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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerhard Wisnewski
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Kopf. Sie wollten meine Geschichte einfach nicht – niemand hier wollte sie.« [260]
     
    Anders als Susan McElwain glaubte, war aber auch der weiße Jet nicht abgestürzt. Auch von einem solchen Flugzeug fanden sich keine Trümmer in dem »Absturzkrater« von Flug UA 93. Gegen einen Absturz spricht aber noch eine andere Kleinigkeit, nämlich dass das Flugzeug weiterflog, nachdem es den Feuerball verursacht hatte. »Ich sah das weiße Flugzeug«, sagte Tom Spinelli, ein Angestellter des nahe gelegenen Yachthafens von Indian Lake laut
Daily Mirror
vom 13. September 2001. »Es flog über der ganzen Gegend herum, als würde es nach etwas Ausschau halten. Ich sah es vor und nach dem Crash.« Auch Jim Brandt aus Somerset County habe ein kleines Flugzeug ohne Kennzeichen etwa zwei Minuten über der Absturzstelle herumfliegen sehen, bevor es davongeflogen sei, berichtete der Pittsburgh Channel am 12. September 2001. Dennis Decker und Rick Chaney sahen das von ihnen beobachtete »mittelgroße« Flugzeug ebenfalls weiterfliegen: »Es sah aus, als würde es einen Looping drehen oder einen Teil eines Kreises, dann drehte es schnell und flog davon.« [261] Damit können wir uns von der Absturzthese endgültig verabschieden.
    Welche Bedeutung hatte dann aber das unbekannte Flugzeug? Die detaillierte Beschreibung, die Susan McElwain von der unbekannten Maschine lieferte, passt weniger auf ein ziviles als auf ein militärisches Flugzeug: »Es hatte zwei rückwärtige Triebwerke, eine große, hintere Flosse, wie der Spoiler am Heck eines Autos, und zwei senkrechte Flossen an den Seiten. Ich habe so etwas nicht im Internet gefunden. Es war definitiv kein Geschäftsflugzeug.«
    Tatsächlich sind zivile Jets mit zwei rückwärtigen Triebwerken und zwei senkrechten Leitwerken äußerst dünn gesät, wenn es sie denn überhaupt gibt. Das doppelte Seitenleitwerk ist dagegen ein häufiges Kennzeichen von Militärjets. Die F-14 Tomcat hat zwei Seitenleitwerke, die F-22 Raptor, die F-35 JSF und so weiter. Allerdings haben diese Kampfjets keine auffällig am Rumpf angebrachten rückwärtigen Triebwerke. Das ist vielmehr eine Spezialität von Erdkampfflugzeugen wie beispielsweise der A-10 Thunderbolt. »Erdkampf« deshalb, weil die Maschine darauf spezialisiert ist, aus niedriger Höhe Panzer mit Maschinengewehren zu bekämpfen und Bomben abzuwerfen. Zwar gab es nun in dieser Gegend keine Panzer, aber es könnte ja sein, dass dieses (oder ein ähnliches) Flugzeug geeignet erschien, mit Hilfe einer Bombe einen »Krater« zu produzieren, den man hinterher als »Absturzstelle« von United-Airlines-Flug 93 verkaufen konnte. Denn genau das ist es ja, was viele Zeugen beschrieben haben: ein Krater »mit nichts drin«, oder jedenfalls mit viel zu wenig. Die A-10 Thunderbolt ist wie geschaffen, um im Tiefflug Bombenkrater zu erzeugen. Deshalb trägt sie auch den Spitznamen »Warthog«, weil sie wie ein Warzenschwein riesige Löcher in den Boden »buddelt«, wobei sie aufgrund der niedrigen Flughöhe im Radar nur schlecht gesehen werden kann. Radartechnisch betrachtet, gab es sie also vielleicht gar nicht – insoweit könnte das FBI auch wieder recht haben. Auf einem Foto konnte McElwain die A-10 zwar nicht wiedererkennen, was daran liegen mag, dass sie sie von unten sah, aber ihre oben genannte Beschreibung passt auf die A-10 wie ein Fingerabdruck.
    A-10 Thunderbolt
    Das Flugverhalten der Maschine passt ebenfalls zu dem Erdkampfbomber A-10:
    »Eric Peterson, 28, arbeitete gestern Morgen in seinem Laden in dem Somerset-County-Städtchen Lambertsville, als er ein Flugzeug hörte, hinaufsah und es ungewöhnlich niedrig vorbeifliegen sah. Das Flugzeug flog weiter bis hinter einen nahe gelegenen Hügel und verschwand hinter den Bäumen. Dabei schien es sich auf den Kopf zu stellen. Dann sagte Peterson, er habe einen Feuerball gesehen, eine Explosion gehört und einen Rauchpilz in den Himmel steigen sehen.« [262]
    »Man konnte mehr vom Rücken als vom Bauch der Maschine sehen«, sagte Peterson: »Es lag auf der Seite.« [263] Genau das kennt man von einem Bombenabwurf der A-10 Thunderbolt.
    Insgesamt haben die Zeugen ein rasantes Flugverhalten beschrieben, das weniger zu einer behäbigen Passagiermaschine als zu einem Kampfflugzeug passt – darunter übrigens auch die beiden weiter oben erwähnten
Spiegel
-Zeugen Purbaugh und Peterson (siehe »Ein unvorstellbar lautes Grollen«, S. 220). Das Objekt
    fiel aus den Wolken,
flog nahezu geräuschlos in

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