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Opus Pistorum

Opus Pistorum

Titel: Opus Pistorum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henry Miller
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macht es Jean zufrieden, gefickt zu werden. Das, sagt sie, ist der Grund, warum sie weiter Bilder malt, obwohl sie schon lange erkannt hat, daß sie nur ein fähiger Handwerker und kein Genie ist... sogar einer Lesbierin gibt es nicht die letzte Befriedigung, ihre Möse geleckt zu bekommen ... nicht die Befriedigung, die eine normale Frau von einer guten Nummer hat. Also, sie ist immer unbefriedigt, sie muß etwas tun, und sie macht aus sich fast eine Künstlerin.
    Billie und ich werden sehr gute Freunde, als sie davon überzeugt ist, daß ich mit Jean keine anderen als ganz beiläufige Absichten habe. Wie ich als Mann sie finde, fragt sie. Sie als Frau, meint sie ... Macht es mich scharf, sie anzuschauen? Ob ich glaube, daß sie ein guter Fick wäre, oder würde ich das vielleicht denken, wenn ihr Haar nicht so geschnitten wäre und ich nicht wüßte, daß sie Lesbierin ist? Da ich aber weiß, daß sie nichts anderes ist, und auch weiß, daß es ihr völlig gleichgültig ist, wie sie auf Männer wirkt, kann ich ihr die Wahrheit sagen...
    In Wahrheit ist Billie ein sehr leckeres Mädchen, egal wie sie verpackt ist, und das sage ich ihr auch. Wir sitzen etwa eine halbe Stunde, am Fenster und sprechen über Billie, als wäre sie eine andere, die nicht hier ist.
    Dann schaut Billie auf die Uhr ... sie hat bald eine Verabredung ... aber ob ich sie vögeln will, bevor sie geht? Ich traue meinen Ohren nicht ... ja, das hat sie gesagt... ob ich es mal mit ihr versuchen will; soll sie ihre Kleider für ein paar Minuten ausziehen, bevor sie geht?
    Sie gibt eine Erklärung ab ... sie mag mich, und sie ist dankbar für die Art, wie ich mit Jean umgehe. Und was geben Frauen den Männern, wenn sie dankbar sind? Also, wenn ich sie mag, wenn ich wirklich glaube, daß sie eine hübsche Fotze ist und daß es schön sein müsste, sie zu vögeln, dann lässt sie mich. Wenn ich nicht will... wenn die Tatsache, daß sie lesbisch ist, mich störe (obwohl das, wie sie betont, mich nicht daran gehindert hat, mir von ihr einen herunterholen zu lassen, als ich ihr das erste Mal begegnet bin) ... dann sei das verständlich, und wir sollten es einander nicht verübeln.
    Ich könnte zu so einem Vorschlag nie nein sagen, selbst wenn ich noch nicht daran gedacht hätte, was für ein schöner Fick sie sein müsste, wenn sie nur nicht andersherum wäre. Möse ist Möse, und nur das, was zwischen den Beinen einer Frau ist, interessiert John Thursday, nicht was in ihrem Kopf ist.
    "Von Zeit zu Zeit lasse ich mich gern mal bumsen", bekennt Billie. "Ich bekomme sonst das Gefühl, daß ich mein Schicksal betrüge. Glaub nicht, daß ich eine von den Frauen bin, die es nicht vertragen, wenn sie ein Mann berührt ... wenn ich müsste, könnte ich einen Mann heiraten und eine ziemlich gute Ehefrau werden. Aber ich hätte nicht viel Spaß daran."
    Wir ziehen uns im Schlafzimmer aus, und weil Billie so düster und so merkwürdig ist, nehme ich den chinesischen Wandteppich herunter, damit sie darauf liegen kann. Das gefällt ihr... dadurch kommt etwas Erotisches ins Spiel, was sie nicht erwartet hat. Und es passt zu ihr.
    Billie ist reizvoll ungeschickt ... als sie sich auszieht, versucht sie weiblich und verführerisch zu sein, und es ist, als schaue man einem sehr unschuldigen Mädchen zu, das versucht, erfahren zu wirken. Sie steigt so vorsichtig aus ihrem Kleid, als es um ihre Knöchel liegt... sie tut sich so provozierend schwer damit, ihr Höschen auszuziehen und mir einen Blick auf die schwarzumrandete Muschi zu gewähren ... ich fühle mich wie ein Kinderverführer, der eine Zehnjährige mit Juwelen von Woolworth bestochen hat. Noch in Schuhen und Strümpfen kommt sie dann quer durch das Zimmer zu mir und legt alles, was sie hat, in meine Hände. Sie presst ihren Bauch gegen mich; sie steht auf den Zehenspitzen und reibt ihre Muschi an meinem Hosenschlitz. Sie ist gekommen, um sich streicheln zu lassen, und die Einladung wird nicht abgelehnt ... sie lacht verlegen, als ich sie aufhebe und zum Bett trage.
    Verdammt, ich bin auch verlegen ... ich setze sie auf den Teppich nieder, und sie wälzt sich mit gespreizten Beinen herum, um mir ihre gespaltene Feige zu zeigen. Ob ich daran beißen möchte, fragt sie? Als ich aber auf sie losstürze ... nein, sie hat nur Spaß gemacht, das ist eine Mädchensache.
    Mein Ding steht nicht so wie es könnte, und wir liegen da und spielen miteinander, bis er steif ist. Es gibt verdammt viel, was Billie über das Spielen

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