Operation Macho
Bierflaschensammlung dafür hergegeben, um mich mit einer Klassefrau wie dir auf dem Rücksitz eines Wagens zu vergnügen.“
„Das ist schon komisch.“ Behutsam strich sie ihm über die Unterlippe. „Ich hätte sogar meine Autogrammkarte von Bruce Springsteen dafür geopfert, um bei einem bösen Jungen wie dir landen zu können.“
„Und jetzt sind wir hier.“ Er zog sie zu sich herunter.
„Ja, das sind wir“, hauchte sie und schloss benommen die Augen. Natürlich ist es nur ein Teil unserer Show, sagte sie sich. Ich brauche die Hautrötungen im Gesicht, um meine Mutter hinters Licht zu führen. Doch als sie Tonys Lippen berührte, erkannte sie, dass die Geschichte mit dem Täuschungsmanöver nur eine faule Ausrede war.
Beim ersten Kontakt stöhnte er tief auf, und das erregte Lynn noch mehr. Alles andere vergessend, presste sie die Lippen auf seinen Mund und drang mit der Zunge ein, um Tony wild zu machen. Ihr kam dieser Gedanke auf einmal wie das Vernünftigste auf der Welt vor.
Sie spürte, dass Tonys Herz ebenso heftig pochte wie ihres, und schmiegte sich sehnsüchtig in seine kräftigen Arme. Zärtlich strich sie ihm über das T-Shirt und spürte die starken Muskeln darunter, die sich bei der Berührung anspannten. Der Geruch des Sitzpolsters, Tonys warme Haut unter dem T-Shirt und der leichte Geruch nach Zigaretten machten es Lynn leicht, sich in ihren Jugendtraum zurückzuversetzen, mit einem der verwegenen Typen zusammen zu sein, für die sie immer heimlich geschwärmt hatte.
Wie sinnlich seine Lippen waren und wie aufregend! Voller Leidenschaft küsste Lynn ihn, und jeder seiner Küsse weckte ihre Lust nur noch mehr, anstatt sie zu stillen.
Als könne er ihre Gedanken lesen, fing Tony an, sie zu streicheln. Er fuhr ihr über die Hüfte bis zum Rocksaum und schob das Kleid noch höher. Durch den hauchdünnen Satinslip spürte sie jede Liebkosung, und jede noch so kleine Berührung ließ sie vor Begierde erschauern. Es war weitaus schöner, als sie es sich ihren kühnsten Träumen vorgestellt hatte, wie ein Eintauchen in eine wunderbare neue Welt des Gefühls und der Leidenschaft.
Die Hitze im Wagen stieg immer mehr an, bis sie beide schweißnass waren, und das sinnliche Gefühl seiner feuchten Haut steigerte Lynns Hunger auf mehr ins Unermessliche. Tony umfasste ihre Hüften und hob Lynn auf sich. Stöhnend wand sie sich in seinen Armen, wollte mit ihm verschmelzen.
Stattdessen setzte sie ihn beinahe außer Gefecht.
Gerade noch rechtzeitig hielt er ihr Knie fest, bevor sie es ihm zwischen die Beine rammte, weil ihr die nötige Bewegungsfreiheit fehlte. Ohne den Kuss zu unterbrechen, half er ihr, sich rittlings auf ihn zu setzen. Ihr Po ragte in die Luft.
„Gleite ein bisschen tiefer“, flüsterte er, den Mund dicht an ihren Lippen.
Sie tat, worum er sie gebeten hatte, und dann spürte sie, dass ihre intimste Stelle sich aufreizend an den Beweis seines Verlangens presste. Und das gefiel Lynn außerordentlich.
„Hm.“ Tony presste sich an sie und flüsterte etwas, das sie nicht verstehen konnte. Ihr Kleid war bis zur Taille hochgerutscht, und er fuhr mit beiden Händen unter den Bund ihres Slips. Genüsslich strich er ihr über den Po. Dabei küsste er sie immer besitzergreifender, immer fordernder.
Mit den Fingerspitzen strich er über ihren Po, hingerissen davon, ihre zarte, glatte Haut zu fühlen. Unwillkürlich rieb Lynn sich rhythmisch an ihm und konnte gar nicht genug davon bekommen. Mehr, dachte sie nur, ich will mehr. Tony schien zu spüren, wonach sie sich sehnte, denn er packte sie fest um die Hüften und bewegte sich noch heftiger.
Ich hatte das gar nicht vor, dachte sie, aber jetzt … jetzt kann ich nicht mehr aufhören.
Tony erstickte ihre leidenschaftlichen Schreie mit den Lippen, während sie sich ihr ganzer Körper anspannte. Dann drückte er sie eng an sich und grub die Fingernägel in ihren Po. Sein Atem ging keuchend.
Immer noch zitternd lehnte sie die Stirn an ihn und rang nach Luft. „Ich wollte nicht …“
„Das weiß ich.“ Seine Stimme klang gepresst. „Aber ich bin froh, dass du es getan hast.“
Sie sah ihm ins Gesicht. Er hatte die Augen geschlossen und biss die Zähne aufeinander, als könne er sich nur mit äußerster Mühe beherrschen. „Oh, Tony, das ist doch nicht fair. Du …“
„Es geht schon.“ Sein Tonfall klang allerdings nicht danach.
Sie stützte sich mit einer Hand auf und strich mit der anderen vorn über seine Jeans. „Ich
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