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Orks vs. Zwerge 2 - Fluch der Dunkelheit

Orks vs. Zwerge 2 - Fluch der Dunkelheit

Titel: Orks vs. Zwerge 2 - Fluch der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: T Orgel
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rechts.
    »Dort kommt jemand!«, übersetzte Corsha, und Krendar b emühte sich, das flirrende Chaos mit den Augen zu durch dringen. Tatsächlich, drüben zwischen den Häusern konnte er etwas erkennen, das Fackellicht sein mochte, Flammen, d ie der Sturm beinahe mit sich davonriss. »Das sind keine Skrag!«
    Der nächste Blitz ließ erkennen, dass die Skrag eilig vor den Neuankömmlingen zurückwichen.
    »Verstärkung?«
    »Wo sollte die denn herkommen?«, raunzte Modrath.
    »Keine Ahnung. Die Wühler?«
    Der Schwarzbärtige, Turmal, richtete eine Frage an Corsha, die den Kopf schüttelte.
    »Wohl nicht.«
    »Sehen auch nicht wie Wühler aus.«
    Der nächste Blitz zerriss die Dunkelheit, und Krendar musste dem Oger recht geben. Sie sahen eher nach Orks aus. Oder Menschen? Auf jeden Fall waren es viele. Es war unmöglich, inmitten der zuckenden Blitze und wirbelnden Asche Genaues zu erkennen, doch es mussten Dutzende sein. Im Licht der Entladungen konnte er Stahl blitzen sehen. »Was meint ihr? Hilfe oder mehr Ärger?«
    »Wann hatten wir schon mal Glück?«, knurrte Modrath.
    »Finden wir es heraus.« Turmal legte die Hände vor den Mund. »Hey, hier drüben!«
    »Jo!« Irgendwer rief von der anderen Seite des Platzes zurück, über Sturm und Donner kaum zu hören.
    Toll.
    Der andere Zwerg, Dvergat, murmelte etwas, das dem wohl ebenfalls recht nahe kam.
    Turmal schien allerdings doch nicht dumm genug, um leichtsinnig zu werden. »Stopp«, brüllte er, als die Gestalten mit den Fackeln in den wirbelnden Aschewolken auftauchten. »Stehen bleiben. Ich habe Schützen hier. Wer seid ihr?«
    »Ist das eine Art, Freunde zu empfangen, Stumpen?« Es war eine menschliche Stimme, wenn sich Krendar nicht irrte.
    Schwarzbart schien zum selben Schluss gekommen zu sein. »Ich wüsste nicht, dass ich Freunde unter den Menschen hätte«, gab er zurück.
    »Mit dieser Einstellung wirst du auch keine finden. Aber ich sehe schon, ihr habt schon einige Bekanntschaften mit den Eingeborenen geschlossen. Hör zu, ich mache dir einen Vorschlag. Ich und zwei meiner Freunde«, der Fremde betonte das Wort, »kommen rüber, wo wir uns sehen können. Und dann unterhalten wir uns.«
    Der Schwarzbärtige wechselte einen Blick mit Dvergat, dann nickte er, gab den Schützen ein Zeichen und hob wieder die Hände. »In Ordnung, kommt.«
    Drei Figuren lösten sich aus der Gruppe der Fremden.
    »J a leck mich an meinem haarigen Arsch!«, grollte Modr ath verblüfft. »Dudaki?«
    »Modrath!« Aus den unablässig wirbelnden Flocken schälte sich jetzt die wohlbekannte Gestalt des dünnen Sumpfaerc, dessen riesige Augen im Widerschein des nächsten Blitzes violett schimmerten. »Mein Lieblingsoger! Und … schau an, schau an, was haben wir denn da? Krendar, du lebst ja immer noch! Da haben wir aber noch mal Glück gehabt, was?«
    »Ich dachte, du bist tot!«
    »Tja, Dicker. Das dachte ich auch!« Dudaki grinste breit, und seine spitzen Zähne glänzten. »Aber ich bin jemandem begegnet, der mich vom Gegenteil überzeugt hat. Und jetzt seht mich an. Mir ging es nie besser!« Er legte den Kopf zur S eite. »Was man von euch nicht gerade behaupten kann, was?«
    »Ihr kennt diese Leute?« Schwarzbart sah argwöhnisch zwischen ihnen hin und her.
    Krendar riss sich aus seiner verblüfften Erstarrung. »Den Dünnen. Er gehört zu uns.« Er musterte die beiden Menschen. Jeder von ihnen war massiver gebaut als Dudaki und trug ein ganzes Arsenal Waffen bei sich. Der rechte der beiden hielt einen Bogen in der Hand, auf dem ein Pfeil lag. Die Spitze des Geschosses war zwar zu Boden gerichtet, aber das konnte sich ja schnell ändern. Und egal, wie stark der Wind war – auf diese Entfernung würde er auf jeden Fall irgendjemanden treffen. Allerdings galt das wohl auch für die Pfeilwerferschützen der Dalkar über ihnen.
    Der andere Mensch war ein stiernackiger Kerl mit struppigem Bart, der nachlässig eine Keule in der fleischigen Faust hielt.
    »Denke ich«, fügte Krendar hinzu. »Die Menschen habe ich noch nie gesehen.«
    »Was machst du hier, Dudaki? Wer sind diese Männer?«
    Der Froschaerc hob die Hände. »Fragen, Fragen, Fragen. Ihr könntet euren verloren geglaubten Freund wenigstens anständig begrüßen. Aber gut, du warst ja schon immer ein misstrauischer Sack, Modrath. Der Kerl mit der Keule hier ist mein Freund Brodyn. Wir haben wirklich viel gemeinsam. Und der andere hier … ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie er heißt. Die Leute nennen ihn den

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