Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition)
erloschen. Sie entspannte sich, sprei z te die Beine, und ließ Henry unbehindert gewähren. Er rutschte etwas seitlich von ihr, sodass sie ihn nicht mehr u m klammern konnte. Seine Finger begannen ihren Tanz, drüc k ten sie an Stellen, die ihr lustvolle Empfindu n gen bescherten. Er massierte, hielt inne, drang tiefer ein und bewegte seine Hand heftiger. Dann zog er sich aus ihr zurück und streichelte ihren Intimbereich. Er spielte mit ihrer Schambeha a rung, gleichze i tig küsste er ihre Stirn. Sie lechzte nach seinen Lippen, suchte se i nen Mund. Doch er fand Gefallen daran, sie zu quälen, wich i m mer wieder aus. Als sie schließlich ihre Bemühungen aufgab und den Kopf sinken ließ, startete er einen Überraschungsa n griff.
Er setzte seine Lippen auf ihre, öffnete sie, damit ihre Zungen ein heißes Spiel beginnen konnten. Gleichzeitig drang er mit seinem Fi n ger tief in sie ein. Sie wollte vor Wollust schreien, doch seine feurigen Lippen unterbanden jeden Ve r such, sich von ihnen zu lösen. Sein Finger glitt rhythmisch hinein und hinaus, massierte sie an der Obe r fläche ihres Lustzentrums, um gleich darauf wieder tief in sie einz u dringen.
Henry verstand sich prächtig auf dieses Spiel, brachte sie mit stä n digem Tempowechsel an den Rand des Höhepunkts. Sie weh r te sich dagegen, wollte mehr genießen, ihn länger so intensiv sp ü ren. Ihr Atem wurde heftig, und er gönnte ihr einen A u genblick, um Luft zu schöpfen. Dann vollendete er mit geschickten Handbew e gungen sein Werk.
Vivien schrie ihre Lust hinaus, als sie am Ziel ankam, einem la n ge währenden Moment höchster Verzückung. Henry verlä n gerte ihren Höhepunkt, indem er seine Bewegungen allmählich verlan g samte, ehe er seine Hand aus ihrem Schambereich z u rückzog.
Vivien erschlaffte mit einem langgezogenen Seufzen. Sie sah Henry in die Augen, und verlor sich in ihrer unendlichen Tiefe. Wieder set z te er seinen Mund auf ihren. Doch diesmal blieben seine Lippen g e schlossen, er küsste sie zärtlich, deckte ihr Gesicht mit Liebkosu n gen ein. Ihr Brustkorb hob und senkte sich unter schnellem Atem. Seine Hand streichelte ihren Hintern, und sie musste sich zurückhalten, nicht wieder über ihn herz u fallen. Als ob er ihre Gedanken lesen konnte, ließ er von ihr ab und legte seinen Kopf an ihre Schulter.
Sie sagten kein Wort, denn es bedurfte keiner Worte. Henry und Vivien hatten sexuelle Höhen erklommen, ihre Lust ausgelebt, mite i nander gespielt. Es war ein leidenschaftlicher Liebe s kampf gewesen, wie sie ihn noch nie z u vor erlebt hatte. Ein Liebeskampf, der sie zu einem unglaublichen Höhepunkt führte. Unendliche Zufri e denheit machte sich in ihr breit, während sie Henry an der Seite spü r te.
Doch dann befielen sie Schuldgefühle. Sie hatte lustvolle M o mente erleben dürfen. Aber was war mit Henry? Er hatte ihr g e holfen, einen Lustgipfel nach dem anderen zu erklimmen, während er selbst zu kurz gekommen war. Das durfte so nicht sein, befand Vivien, und weckte ihre entspannt schlummernden Lebensgeister.
Ihr Körper lud sich wieder auf, sie spürte Gefühle bis in den klein s ten Knochen kriechen. Sie atmete ruhig und tief, und übe r legte, wie sie Henry zurückgeben konnte, was er ihr eben hatte angedeihen lassen. Es dauerte nicht lange, bis sie mit jeder Faser ihres Körpers wieder zur Liebe bereit war.
Sie streichelte seinen nackten Oberkörper, und ließ ihre Hand ohne Umwege in tiefere Regionen wandern. Während sie seinen Gürtel öffnete, küsste sie ihn sanft auf die Wange, arbeitete sich zu seinen Lippen vor. Wie zuvor schien ihn das nicht sonde r lich zu erregen. Doch das verunsicherte Vivien nicht mehr, sie wusste mittlerweile, dass Henry Schauspieler und Spätzünder war.
Als sie den Gürtel geöffnet hatte, machte sie sich an seinem Rei ß verschluss zu schaffen. Geschickt ließ sie ihre Hand darin verschwi n den und ertastete Henrys Männlichkeit. Er atmete lauter, als sie daran rieb. Sie stand auf und zog Henry Hose und Socken aus. Dann kniete sie sich vor das Sofa, küsste seinen Fuß, knabbe r te an seinem großen Zeh.
Henry lachte auf, er war offenbar kitzelig. Vivien begann sich an seinen Beinen nach oben zu arbeiten, liebkoste ihn, und biss ihn mi t unter zart. Als sie sich ihrem Ziel näherte, drückte sie langsam seine Beine auseinander. Henrys Männlichkeit stand prall aufg e richtet, als Vivien die Innenseite seiner Oberschenkel erreichte. Sie hielt inne, als warte sie auf sein
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