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Palast der Suende - Roman

Palast der Suende - Roman

Titel: Palast der Suende - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Smith
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schaffen, mit ihm fünf Tage lang zusammenzuarbeiten? Wenn Stuart nicht gekommen wäre, hätte sie die erste Begegnung schon nicht durchgestanden.
    Sie gab sich zu, daß es ihr gefallen hatte, wie Sean auf
ihren neuen Liebhaber reagiert hatte. Sie hatte in seinen Augen gesehen, daß er die Art ihrer Beziehung richtig einschätzte. Selbst als sie neben Sean gestanden hatte, spürte sie die physische Anziehung Stuarts. Es war, als hätte er sie an einer unsichtbaren Leine.
    Sie wußte auch, welche Leine das war: Stuart hatte ihre Sinnlichkeit geweckt, und sie wollte mehr davon. Hatte Sean das gespürt? Kannte er sie so gut?
    Sie trat in die Dusche. Das Wasser war heiß, und sie ließ den Strahl über ihren Körper brausen, genoß das harte Kosen ihrer Haut. Sie langte nach dem Duschgel, das an einem Haken hing, und rieb sich damit ein. Es duftete nach Stuart und erinnerte sie so stark an ihn, daß sie sofort ein Prickeln zwischen den Beinen fühlte, und ihr Herz schlug noch schneller. Sie rieb den Schamberg ein, und wie von selbst drang ein Finger ein. Sie biß sich auf die Lippe, unterdrückte ein Stöhnen und hörte, wie die Badezimmertür geöffnet wurde.
    Sie schlug die Augen auf und blinzelte Stuart durch die Wassertropfen zu, die sich in ihren Wimpern verfangen hatten. Es war, als ob sein Geruch ihn hergezaubert hätte, nackt, schlank und muskulös wie ein Tänzer. Er war schon erregt.
    Sie nahm seine Hand und zog ihn zu sich unter die Dusche. Er schaute auf die Schaumblasen, die von ihren Schultern über die spitzen Brüste rannen. Er nahm die glitschigen Brüste in seine Hände, hielt sie umfangen und drückte sie, bis sie vor Wonne aufstöhnte.
    Die kräftigen Strahlen der Dusche prasselten jetzt auf sie beide herab, und Stuart gab sie frei und griff nach dem Duschgel. Sie sah ihm zu, wie er sich die Hände einschäumte, und als sie die Hände auf ihren Schultern
und Brüsten spürte, schloß sie die Augen und gab sich ganz den lüsternen Gefühlen hin, die er in ihr weckte. Er rieb über ihren Bauch und die Hüften, massierte den Schaum kräftig in ihre Hinterbacken ein.
    Er zog sie gegen sich, rieb weiter über ihren Po, und sie strich mit ihren Händen über seine kräftige Brust. Sie fuhr mit gespreizten Fingern durch seine triefenden Haare und schaute verliebt in sein Gesicht, wo sie jede Nuance in sich aufnahm, als wollte sie sich dieses Gesicht für ein Leben lang einprägen.
    Sie sah das Wasser über seine buschigen Brauen rinnen und die Tropfen, die wie Juwelen seine Wimpern zierten, und fuhr mit der Spitze eines Fingers über seine wundervoll geschwungenen Lippen. Es waren Stuarts Lippen, so voll und sinnlich, die ihr jedes Mal den Atem nahmen.
    Er knurrte tief in der Kehle und schnappte mit den Lippen nach ihrem Finger, nahm ihn zwischen die Zähne und nagte verspielt daran. Sie lehnte sich gegen ihn, schwach und atemlos vor Verlangen.
    Sie spürte ihn zittern vor der Gewalt seiner Begierde, und das Wissen, daß er sie ebenso begehrte wie sie ihn, schickte eine heiße Welle der Lust durch ihren Körper. Sie schmiegte sich fester an ihn und drückte ihre vibrierenden Brüste gegen seine Brust.
    Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und küßte sie wild und fordernd, als wollte er sie ganz verschlingen. Durch das Wasser konnte sie kaum atmen. Die Zunge erforschte ihre Mundhöhle, plünderte darin herum. Seine Hände kneteten wieder ihre Hinterbacken, und sie stöhnte laut in seinen Mund, benommen vor Geilheit.

    Er drückte sie gegen die Wand, spreizte ihre Schenkel und führte den Penis zwischen die geschwollenen Lippen ihres Geschlechts. Aber selbst in dem Augenblick höchster Begierde behielt sie noch einen Rest von Verstand.
    »Es geht nicht«, ächzte sie. »Nicht ohne Kondom.« Er hielt inne und starrte auf sie hinunter, als käme er aus weiter Ferne und hätte vergessen, wo er war und mit wem. Einen Moment lang glaubte sie, daß er ihren Einwand ignorieren würde, daß er trotzdem in sie eindringen würde, aber dann entspannte sie sich, als sie wahrnahm, daß sich der Ausdruck seines Gesichts veränderte. Er wußte wieder, wo er war.
    Er schüttelte sich das Wasser aus den Augen. »Ich habe keins hier«, murmelte er.
    Enttäuschung breitete sich in ihr aus, wurde aber gleich darauf von einer anderen Emotion abgelöst. Sie drückte ihn von sich weg und ließ sich auf die Knie nieder. Stuart ahnte ihre Absicht, stöhnte auf und rückte ihr den Unterleib entgegen.
    Als sie seinen Penis mit den

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