gut: Aber es flogen doch eindeutig zwei Airliner in die Türme. Wie kamen diese Maschinen ins World Trade Center, und um was für Maschinen handelte es sich eigentlich? Begeben wir uns zur Klärung dieser Frage zurück zum 11. September. Es ist kurz nach halb neun. Vor wenigen Minuten haben die Controller jede Spur von American-Airlines-Flug 11 auf dem Weg von Boston nach Los Angeles verloren. Verzweifelt versuchen die Fluglotsen im New Yorker Kontrollzentrum, die Boeing 767 wieder zu lokalisieren. Aber sie finden sie nicht. Stattdessen bemerken sie eine unbekannte Maschine. Die
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