Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
Vom Netzwerk:
Entführer einen anderen Winkelzug oder machten einen Fehler. Statt den Transponder abzuschalten und die Controller im Dunkeln zu lassen, schalteten sie ihn für dreißig Sekunden aus und dann wieder ein – mit einer Kennung, die an diesem Tag an kein Flugzeug vergeben war.« [231] So wird aus einem unbekannten Flugzeug mit einer fremden Kennung plötzlich wieder American-Airlines-Flug 11. Die nüchternen Fakten jedoch sagen: Nachdem American-Airlines-Flug 11 verschwunden war, tauchte wenig später ein unbekanntes Flugzeug auf. Dieses Flugzeug nahm Kurs auf New York. Dafür, dass es sich dabei um American-Airlines-Flug 11 handeln könnte, gibt es keinen Beweis. Im Gegenteil: Verschiedene Transpondercodes sprechen eindeutig für verschiedene Flugzeuge, genauso wie verschiedene Autonummern für verschiedene Autos sprechen. Tatsächlich sagte ein Controller: »Ich glaube, wir könnten es hier mit zwei Maschinen zu tun haben.« [232]

Wo ist American-Airlines-Flug 77?
    Der Jäger am Pentagon
    Im ersten Teil dieses Buches bin ich bereits auf Flug 77 eingegangen, der ins Pentagon gestürzt sein soll. In diesem zweiten Teil, der unter der Überschrift steht: »Was passierte wirklich?«, greife ich die Geschehnisse um das Pentagon nochmals auf und vertiefe die Analyse weiter.
    American-Airlines-Flug 77, der angeblich ins Pentagon flog, startet um 8.20 Uhr von Washington Dulles Richtung Los Angeles. Etwa um 8.46 Uhr weicht die Maschine plötzlich von ihrem schnurgeraden Ost-West-Kurs über den Kontinent ab. Völlig unmotiviert fliegt sie geradewegs nach Norden, dreht um und fliegt dann ebenso gerade nach Süden zurück. Nach etwa 15 Meilen und fünf Minuten Flugzeit fliegt sie auf ihrem ursprünglichen Kurs weiter nach Westen, als sei nichts geschehen. Um etwa 8.55 Uhr fliegt American Airlines 77 in eine sanfte Südkurve »und verschwindet plötzlich vom Radarschirm«, so die Zeitschrift
Newsday
am 23. September 2001. »Um 8.56 war klar, dass American-Airlines-Flug 77 verloren war«, berichtete die
New York Times
am 16. Oktober 2001. Warum sollte man solche Formulierungen nicht ernst nehmen? Laut
Newsday
und
New York Times
war die Maschine verschwunden, die Fluglotsen betrachteten Flug AA 77 als »verloren«. Vom »Abschalten des Transponders« war hier nicht die Rede.
    Stattdessen stehen wir vor demselben Phänomen wie bei den vorangegangenen beiden Flügen. Anstelle von American Airlines 77 taucht plötzlich eine andere Maschine auf. Sie dringt von Westen her in den Luftkontrollsektor von Leesburg ein, den American Airlines 77 zuvor Richtung Westen verlassen hatte. Dass es sich dabei um American Airlines 77 auf dem »Rückweg« nach Washington handelte, ist nur eine fromme Vermutung. Laut
Newsday
waren die Fluglotsen von Leesburg der Ansicht, dass sie ein »neues«, nach Osten fliegendes Flugzeug auf ihrem Radarschirm hatten, »aber sie wussten nicht, dass es sich um Flug AA 77 handelte. Das Flugzeug flog ohne Funkkontakt und ohne Transpondersignal in ihren Luftraum.« [236]
    Über das Schicksal von American-Airlines-Flug 77 hatten die Lotsen ganz konkrete Vorstellungen. Unter ihnen kursierten Gerüchte, die Maschine sei mitten in der Luft explodiert. [237] Eine interessante Idee. Könnte das vielleicht auch die Erklärung für das zuvor von United-Airlines-Flug 175 empfangene Crash-Signal sein? Denn dieses Crash-Signal war nur kurz, dann ging es aus. Bei einem Absturz bleibt das Crash-Signal normalerweise so lange an, bis die Maschine gefunden wird und der Sender abgeschaltet werden kann. Eine Explosion in der Luft könnte freilich erklären, warum der Sender nur kurz ansprach: Zunächst registrierte er die Explosion, dann wurde er selbst zerstört.
    Auf jeden Fall herrscht über das weitere Schicksal von Flug AA 77 keine Gewissheit. Denn anders als uns Medien und Propaganda glauben machen wollen, tauchte das Flugzeug über Washington nicht wieder auf. Stattdessen bemerkte die schon zitierte Fluglotsin Danielle O’Brien im Kontrollzentrum Washington Dulles – wieder einmal – etwas ganz anderes, nämlich ein »nicht identifiziertes Flugzeug«. Es bewegte sich sehr schnell: »Ich hatte buchstäblich nur einen Punkt und sonst nichts.« Aber der Punkt war nicht über West Virginia, wo Flug AA 77 verschwand, sondern eben 250 Meilen weiter östlich in der Nähe von Washington. Was hatten diese beiden Maschinen miteinander zu tun? Gar nichts. Denn erstens hatte O’Brien »nur einen Punkt und sonst nichts«. Also

Weitere Kostenlose Bücher