Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
auf den Bildern an Rauch sichtbar ist, entspricht ganz und gar dem Rauch, der bei einem normalen Brand in einem städtischen Wohnhaus zu beobachten ist, sowohl in den Farben als auch im Erscheinungsbild der Rauchschwaden.« Vor allen Dingen bestehe keinerlei Ähnlichkeit mit dem schwarzen, fetten Qualm, der aus dem World Trade Center aufstieg. [245]
Das Aussehen des oben abgebildeten Austrittslochs schließlich erinnere »eindeutig an die Wirkungen panzerbrechender Hohlladungen, die ich auf einigen Schlachtfeldern beobachten konnte«. Das Fazit des Waffenexperten über die Geschehnisse am Pentagon besteht in der Annahme, »dass die Detonation, die das Gebäude traf, die einer leistungsstarken Hohlladung gewesen ist, die bei der Zerstörung von Hartbetongebäuden eingesetzt und von einem Flugkörper, einer Luft-Boden-Rakete, getragen wird«. [246]
Die Annahme, das Pentagon sei von einem Militärjet mit Luft-Boden-Raketen angegriffen worden, würde auch erklären, warum die Abwehrsysteme des Verteidigungsministeriums nicht ansprachen. Denn solche Abwehrsysteme reagieren auf eine Freund-Feind-Kennung. Im Prinzip ist das nichts anderes als die alte »Parole«: Der Transponder eines befreundeten Fluggeräts sendet ständig eine Parole, die den Abwehrsystemen bekannt ist, und deshalb wird dieses Fluggerät nicht angegriffen, vielleicht sogar bis zum letzten Moment ignoriert. »Eine Raketenabwehrbatterie wird zum Beispiel beim Passieren eines befreundeten Missiles nicht reagieren«, so Meyssan. »Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich dies am 11. September 2001 im Pentagon abgespielt hat.« [247]
Es kommt aber noch besser. Denn alles in allem steht sogar der gesamte angebliche Entführungsvorgang von Flug AA 77 in Frage. Wie bereits in der Übersicht über die Black Boxes der angeblichen Todesflüge dargestellt, blieb der Flight Data Recorder ( FDR ) von Flug AA 77 erhalten. Die Daten darauf sind allerdings etwas merkwürdig: »Gemäß den von der NTSB zur Verfügung gestellten Daten wurde die Cockpittür nie geöffnet«, heißt es bei »Pilots for 9/11 Truth«. Und weiter: »Wie konnten die Entführer in das Cockpit gelangen, die Piloten entfernen und das Flugzeug ins Pentagon fliegen, wenn die Cockpittür geschlossen blieb?« Tja, eine gute Frage. Wer’s nicht glaubt, kann die Daten auf der angegebenen Website herunterladen. [248]
Eine Ewigkeit für einen Knall
Noch mehr seismographische Daten
Der letzte Todeskandidat ist United-Airlines-Flug 93 ( UA 93). Er hebt um 8.42 Uhr von der Startbahn in Newark in Richtung San Francisco ab. Um kurz nach 9.00 Uhr, nach dem Crash der ersten Maschine in das World Trade Center, warnt die Fluggesellschaft United Airlines ihre Piloten vor möglichen Cockpit-Eindringlingen und ermahnt sie, die Türen fest zu verschließen. Die Piloten von Flug UA 93 bestätigen den Erhalt der Warnung. [249] Damit verschärfen sich in diesem Fall noch die Schwierigkeiten eines Hijackers, überraschend in das Cockpit einzudringen und ohne ein weiteres Notsignal der Piloten den Transponder abzuschalten.
Das nächste Lebenszeichen von United-Airlines-Flug 93 ist eine Bodenerschütterung. Allerdings nicht um kurz nach zehn, der offiziellen Absturzzeit, sondern die Bodenerschütterung wird bereits um 9.22 Uhr von einer Erdbebenstation ganz in der Nähe des wahrscheinlichen Aufenthaltsorts des Passagierflugzeugs registriert. Doch statt einen Absturz in Betracht zu ziehen, berichten die Medien, bei dieser Bodenerschütterung habe es sich um den Überschallknall eines Flugzeugs gehandelt. Sie folgern daraus, dass in der Nähe von Flug UA 93 eine überschallschnelle Militärmaschine vorbeigeflogen sein muss. Der britische
Daily Mirror
bezeichnete diese Annahme am 13. September 2002 sogar als »wissenschaftlich unangreifbar«: »Um 9.22 Uhr wurde ein Überschallknall, verursacht von einem Überschallflug, von einer Erdbebenstation in Südpennsylvania, sechzig Meilen von Shanksville [dem angeblichen Absturzort von Flug UA 93; G. W. ] entfernt, registriert.«
Noch ist also alles in Ordnung mit United-Airlines-Flug 93? Es scheint so: Drei Minuten nach dem Knall soll sich der Kapitän noch mit einem freundlichen »Guten Morgen« beim Kontrollzentrum Cleveland gemeldet haben. Aber schon fünf weitere Minuten später, um 9.30 Uhr, verlieren die Fluglotsen das Transpondersignal von UA 93. Da sich der Pilot offenbar noch meldete und das Transpondersignal erst acht Minuten nach dem Knall vom Radarschirm
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