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Opfer der Lust

Opfer der Lust

Titel: Opfer der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henka Sandra
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Aussteigen. „Wir haben es uns ausgeliehen, um die Nacht auf dem Wasser zu genießen. Es ist zwar immer noch frisch, aber die Temperaturen sind merklich gestiegen.“
    „Genießen, das wollen wir auch.“ Kade zog seinen Finger halb aus ihr heraus und stieß ihn kraftvoll wieder hinein.
    Bethanys Ringmuskel zog sich um den Eindringling zusammen und dennoch prickelte er lustvoll, da er sich nach weiterer Stimulation sehnte.
    „Möchten Sie etwas Wein oder Käse?“ Während Kade mit dem Kopf auf die Weinflasche und den Sprühkäse deutete, rieb er mit seinem Daumen über Bethanys Anus, ohne den Mittelfinger aus ihr zu entfernen.
    Sekundenlang hielt Beth die Luft an. Wenn das Pärchen jetzt zu ihnen herüberkäme, würde ihnen sofort auffallen, dass Kades Hand unter Beths Mantel verschwunden war, was das Paar momentan nicht sehen konnte, da Beth mit dem Gesicht zu ihm kniete.
    „Nein, danke.“ Der Fremde winkte höflich ab.
    Zu Beths Erstaunen nahmen er und seine Frau, die raspelkurze blonde Haare und viele Lachfalten hatte, auf dem Steg Platz. Sie sahen zwar auf den Hafen hinaus, brauchten aber nur den Kopf nach rechts zu drehen, um zu beobachten, was im Dingi vor sich ging.
    Bethany schaute umso verdutzter, als ihr Mantel plötzlich wieder gelüftet wurde und sie Kades entblößten Phallus an ihrem nackten Hintern spürte.
    „Das ist nicht dein Ernst“, flüsterte sie.
    Ungeniert rieb er sein steif abstehendes Glied gegen ihre Gesäßhälften. „Wenn du dich zusammenreißt, werden die beiden nichts merken.“
    „Wie kann ich das? Mich lässt deine Dreistigkeit nun mal nicht kalt.“
    „Wenn das so ist, dann genieße die Situation doch einfach“, sprach er verführerisch, drückte seinen Penis längs zwischen ihre Pohälften und hob und senkte seine Lenden. „Tu so, als wären wir alleine.“
    „Sind wir aber nicht.“ Sie ärgerte sich über sein Unverständnis, konnte aber nicht leugnen, dass es ihr gefiel, von Kade stimuliert zu werden und dabei Gefahr zu laufen, dass ihre öffentliche Unzucht aufflog. Sich zusammenreißen zu müssen heizte ihre Lust gehörig an.
    Er stöhnte leise in ihr Ohr. Seine Hand drang unter ihren Mantel, griff ihre Hüften und hielt sie fest, um sich noch stärker an ihrem Hintern zu reiben.
    Bethany rang mit ihrer Erregung, um nicht in Kades Stöhnen einzustimmen.
    Seine Hände glitten über ihre Oberschenkel. Mit seinen Fingern strich er zärtlich über ihre großen Schamlippen, während er seine Lenden unaufhörlich hob und senkte. Er zog Beths Schamlippen auseinander und blies seinen warmen Atem in ihren Nacken, sodass sie erschauerte.
    Hatte das Pärchen gerade kurz zu ihnen herübergeschaut? Bethany konnte es nicht mit Sicherheit sagen. Aber sie fühlte sich in ihrer Wahrnehmung bestätigt, denn die Frau legte die Hand auf den Schritt ihres Mannes.
    „Kade, hör auf, bitte.“ Sie versuchte aufzustehen, doch er hielt sie fest.
    Lediglich ihre Schamlippen ließ er los und schlang stattdessen die Arme um ihre Hüften. „Mach dir keine Sorgen wegen den beiden. Sie schauen nur ein wenig.“
    „Glaubst du, sie wussten von Anfang an, was wir hier treiben?“
    Kade zupfte mit seinen Lippen an den Härchen in ihrem Nacken und küsste ihre Halsbeuge. Liebevoll züngelte er über ihre Ohrmuschel, saugte das Ohrläppchen behutsam in seinen Mund ein und legte seine Wange an die von Beth.
    „Ja, das glaube ich.“
    „Und dir macht es nichts aus?“, wollte sie erstaunt wissen.
    „Im Gegenteil, es erregt mich, genauso wie dich.“ Zärtlich knabberte er an ihrer Schulter. „Hör auf, gegen deine Lust anzukämpfen. Du möchtest dich doch gerne vor ihren Augen gehen lassen, oder?“
    Zögerlich gab sie zu: „Ja, schon, aber –“
    „Aber was?“ Da sie nicht antwortete, fügte er hinzu: „Es sind nur harmlose Voyeure. Sie werden nicht zu uns herüberkommen und dich begrabschen, Baby. Ganz davon abgesehen, dass ich mich ihnen todesmutig in den Weg stellen und dich mit meinem Leben verteidigen würde, sind sie gar nicht daran interessiert.“
    „Woher willst du das wissen?“
    „Sie stimuliert ihn mit der Hand.“ Mit einem Kopfnicken deutete er auf das Paar. „Ab und an blicken sie verstohlen zu uns herüber, mehr nicht. Sie mögen es, uns zuzuschauen, sich an unserem Spiel zu erregen, möchten jedoch ihre Sexualität ausschließlich miteinander ausleben. Genauso wie ihre Blicke unsere Lust anstacheln, wir sie aber bei unserem Liebesspiel nicht dabeihaben

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