Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
unzerstörbar, und noch nie hat man davon gehört, dass sie bei vier Flugzeugabstürzen hintereinander entweder nicht zu bergen oder aber ihre Daten teilweise nicht brauchbar gewesen seien. Denn schließlich sind die Geräte dafür gebaut worden, auch den schlimmsten Crash zu überstehen. Doch dummerweise wurden die Ermittlungen hier insofern von einem geradezu unglaublichen Missgeschick heimgesucht, als alle acht Geräte der vier Flugzeuge entweder verschollen, unbrauchbar oder mit verwirrenden Daten angefüllt sind. Und dort, wo Inhalte vorhanden sind, wurden sie von den Untersuchungsbehörden geheim gehalten und sickerten, wenn überhaupt, nur bruchstückhaft an die Öffentlichkeit durch. Im Fall von Flug UA 93 durften nach langem Drängen zunächst nur die Angehörigen der Insassen das Band des Cockpit Voice Recorders abhören. Und das, was sie hörten, stimmt mit der offiziellen Version vom heldenhaften Einschreiten von Passagieren an Bord nicht überein. Eine später veröffentlichte Tonbandabschrift ist ganz offensichtlich eine groteske Fälschung.
Eine Geschichte, die keiner will
Der geheimnisvolle Bomber
Fragt sich noch, wie eigentlich der schöne Absturzkrater entstand, wenn schon nicht durch eine Boeing 757. War er ein Überbleibsel des Tagebaus, der hier früher betrieben wurde, und somit schon vorher da? Oder entstand er durch ein geheimnisvolles Flugzeug, das kurz vor dem Knall in der Gegend gesehen wurde: »Der nicht gekennzeichnete militärartige Jet schoss mit hoher Geschwindigkeit herab und durch das Tal, umkreiste zweimal die schmorende, schwarze Narbe, wo sich nur Sekunden zuvor Flug UA 93 in den Grund bohrte, und raste dann davon über den Horizont«, schrieb am 12. September 2002 Richard Wallace, der US -Redakteur der britischen Tageszeitung
The Mirror
.
Bemerkenswerterweise schreibt auch Richard Wallace nicht, dass die Maschine das Wrack von Flug UA 93 umkreist habe, sondern nur eine »schmorende, schwarze Narbe«. Er fährt fort: »Susan McElwain, 51, die nur zwei Meilen von der Absturzstelle entfernt lebt, weiß, was sie sah – das weiße Flugzeug rauschte direkt über ihren Kopf hinweg«, so Wallace. »›Es flog direkt über mir, ich schätze, 12 bis 15 Meter über meinem Mini-Van‹, erinnert sie sich. ›Es war so niedrig, dass ich mich instinktiv duckte. Es flog wirklich sehr schnell, machte aber kaum Geräusche. (…) Dann verschwand es hinter einigen Bäumen. Ein paar Sekunden später hörte ich diese riesige Explosion und sah diesen Feuerball über den Bäumen hochsteigen, deshalb dachte ich, das Flugzeug ist abgestürzt. Der Boden wackelte richtig.‹«
Interessant, nicht? Dem wackeren Redakteur ist offenbar gar nicht aufgefallen, dass seine Zeugin den Vorfall genau andersherum schilderte als er selbst: Das Flugzeug kam nicht, um die »schwarze Narbe« zu umkreisen, sondern erst kam das Flugzeug, dann hörte McElwain die Explosion. Und anschließend gab es logischerweise erst den schwarzen Krater.
Um das noch einmal festzuhalten:
1. Susan McElwain, eine Frau aus der unmittelbaren Nachbarschaft der Absturzstelle, ist mit ihrem Auto in der Nähe auf einer Landstraße unterwegs, als ein kleiner weißer Jet über sie hinweg rast, hinter den Bäumen verschwindet und eine Explosion verursacht.
2. Eine Boeing 757, die sie zwingend hätte sehen müssen, wenn die Explosion durch deren Absturz verursacht worden wäre, sieht sie nicht.
3. Erst als sie nach Hause kommt, erfährt sie aus dem Fernsehen, dass es sich nicht um die Absturzstelle eines kleinen weißen Jets, sondern um jene von United-Airlines-Flug 93 gehandelt haben soll. Sie habe erst mal nicht weiter darüber nachgedacht, sagte sie laut dem
Mirror
-Bericht – bis die Behörden behaupteten, dort sei gar kein anderes Flugzeug gewesen. Das ist merkwürdig, denn außer Susan McElwain haben den weißen Jet noch ein halbes Dutzend anderer Zeugen gesehen. Auch der
Spiegel-
Zeuge Lee Purbaugh könnte mit dem Flugzeug, das in nur 16 Metern Höhe über ihn hinwegflog, in Wirklichkeit diese Maschine gemeint haben – denn von einer Boeing redete er in dem erwähnten Zitat nicht. Aber, so McElwain: »Das FBI kam und redete mit mir und sagte, da war kein anderes Flugzeug. (…) Dann änderten sie ihre Geschichte und versuchten zu behaupten, dass es ein Flugzeug war, das die Absturzstelle aus tausend Metern Höhe fotografierte. (…) Aber ich sah es, und es war da vor dem Crash, und es war zwölf Meter über meinem
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