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Palast der Suende - Roman

Palast der Suende - Roman

Titel: Palast der Suende - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Smith
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Lippen umfing, schloß er die Augen und lehnte sich zurück an die Wand. Das Wasser prasselte auf sie herab, während sie seine Hoden wog, die sich unter ihrer Berührung strafften, und der Penis zuckte unkontrolliert in ihrem Mund. Sie nahm ihn tiefer auf.
    Er hielt ihren Kopf fest, so daß sie nicht ausweichen konnte, und begann die Hüften rhythmisch zu stoßen. Claire versteifte sich und versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien, aber da hielt er ihren Kopf noch fester in der Hand.
    Sie schloß die Augen und konzentrierte sich auf das
prickelnde Gefühl, ihn in ihrem Mund zu haben. Sie spürte seine krausen nassen Haare, gegen die sie mit dem Kinn stieß, und die Eichelspitze, die gegen ihren Schlund rieb. Sie sog seinen männlichen Duft ein, den auch das strömende Wasser nicht ganz vertreiben konnte.
    Das Rucken seiner Lenden wurde ungezügelter, galt nur noch seiner eigenen Befriedigung. Er benutzte sie. Sie erlebte dasselbe Gefühl, das sie empfand, wenn er sie fesselte, denselben perversen Thrill von Macht, eine Woge animalischer Lust. Vor und zurück, vor und zurück, bis sich sein Körper versteifte, als er sich seinem Orgasmus näherte.
    Claire grub ihre Fingernägel in seine Hinterbacken, und Stuart schluchzte auf und stieß wuchtvoll zu, zweimal, dreimal. Dann explodierte er mit einem urgewaltigen Schrei in ihrem Mund. Sie ließ ihn auf ihrer Zunge pulsieren, während er immer noch ihren Kopf festhielt.
    Als sich sein Atmen stabilisiert hatte, zog er sie hoch. Seine Augen leuchteten dunkel. Er langte an ihr vorbei und stellte das Wasser ab. Die Stille irritierte sie beide.
    Er legte beide Hände an die Seiten ihres Kopfs und küßte sie, diesmal zärtlich und rücksichtsvoll. Claire gab den Kuß ungeduldig zurück; ihr eigenes unerfülltes Verlangen brauchte keine Zärtlichkeit. Sie wollte es wilder haben. Sie schnappte seine Unterlippe und nagte mit den Zähnen daran, nicht hart genug, daß Blut kam, aber doch so heftig, daß er zusammenzuckte und zurückwich.
    Er lachte. Sie sah in seinen Augen, daß er begriff. »Du willst also spielen?« fragte er und begann ihre linke Brustwarze zu kosen, zuerst liebevoll und sanft, dann
aber zwickte er sie ohne Vorwarnung. Sie stieß einen überraschten Schrei aus.
    »Hast du schon mal gedacht, deine Nippel piercen zu lassen?« fragte er, während er sie jetzt beide zwischen Daumen und Zeigefinger drückte. Sie stöhnte und stützte sich mit dem Hinterkopf an der Wand ab. »Nein? Vielleicht brauchst du den Ring auch woanders.« Eine Hand glitt zwischen ihre Schenkel, und die Finger huschten über die nasse Spalte. »Hier vielleicht?« Er drückte eine Schamlippe. »Ein Ring wäre gut, dann könnte ich dich an mein Bett binden.« Er rieb sein Gesicht gegen ihres. »Wenn ich das doch nur könnte.«
    Der Gedanke, auf diese Weise an ihn gekettet zu sein, ließ sie wohlig erschauern, und auf ihrem Körper breitete sich eine Gänsehaut aus.
    Er hörte nicht auf, das empfindliche Gewebe zu reiben und zu reizen. Er fand ihre Klitoris, nahm sie zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte leicht. Blut schoß in den zierlichen Hügel, und er verstärkte den Druck, bis der Kitzler unter seinen Fingern pochte, als hätte er ein eigenes Leben.
    »Ich glaube, du hast mich schon an dich gebunden«, murmelte sie. Sie spürte, wie ihre Feuchtigkeit auf seine Hand tröpfelte. Schweiß brach auf ihrer Oberlippe aus, und ohne zu wissen, was sie tat, leckte sie ihn mit der Zungenspitze auf.
    Mit einem Aufschrei stürzte er sich auf ihren Mund, ohne die Klitoris zu vernachlässigen. Die andere Hand strich über ihre Hinterbacken.
    »Hat dir schon mal jemand gesagt, daß du den entzückendsten Arsch hast?« raunte er.
    Sie schüttelte den Kopf, keuchend und lachend.

    Stuart fuhr mit sein Fingern, noch glitschig vom Duschgel, in die Kerbe zwischen den Backen, zuerst leicht und flüchtig, dann ernsthafter, intensiver, kräftiger, bis sie gegen die runzlige Öffnung stießen. Claire schüttelte sich, aber sie war schon zu sehr von Lust besessen, um wirklich protestieren zu können. Langsam stieß er einen Finger in den engen Kanal. Schauer auf Schauer rann über ihren Rücken, Schauer köstlicher Lust, die Körper und Geist vibrieren ließen.
    In diesem Augenblick hätte sie alles für ihn getan, was er verlangte; sie war vollständig in seiner Gewalt. Sie stieß einen Schluchzer aus, als er die Klitoris freigab, und dachte zuerst, sie wäre taub geworden, aber dann strich er

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