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Opfer der Lust

Opfer der Lust

Titel: Opfer der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henka Sandra
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eine Gänsehaut. Beth wünschte sich, dass ihr Bauch flacher wäre, und zog ihn ein, damit Aaron die leichte Wölbung nicht wahrnahm.
    Aber er durchschaute sie. „Fühlst du dich nicht wohl in deinem Körper?“
    „Ich muss wohl eine Frühjahrsdiät einlegen.“
    „So ein Unsinn!“ Seine Finger glitten unter ihr Höschen und streichelten ihren Venushügel unter dem Stoff. „Du bist kein Teenager mehr, sondern eine gestandene Frau mit Kurven, die einen Mann wahnsinnig machen.“
    Ach ja? Taten sie das? Daryl zeigte sich recht unbeeindruckt von ihrem Körper.
    Verführerisch langsam zog Aaron ihren Slip nach unten, streifte beim Herunterziehen mit den Fingerspitzen ihre Mitte und ließ das Höschen los. Der Slip rutschte tiefer und lag schließlich gemeinsam mit der Jeans um Beths Fußgelenke.
    Nun stand Bethany mit entblößtem Unterleib vor Aaron. Sie hatte noch nie Sex mit dem Ex gehabt, dies war eine Premiere und sie konnte dem, was allgemein darüber gesagt wurde, zupflichten: Die alte Vertrautheit machte es leicht, mit einem Expartner wieder intim zu werden.
    Vielleicht zu leicht, denn sie ahnte, dass sie den Quickie schon am darauffolgenden Tag bereuen würde – eventuell sogar schon in einer Stunde, wenn sie Daryl wieder gegenüberstand.
    Aber ihre aufkeimende Gegenwehr wurde von Aaron im Keim erstickt, als er seine Hand zwischen ihre Schenkel führte und mit seiner Handkante über ihre anschwellende Scham rieb.
    Das Prickeln in ihrem Schoß wuchs rasch an. Die Innenseiten ihrer Schenkel kribbelten genauso wie ihre erblühende Mitte.
    Bethany öffnete ihre Beine ein bisschen weiter und Aarons Handkante drückte sich zwischen ihre großen Schamlippen, sie rieb über die kleinen und stieß immer wieder an Beths empfindsamste Stelle.
    Die zunehmende Erregung raubte Beth die Luft zum Atmen, darum öffnete sie ihren Mund. Sie war es nicht mehr gewohnt, sich gehen zu lassen. Seit sie Daryl kannte, fand ihr Beischlaf nur in ihrem oder seinem Schlafzimmer statt. Experimenten stand er nicht offen gegenüber.
    Aber nun vergnügte sie sich mit Aaron, der wie damals keine Scheu vor dem weiblichen Körper und der Lust seiner Partnerin besaß.
    „Benässe deine Lippen mit der Zunge“, wisperte er voller Verlangen.
    Sie tat, um was er sie bat, doch sie schämte sich anfangs. Dann erinnerte sie sich all der erotischen Abenteuer, die sie gemeinsam erlebt hatten, und öffnete sich langsam.
    Bethany streichelte seine Schultern. Ihre Hände folgten seinen Armen hinab bis zu seinen Handgelenken und liebkosten seine Hand, die immer wieder zwischen ihren Schamlippen vor- und zurückrieb. Sein Handrücken war nass von Beths Feuchtigkeit.
    Er stoppte in seiner Bewegung und sie ertastete seine Finger, die von ihren prickelnden Falten seitlich umschlossen wurden. Welch ein seltsames Gefühl es doch war, eine Männerhand gleich neben dem eigenen, heißen Fleisch zu spüren! Das Ertasten seiner Hand an ihrer Spalte besaß etwas Inniges.
    Aber sie war Beth nicht intim genug. Deshalb führte sie Aarons Mittelfinger in sich ein, zuerst nur seine Fingerkuppe, dann langsam den restlichen Finger, bis er tief in ihr steckte.
    „Sie lebt noch immer in dir“, sprach Aaron. Seine Stimme klang heiser vor Erregung.
    Bethany sah ihm an, dass er Mühe hatte, sich zurückzuhalten und nicht einfach über sie herzufallen. „Wer?“
    „Das Mädchen, das ich einst auf den gestapelten Tierfutter-Kartons in der Zoohandlung geliebt habe. Du bist immer noch bezaubernd lasziv.“
    „Ist das schlecht?“, fragte sie unsicher, denn sie wollte kein Flittchen sein.
    Sein leises Lachen erfüllte die Nachtluft. „Wäre ich nicht schon verheiratet, würde ich um dich buhlen.“
    „Lass uns jetzt nicht von Sadie oder Daryl reden …“
    „Heißt dein Verlobter so?“
    “… sondern bediene dich meines Körpers. Er gehört dir, zumindest in den nächsten Minuten.“ Sie kicherte.
    „Die Zeit ist knapp. Ich werde sie nutzen.“
    Zärtlich küsste er ihr Handgelenk, griff es und zog es von ihrem Schoß weg an seine Nase. Er roch an ihren Fingern, auf denen ihre eigene Feuchtigkeit glänzte.
    „Es existiert kein himmlischeres Parfüm auf diesem Erdball als der Intimduft einer Frau“, säuselte Aaron.
    Bethany verdrehte die Augen. Er hatte sich tatsächlich nicht verändert. Nun gut, er ging weniger stürmisch vor, aber er dachte wohl immer noch, dass er eine Frau mit seinem Gesäusel beeindrucken konnte. Doch Beth war keine siebzehn mehr.
    Sie übte sich

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