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Palast der Suende - Roman

Palast der Suende - Roman

Titel: Palast der Suende - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Smith
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nicht, daß er die Sehnsucht in ihren Augen lesen konnte.
    »Würdest du mich küssen, Claire?«
    Sie schüttelte den Kopf. Sie hatte sich noch nie in ihrem Leben so ohnmächtig gefühlt. Aber sie erkannte auch, daß es nicht die Handschellen waren, die sie so verletzlich machten – es war ihr eigener, verräterischer Körper.
    Er sah ihre Antwort und küßte sie. Trotz ihrer Proteste spürte sie, wie sie auf seine Küsse reagierte, sie öffnete sich seiner fordernden Zunge, gab sich seinen Lippen hin und küßte ihn so wild zurück, wie er sie küßte. Als sie sich schließlich voneinander lösten, starrte sie ihn nur benommen an.
    Er begann, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Sie ließ es geschehen und versuchte erst gar nicht, ihn daran zu hindern. Tatsache war, daß sie ihn auch gar nicht daran hindern wollte. Ein dunkler, geheimnisvoller Trieb heizte ihr Blut auf. In wenigen Augenblicken war ihre Bluse offen, und ihr niedlicher blau-weißer BH bot sich seinen Blicken dar. Er sog den Anblick ihrer schwellenden Brüste oberhalb der spitzenbesetzten Körbchen ein, aber er berührte sie nicht.
    »Stuart«, murmelte sie, »es ist nicht nötig, es so zu
tun.« Sie benetzte die Lippen mit der Zungenspitze. »Ich will dich. Ich will, daß wir...« Ihre Stimme brach ab.
    »Sprich es aus.«
    »Ich will, daß wir zusammen schlafen.«
    Er küßte sie wieder, und diesmal sah sie den Triumph in seinen Augen. Sie nahm aus den Augenwinkeln wahr, daß er etwas aus der Tasche zog, und als sie es klicken hörte, schrie sie auf. Im nächsten Moment sah sie, was er in der Hand hielt.
    »Keine Angst«, sagte er beruhigend. »Ich werde dir nicht weh tun.« Er hob die Hand mit dem Messer und schnitt Claires Bluse an den Schulteransätzen entzwei. Der Stoff segelte zu Boden.
    »Stuart!« kreischte sie. »Die hat ein Vermögen gekostet!«
    Er hörte ihr nicht zu und ließ die Klinge vom Bund des Rocks zum Büstenhalter gleiten, über ihre nackte Haut. Er atmete heftiger, und seine Gesichtszüge waren dunkel und nicht zu lesen. Claire sah zitternd, wie er sie mit Blicken verzehrte.
    Er zog den Reißverschluß ihres Rocks auf und zog ihn über ihre Hüften, dann schwang er sie herum und präsentierte sie dem Spiegel an der Wand. Sie starrten sich beide an, aber es war Stuart, der nicht genug von ihr bekommen konnte und jedes Detail in sich aufnahm: Der Schwung der Brüste über dem BH, die erhobenen Arme, den schlanken Bauch und schließlich ihr Geschlecht, ein verlockender Hügel unter dem Slip, eingerahmt von den Strumpfbändern, und dann ihre Strümpfe, die ihre Beine bis zu den Schuhen mit den hohen Absätzen bedeckten.
    Sie sah, wie er noch näher an sie herantrat, dicht hinter
ihr stand und mit peinigender Langsamkeit eine Hand hob und über ihre rechte Brust streichelte. Claires Augen weiteten sich. Er legte den anderen Arm um sie und hielt ihr Kinn gepackt, um sie zu zwingen, sich im Spiegel anzuschauen. Die Brustwarze drängte sich gegen den Stoff ihres Büstenhalters.
    »Sind wir kein hübsches Paar?«
    Sie mußte zugeben, daß das stimmte. Beide schlank und dunkel, harmonierten sie wunderbar miteinander, beinahe wie Bruder und Schwester. Claire spürte wieder das Prickeln zwischen ihren Schenkeln, als er sich zu ihr beugte und sie hinters Ohr küßte. Sie schloß die Augen, aber er zwickte ihre Brustwarze, und enttäuscht öffnete sie wieder die Augen.
    »Ich möchte, daß du zuschaust.«
    Sie zuckte, als Stuarts braune Hand sich unter den Stoff des BHs schob, um ihre Brust zu umfangen. Die andere Hand umspannte die linke Brust. Jetzt war er es, der die Augen schloß, und sein Atem hörte sich noch heftiger und geräuschvoller an. Claire fühlte, wie sein Penis gegen ihre Hinterbacken rieb. Sie wollte ihm ausweichen, aber erreichte durch die schwingenden Bewegungen des Pos nur, daß er aufstöhnte.
    Er öffnete die Augen wieder, drückte den BH hoch und betrachtete andächtig ihre schönen Brüste. Die harten Warzen drückte er zwischen Daumen und Zeigefinger.
    »Oh, Himmel«, stöhnte Claire.
    Er hielt ihr Kinn wieder fest und zwang ihren Kopf hoch. Seine andere Hand strich noch einmal über ihre Brust, bevor er mit einem Finger liebevoll die Kontur ihres Mundes nachzeichnete.

    Claire spürte, wie sein Schaft gegen sie stieß, als er die Fingerspitze zwischen ihre Lippen schob, und spontan biß sie die Zähne zusammen und verwehrte ihm den Zugang. Es schien ihm nichts auszumachen, denn die Hand legte sich auf ihre Schultern

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